ICH, ganz alleine ICH und mein Leben in Verdammniss

JA, SCHAUT MICH AN... SCHAUT AUF MICH HINAB!!!
ABER DAS IST DER EINZIGE WEG DER MIR NOCH BLEIBT!!!

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Ich bin allein und ich bin krank!

Ich bin einsam und habe keine Freunde.

Ich hatte mal welche, aber die haben sich abgewendet.

Inzwischen habe ich Angst vor Menschen.

Ich wurde als Kind geschlagen und später von meinem Freund misshandelt.

Schläge, würgen, Gewalt war immer mit im Spiel.

Sei es bei ihm, in der Öffentlichkeit, bei Fremden, oder bei mir zuhause.

Selbst sexuell hatte er keine Scheu. Er liebte es mich leiden zu sehen. Mir weh zu tun.

Liebe kenne ich fast nur im Zusammenhang mit Schmerzen, Leid und Gewalt.

Gepeinigt wurde ich...

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Auch zuhause war es schlimm. Jedenfalls für mich.

Mir war es unbegreiflich, wie sie leben konnten, wärend ich starb!

Verständniss? Gab es nicht.

Keine Freunde, zu dennen ich hätte gehen können, denn er hatte sie vertrieben.

Ich war unten angekommen, aber jemand gab mir immer wieder eine Schaufel, um noch tiefer zu graben.

Ich verlor den Anschluss, wurde ausgegrenzt. War eine Ausenseiterin.

Eine Puppe mit der man machen konnte was man wollte. Eingeschüchtert...

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Ich verlor mich selbst.

Verlor die Kontrolle. Fing an die Schmerzen und Erinnerungen wegzuschneiden.

Wurde süchtig nach meinem einzigen Freund, der Klinge.

Verliebte mich in den wohltuenden Schmerz!

Verlangte nach mehr und bekam es nicht.

Selbst meine Familie war ich nun zuwider geworden. Selbstverstümmelung konnten sie nicht verstehen.

Und so wurde ich auch in eigenen Kreisen zur Außenseiterin. Und das ließen sie mich immer wieder schmerzhaft spüren.

Ich wusste nicht wohin. Lebte nur noch in meinen Gedanken.

Meinem eigenen kleinen Königreich.

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Ich war krank. Krank vor Ablehnung und vor Hass.

Ich hasste alle, hatte kein Vertrauen mehr. In niemanden!

Therapien schlugen nicht an. Ich verweigerte mich!

Psychologen halfen nicht, im Gegenteil. Sie machten es schlimmer!

Gaben mir das Gefühl wertlos zu sein. Schikanierten mich.

Verloren war ich. Fiel in ein bodenloses Loch!

Einzige Chance war Suizid.

Aber ich konnte es nicht...