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Es sticht mir ins Herz und ich habe das Gefühl gleich an dem Kloß in meinem Hals zu ersticken. Die Tränen fließen richtig aus meinen Augen und kleben auf meiner Haut. Ich würde am liebsten den Schmerz aus mir heraus schreien, aber niemand soll mitbekommen das ich am Ende bin und auch wenn das nicht so wäre, würde ich keinen Ton heraus bekommen. Ich weiß das viele Menschen definitiv größere Probleme haben als ich, aber was bringt es mir das zu wissen, wenn ich schon an meinen zu ersticken drohe? Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, kaum habe ich mich mit etwas abgefunden und meine kleine Welt scheint wieder in Ordnung,  kommt ein neues Problem auf mich zu, das meine Welt zerstört und zu schwer für mich ist. Auch wenn ich meine Welt jedesmal wieder aufbauen kann, geht sie mit jedem Problem mehr kaputt. Irgendwann wann werde ich so schwach sein, dass ich es nicht mehr schaffen werde meine Welt neu aufzubauen, ich aufgeben werde und meine Welt für immer nur noch Trümmer aus Schmerz, Enttäuschung und Hass  bleiben wird. Ich weiß nicht wann es so weit  kommen wird, oder warum es so sein wird, aber ich weiß das es passieren wird.

Es hat mal einer gesagt, das der Tod nicht der größte Verlust im Leben ist, sondern das der  größte Verlust im Leben ist, das was in uns stirbt während wir Leben.

Meine Seele sieht aus wie meine Arme. Übersät mit Narben. Die Narben meiner Seele stammen jedoch nicht von mir selbst. Die hatten mir andere zugefügt.

„Die Zeit heilt alle Wunden“, hatte er immer gesagt. Sie hätte ihm so gern geglaubt, aber schon als kleines Mädchen hatte sie gewusst, dass dieser Satz bloß eine gnädige Lüge war. Sie wusste schon immer das es Wunden gibt die nichts und niemand heilen kann.

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