Am.Ok am 30.03.2008 15:40
Dichterzeiten
?losziehen?(Teileins)
Ich zog aus um neues Land zu erobern,
in Liebe zu verglühen ,
mich meiner Hoffnung zu entweihen,
Ich flog hinaus, und bin fast neu geboren,
in Schatten zu zerfließen,
mich aus der Reihe zu entreihen,
Ich nehme eine handvoll Zorn mit auf den Weg
Ein wenig Stil und den Wind, der sich mit mir dreht,
Sehr viel Feuer ,um darin zu verbrennen,
und mit Asche deinen Namen jedem zu nennen.
Ich verlier mich im Tanz meiner Gedanken,
und sehe ein in deinem Reich abzudanken,
sitzt so hoch auf deinem Thron und fühlst dich gütig,
und dabei bist du schwach und viel zu wütend,
um auch nur einen Schritt weiter zu gehen,
fängst an dich in deiner Selbstsucht zu drehen.
Du hast dich eingeschlossen in deinem Turm,
in Hass zu verweilen,
dich deinem Elend mitzuteilen,
Du verweilst in deiner bittersüßen Genugtuung,
dem Licht zu entgleisen,
dein Ich zu zerreißen,
Du bemerkst deine eigene Ruine nicht,
weil du sonst an deinem Selbst zerbrichst,
Willst du Schlamm in deinem Kopf der verblasst?
Keine Demut, keine Reue- nur Arroganz ,die du für mich übrig hast?
(Teil zwei)
Ein Barde verlässt das königliche Reich
und spielt der Lady zuletzt einen Streich,
den Streich ,mit Hohn den Spiegel zu halten,
doch entdeckte sie darin ganz andere Gestalten,
dem Wahn verfallen besser zu sein,
ließ der Barde sie in diesem Glaube allein.
Er verliert sich im Tanz seiner Gedanken,
und sieht es ein in ihrem Reich abzudanken,
sie sitzt so hoch auf ihrem Thron und fühlt sich gütig,
und ist doch schwach und viel zu wütend,
um auch nur einen Schritt weiter zu gehen,
wann hört sie auf sich in Selbstsucht zu drehen?
?Ein anderer?
Ich habe deine Tränen oft getrunken
Und blieb doch leer dabei,
deine Grenzen ohne Rückhalt überwunden
und die meinen schienen dir einerlei,
hast du je verstanden was es heißt,
wenn ein leben sich definiert durch schwarz und weiß?
Hast du dir selbst nie zugehört,
oder deinen stolz nie zerstört?
Denn ich bin ich in einem ganz anderen Licht,
wirst du mich niemals retten-
habe viele Facetten,
nur du siehst sie nicht,
angelegt an deinen Ketten,
ich bin nicht dein Kind,
ich weiß zu genau wer ich bin
Du hast dein Herz in Stein gemeißelt,
und wunderst dich, dass dich keiner streichelt,
dein Kopf ständig im Weg,
ohne den auch dieser Streit nicht geht,
habe keine Ambitionen als Phantom in deinem
Hirn zu wohnen,
überläufst dich an dir und kommst nicht an dein Gefühl,
meine Lippen beißen, das ist das was du noch spürst.
Hat der Takt deines Alltags dich so sehr fortgespült,
ich weiß nicht wer du noch bist,
(und du lässt los) , ohne Grund,
und nichts als Bitterkeit weicht aus deinem Mund.