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                    guck alles ändert sich,
                 aufeinmal kennt man mich.

Zärtlich strich er mir über die Wange, lächelnd. Die Musik auf der Platte wiederholte sich schon zu oft. Aber es war mir egal. Ich genoss die Zeit mit ihm. Die Kerzen waren fast abgebrannt und Wachs bedeckte den Tisch. Es war warm und abgesehen von dem schwachen Kerzenlicht viel Mondlicht durch das schmale Fenster hinein. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. 'Möchtest du was trinken?' fragte er mich sanft. 'Nein danke.' antwortete ich reglos. Ich schaute mich in seinem Zimmer um. Es war irgendwie gemütlich. Viele Sitzsäcke, Raumteiler, Lichterketten, Spiegel, Lampen und Teppiche. Sein Glätteisen war noch an. Ich machte es aus. Mit einem 'Danke.' lächelte er mir zu. Seine Haare waren trotzdem gelockt, auch wenn er glättete. Aber ich fand es umso süßer. Wir machten noch einen Spaziergang. Ich fröstelte, deshalb gab er mir noch eine Jacke. Es brannten nicht mehr viele Lichter in den Häusern der Portnew Street. Alles wirkte irgendwie unreal und wie ausgestorben. Unheimlich. Er nahm meine Hand und küsste mich auf den Kopf. Ich bekam vor Freude Gänsehaut.

                      Fortsetzung folgt

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