Geäst der Zweifel- Vampirgeschichte

 
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Soll ich mit der Geschichte weiter machen?
Ja, auf jeden Fall
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Nein, bloss nicht
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ja, aber du solltest folgendes ändern....
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mir egal
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Stimmen insgesamt : 1

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ErikStefansen



Anmeldedatum: 15.08.2006
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 06.08.2008 16:34    Titel: Geäst der Zweifel- Vampirgeschichte Antworten mit Zitat

Hab vor langer zeit mal eine vampirgeschichte angefangen, aber ich kann mich nicht überwinden sie weiter zu schreiben. deshalb poste ich die hier mal um zu sehen was ihr davon hält. bitte gebt mir feedback, damit ich entscheiden kann, ob sie endgültig in die mottenkiste gehört oder nicht.
Ein Ikpasui ist übrigens ein stab womit man den göttewrn ihren Dank erweist.


Einleitung(erzählt einer der hauptpersonen):
Für mich gibt es keine Freiheit, ich bin im verworrenen Geäst des Stammbaumes meiner Familie gefangen...
So sehne ich mich wie der letzte "Träger" vor mir nach dem Tod...meiner einzigen Erlösung...
Doch...was für eine Macht hält mich in dieser Welt, dass ich nicht ruhen kann?!
Etwas treibt mich auf dem Ozean der Gefühle an...doch was?
So ziehe ich fort um nach dieser Instanz zu suchen und ihr die einzig wichtige Frage meiner kümmerlichen Existenz zu Stellen:
Warum lebe ich?
Was ist der Sinn hinter der Fassade des Zweifeln das uns jeden Tag begleitet?
Ich bin doch nur ein Kind und lebe noch nicht lang genug um zu erkennen weshalb ich nicht verstehe.
Was wir sind und wer wir sein werden hängt allein von uns ab, doch was verbirgt sich hinter jener schicksalhaften Begegnung im Mai?


Kapitel 1(nicht beendet)- Der Anfang von allem

Gläser klirrten und Menschen schrien....das war das Einzigste an das sich Soma in diesem Moment erinnern konnte. Doch was geschah wirklich in jener verhängnisvollen Nacht in der er zum Oberhaupt der Familie wurde und das Schicksal seinen Lauf nahm? Soma kannte den Tod, er wuchs mit ihm auf, denn seine Familie war seit Generationen Dämonenjäger und als Erstgeborener sollte er eines Tages den Platz seines Vaters einnehmen. "Das ist eine große Ehre", sagte Somas Vater immer, doch er sah nicht, dass in Soma mehr steckte als nur ein Dämonenjäger.
Denn in ihm war die Rachsucht seines Vorfahren stärker als in einem anderen Mitglied des Clans geboren worden, doch Soma konnte nicht damit umgehen und wuchs unter den strengen Augen seines Vaters auf. Die Zeit verging und ihm wurde immer bewusster was seine Aufgabe sein würde, wenn es soweit kommt. Doch, dass es so bald sein würde dachte er damals noch nicht...
Seine Aufgabe hat er immer noch vor Augen, Totengräber sein, denn es gab viele Tote zum begraben...geliebte Tote...seine Familie.
Als diese seltsamen Wesen kamen und alles in Blut tauchten wurde ihm klar, dass es soweit war und er nun sein Schicksal in die Hand nehmen musste um zu leben. Sein Geist führte ihn im Kampf, jedoch war er nun ganz allein auf sich gestellt, denn seine Verwandten waren alle tot. Er hob viele Gräber aus, Spatenstich um Spatenstich, und Leiche um Leiche wurde begraben. Auf diesem speziellen Friedhof, wo auch sein Vorfahre begraben liegt, altes Marmorgestein in dunkler Erde...Soma konnte den Geruch der modernden Leichen riechen als er nach langer Zeit auf diesem Friedhof zurückkehrte, stand er vor dem Grab seines Ahnen und konnte die gemeißelte Schrift genau lesen „Christian Stefánsdóttir. Mögest du ruhmreicher Held auf ewig deine Ruhe finden.“
„Was war so ruhmreich an ihm?“, begann sich Soma zu fragen und stand in der eisigen Kälte der Nacht und fror sich fast zu Tode. Er überlegte etwas, schloss die Augen und holte sein Amulett aus der Hosentasche, es begann hell zu leuchten, denn nicht menschliche Wesen waren in der Nähe. Lycaner um genau zu sein, jene werwolfhaften Wesen die nur töten um ihren Spaß zu haben, nicht mehr um zu überleben, denn in der heutigen Zeit hatten sich die meisten Dämonen angepasst und lebten in den Großstädten unbekannt unter uns. Was aber nicht bedeutete, dass wir nun in Sicherheit sind und das wusste Soma. Er war der festen Überzeugung, dass es seine Aufgabe ist diese fiesen, feigen Kreaturen, die es wagten seinen Clan auszulöschen, zu töten. Er war bereit.
Wie immer. Doch etwas schien anders. Die Lycaner verschwanden von selbst! Warum? Soma machte sich auf den Weg es herauszufinden und stieß auf ein Blutbad ganz in der Nähe. Jedoch war es nicht von den Werwölfen angerichtet worden, sondern von...Vampiren! Er versteckte sich und beobachtete die Situation aus der Ferne, damit er nicht entdeckt wird. In ihm stieg ein seltsames Gefühl hoch, etwas, was er zuvor noch niemals spürte, ihm blieb keine Zeit! Denn ein unvorsichtiger Augenblick brachte ihn dazu sich zu zeigen und seine Blöße wurde sofort erkannt. Er war schwer verletzt. Damals im Kampf gegen den Lycaner Jerad brach er zusammen und wurde nur durch die aufgehende Sonne gerettet.
Er versteckte sich auf einem Baum in der Nähe, doch die Vampire die aus dem Nichts auftauchten folgten ihm und sahen von unten zu ihm hoch, in der Ferne wurde Soma von einer seltsamen Gestalt beobachtet. Still, heimlich schlich er immer näher und überblickte die Situation wie kein anderer.
Keiner entdeckte ihn und so schaute er dem Ereignis zu, das sich ihm bald bieten würde, Soma war voller Emotionen und dachte deshalb nicht daran zu fliehen. Dieses Gefühl machte sich immer breiter in ihm und es war so stark, dass er fast den Verstand verlor. "Was ist bloß mit mir los?", fragte sich Soma, doch es war bereits zu spät! Er sprang entsetzt rückwärts vom Baum hinunter und griff nach seinem Schwert, zog es und stürzte sich auf die Vampire. Ohne irgendwelche Reue zu spüren brachte er den Ersten um und die Anderen wurden nur noch wütender. "Hey, hey, was glaubst du wer du bist? Angst machst du uns nicht mit so einem Zahnstocher!", posaunte der Dunkelhaarige hinaus. Soma sprang zurück und zückte sein Ikpasui.
"Ich bin nicht der Opfer-Typ, solltet ihr wissen....da ist etwas, tief in mir, das mir sagt: Ihr sollt sterben!", schrie Soma das letzte Wort und das Ikpasui flog dem Dunkelhaarigen in die Brust. Ein paar Sekunden später begann er zu Asche zu zerfallen und die anderen Vampire versuchten zu flüchten. Soma war schneller. Trotz Wunden hatte er alle getötet und stand nun siegessicher im großen Blutbad.
Jedoch hat er nicht mit der anderen Gestalt gerechnet...sie kam immer näher und Soma fühlte seine Herzschlag immer schneller pochen, sein Blut pulsierte und ihm wurde immer heißer, er hörte ihn bereits atmen, als dieses Gefühl verschwand und er ganz allein im Wald zurückblieb. "Was tue ich bloß immer wieder?", seufzte Soma. Ihm war nicht bewusst, dass es der niedrigste aller Instinkte war, der ihn immerfort weiter trieb...die Gier zu fressen.
Soma war viel zu jung, als, dass er begreifen könnte, weshalb seine Familie >>jagte<<. Doch ihm schien klar zu sein, dass er es tun muss, warum auch immer.
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