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Storiiez <3

Yoah hier mal ein Paar Geschichten ..
Ausser der ersten Geschichte sind die von Lauras HP..
Da müsst ihr mal draufgehen voll bombee :)
-> www.crazzyyylittlebird.piczo.com <-

Das Mädchen und der Junqe ..

Ein Mädchen fraqte eine Junqen:
Maqst du mich?

Er saqte: Nein!

Sie fraqte: Findest du mich hübsch?

Er saqte: Nein!

Sie fraqte: Bin ich in deinem Herz?

Er saqte: Nein!

Als letztes fraqte Sie: Wenn ich weggehen würde, würdest du für mich weinen ?

Er saqte als letztes: Nein!

... sie qinq trauriq davon

... er packte sie am Arm und saqt:

> Ich maq dich nicht, ich [liebe] dich

> Ich finde dich nicht hübsch,
ich finde dich [wunderschön]

> Du bist nicht in meinem Herz,
du [bist mein Herz]

> Und ich würde nicht für dich weinen,
ich würde für dich [sterben]

Mhh ..

In ihrem Lebn lief einfach alles schief. Ihre Eltern stritten sich nur und sie hatte Stress mit ihren Freunden. Sie hatte sich verliebt doch der Junge machte sich seinen Spaß. Zum rumlecken und schmusen war sie ihm gut genug, doch dann lief er zurück zu seiner Ex, diese ließ ihn jedoch fallen und er kam wieder bei dem Mädchen angekrochen. Sie war so blind vor Liebe dass sie sich wieder auf ihn einließ. Sie tröstete ihn und war einfach da redete gut auf ihn ein, obwohl sie sich wegen ihm den Arm aufritzte. Sie verletzte sich selbst wegen ihm und war doch so naiv sich auf ihn einzulassen. Er lullte sie mit allen möglichen zu und irgendwann meinte er dann, er würde sie lieben. Naja dadurch wurde das Mädchen überglücklich. Sie glaubte ihm und war froh ihn zu haben doch sie bekam nur Stress mit Freunden und ihrer Familie. Es lief einfach alles schief. Durch einen Streit trennten sich ihre Eltern durch einen Streit ging sie mit Freunden auseinander und durch einen Streit verlor sie ihren Freund.Sie konnte die Trennung nicht ertragen sie fing an sich zu ritzen und zwar sehr sehr extrem.
fortsetzung folgt.....Namen und Symbole ritzte sie sich in den Arm und ins Bein. Doch der Schmerz befriedigte sie nicht. Síe erzählte es niemandem, sie hatte ja niemanden und keiner würde sie verstehen. Sie fragte sich andauernd was für ein Sinn ihr Leben noch hätte. An einem Tag fasste sie sich ein Herz und redete mit ihren Eltern und ihren Freunden. Ihre Eltern vertrugen sich wieder und mit ihren Freunden war auch alles geklärt. Nur ihr Ex ließ nicht mit sich reden, ständig blockte er ab. Sie kam nicht über ihn hinweg und beschloss zu gehen. Sie hinterließ einen Brief:
Hey Leute,
Es ist nun ein Jahr her und ich bin immer noch nicht über ihn hinweg. Es ist einfach eine Qual für mich so weiterzuleben geht einfach nict mehr. Ich bin froh dass ich mich mit euch wieder verstehe. Und dass meine Eltern auch wieder zusammen sind. Aber ohne ihn kann ich einfach nicht mehr. Ich dachte in einem Jahr komme ich über ihn hinweg. Doch es geht nicht. Heute vor einem Jahr sind wir zusammengekommen. Und jetzt werde ich gehen. Ich liebe ihn so sehr. Und mein Herz schlägt nur für ihn. Doch er will nicht ein Mal mit mir reden. Ich hätte so gern mit ihm geredet. Alles geklärt.Doch er jat immer abgeblockt. Ich habe mich geritzt, fast in den Tod. Doch nun geht es nich mehr. Nun habe ich Station Tod erreicht.
Ich liebe euch machts gut eure kleine Maus.
Ihre Eltern waren unterwegs, sie legte den Brief auf ihr Bett, zog sich um und ging zum Bahnhof, ihr Handyhatte sie dabei, doch es war auf Lautlos. Es war leer Totenstille. Sie atmete ein und wieder aus. Ihr Entschluss war gefasst. Sie wollte sterben...Sie sprang hinunter zu den Schienen und ging einfach auf ihnen entlang, wartete auf den Zug. Sie schaute auf ihr Handy um nach der Uhrzeit zu schauen. Eine SMS erreichte sie: von ihrem Ex. >>Ich muss mit dir reden. Ich komme mit dem nächsten Zug zu dir, bitte hol mich am Bahnhof ab. Doch es war zu spät. Kurz nachdem sie das las wurde sie vom Zug erfasst. Der Zug mit dem er gekommen ist. Die Zugführer haben angehalten und sie gefunden. Sie war tot. Ihr Ex wollte wissen was da passiert ist und ging hin. Als er sie sah bekam er einen Nervenzusammenbruch. Nach einigen Wochen stand er an ihrem Grab.
Ich wollte mit dir reden. Ich wollte dir sagen dass ich nachgedacht habe. Ich wollte es noch ein Mal mit uns versuchen. Wieso hast du dich umgebracht? Ich will bei dir sein. Aus seiner Tasche holte er sich eine Pistole. Er hielt sie sich gegen den Kopf und schoss...

Der letzte Wunsch

Ein Mädchen war mit ihrem Freund schon seit 2 Jahren zusammen.Er war ihr immer treu ging nie auf Partys war ein perfekter Junge.Doch an einem Samstag Abend kam es zu dem 1. richtigen heftigen Streit zwischen den beiden.Er wollte in die Disco fahren aber wollte dass sie zu Hause bleibt.Sie wollte nicht dass er hinfährt!Er rief sie an und sie stritten sich noch mehr!Sie sagte >>Geh doch was juckt mich das...?Ich wünschte du kommst nie wieder zurück!Am nächsten Tag kam ihre Schwester zu ihr mit Tränen in den Augen >>Es tut mir Leid<< Sie verstand die Schwester nicht und fragte was los ist!Die Schwester schwieg,nahm sie an der Hand und führte sie zu einer Brücke, die gesperrt war.Das Mädchen befürchtete das schlimmste und ihr Herz schlug so schnell dass sie am ganzen Körper zitterte!Sie sah ein Auto das an einen Baum gefahren war,sie sah so viel Blutund die Türen standen offen...Auf dem Boden lag ein Stück Papier...Die Schwester hob es auf und brachte es dem Mädchenund darauf stand: Schatz ich liebe dich über alles,dass ich dir jeden Wunsch erfüllen würde!Es war dein letzter Wunsch mein Schatz ich soll nie wieder kommen!Doch ohne dein Herz kann ich nicht leben lieber bin ich tot!Lebe wohl!Er hatte sich auf der Party betrunken,sich mit Leuten geschlagen und aus Kummer unter Alkohol fuhr er mit Absicht gegen den Baum.Seit diesem Tag wurde das Mädchen nie mehr glücklich!...1 Jahr später sprang sie von derselben Brücke wo ihr Freund vor einem Jahr in dem Baum gefahren war und dort auch ihr Leben ließ.

Mamma

Eine Geschichte über ein Mädchen, das die Liebe in den Tod getrieben hat...Ich dachte immer das Leben wäre langweilig...bis zu dem Tag als du mein Leben wurdest...Du zeigtest mir alle Seiten des Lebens...Du brachtest mit Glück und Freude in mein Leben...Du zeigtest mir etwas was ich vorher nicht kannte...Du zeigtest mir ein neues Gefühl...Es brannte wie Feuer in meinem Herzen...Es brannte und es war warm,es war schön...Das Gefühl von Liebe...wir waren glücklich bis SIE kam...SIE hat dich mir weggenommen...SIE hat alles zerstört was wir uns aufgebaut hatten...Du hast mich verlassen...Verlassen für eine Schlampe die dich nicht mal liebte...VOn da an ging alles bergab....Meine schulischen Noten,einfach alles...Ich verlor meine Freunde...Ich nahm Drogen...wurde depressiv...Versunken in dem Sumpf der Selbstverfluchung...Ich Fügte mir selber Wunden zu...Dachte an Suizid...Für die Außenweltmachte ich mir ein eigenes Gesicht...Ich lebte in den Tag hinein und alle anderen dachten ich sei glücklich...Ich lachte mit den anderen...Doch abends saß ich da und merkte dass ich tief im innern traurig war...Ich dachte in mir:Wieso merkt niemand wie es mir geht?Wieso mekrt niemand wie ich leiden muss?Wieso mekrt niemand wie schwer es mir fällt so zu tun als wäre alles ok?Nach einiger Zeit konnte ich meine Narben nicht mehr verstecken...Ich verletzte mich um zu spüren dass ich noch am Leben war...Meine Narben wurden immer tiefer...Jeder wollte mir helfen,doch niemand verstand dass mir niemand außer dir helfen konnte...Mit jedem Mal des versuchten Helfens ging es mir schlechter...Mit jedem versuchten Helfens ging es mir schlechter und schlechter...Immer wieder und wieder wollten sie helfen...Irgendwann war es soweit...Ich konnte nicht mehr...Der einzigste der mich jetzt noch retten könnte,wärst du...Doch du kommst nicht...Ich dachte mir siehst du meine Tränen denn nicht?Meine Augen sind verlassen...Ich wünschte ich könnte dich hassen...Meine Seele weinte rote Tränen...Ich bin gefangen in Kälte und Schmerz...Ich hoffe dass es bald ein Ende findet...Jedes Mal wenn ich dich mit ihr sehe geht es mir schlechter...Ich habe mir oft überlegt was sie hat was ich nicht habe...Nun sitze ich hier mit der Rasierklinge in der Hand und überlege mir ob es noch Sinn macht weiter zu leben...Ich setze sie an...Denke mir soll ich?Soll ich nicht?Ich entscheide mich dafür...Ich setze sie an und beende hiermit mein sinnloses Leben...Das letzte was ich höre ist das Weinen meiner Mutter...Mein Geist flüstert ihr zu...Mamma bitte weine nicht...Mein Leben hatte keinen Sinn mehr...Da wo ich jetzt hinkomme wird es mir besser gehen,Mama,das verspreche ich dir...Ich hab dich lieb Mama!!!

Die romantische Badewanne ..

Das Mädchen geht raus...sieht nur Leere vor sich...läuft weiter...nimmt nichts wahr...irgendwann an einer U-Bahn Haltestelle bleibt sie stehen...sie setzt sich ihn die U-Bahn...viele kennen sie doch sie wird von keinem beachtet...Als sie in der Schule ankommt starrt sie leer auf den Boden als sie das Klassenzimmer betritt weichen alle ein Stück auf die Seite dass niemand ihr zu nahe kommt....sie sitzt alleine in der letzten Reihe...In den Pausen sitzt sie alleine in der Ecke...starrt vor sich hin...manchmal weint sie auch...oder geht auf den Raucherhof...Nach der Schule fährt sie nach Hause...sitzt den ganzen Tag auf ihrem Bett und starrt in eine Ecke...sie sagt den ganzen Tag nichts....Ihre Eltern sind überfordert...Freunde jat sie nicht...hatte sie noch nie...sie ist bildhübsch...mit der Zeit zu einem Emo geworden....schwarze Haare...schwarze Kleidung...schwarz umrandete Augen...bleiches Gesicht...Sie weiß nicht wie es weitergehen soll...weiß nicht warum sie lebt...Sie hasst ihr Leben...um sie herum sind alle glücklich....nur sie nicht...war sie noch nie...Mit 10 Jahren hat sie zum ersten Mal geraucht...Seither ist sie Kettenraucherin...Sie intressieren die Warnungen auf den Zigarettenpackungen nicht...Ihr Leben ist ihr egal...im innern ist sie sowieso schon tot...Sie fühlt sich wie eine leblose Puppe...Als sie 11 war hat sie sich zum ersten Mal geritzt...von Jahr zu Jahr wurde es tiefer und tiefer...Sie lag schon oft im Krankenhaus deswegen...weil es eben zu tief war...jetzt ist sie 17...sie fragt sich wie sie es 17 Jahre ausgehalten hat alleine zu sein...sie weiß es nicht...aber sie weiß...sie hält es nicht mehr lange aus...sie weiß ganz genau wie sie sich umbringen will...ganz festlich in einer schönen großen Badewanne...Das Badewasser nach Rosen duftend...Überall rote Rosenblätter und Kerzen...Sonst alles dunkel...nur die leuchtenden Flammen der Kerzen...Dann will sie sich die Pulsadern aufschneiden...und alles wird rot...Ja genau so wünscht sie es sich...3 Wochen und 4 Tage später ist es so weit...Sie hält es nicht mehr aus...sie mietet sich ein großes Zimmer in einem Luxushotel mit einer wunderschönen großen badewanne...Sie lässt heißes Badewasser ein,so dass es ihr fast die Finger verbrennt...Sie vermischt das Wasser mir dem nach Rosen duftendem Badeöl...zündet die roten Kerzen an die auf den wunderschön verschnörkelten silbernen Kerzenständern stehen an und verstreut die roten Rosenblätter die sie vorher noch an einem Strauch im Stadtpark abgerissen hatte...sie zieht sich langsam aus und lässt sich in die Badewanne gleiten...Sie nimmt das große Küchenmesser das sie aus der Hotelküche geklaut hatte und setzte es an...zog es durch ihre Ader...ihr wurde schwindlig...sie ertrank in ihrem eigenen Blut...

Am BahngLeis

Wir standen uns gegenüber.
Ich machte mir Mut, erhob meine Stimme und fing an zu schreien:
„weist du was?! Du bist mir gleichgültig, es ist mir egal, was du mit deinem Leben machst, es kümmert mich nicht mit wem du alles fickst. Und weist du auch warum?
Weil ich nichts fühle... nichts, weil ich die ganze Zeit breit bin, den ganzen Tag.
Weist du warum?
Ich kann meine Gefühle nicht ertragen, wenn ich könnte würde ich nie wieder nüchtern sein wollen. Ich will nichts fühlen. Denn das Leben ist grausam.
Du hast meine heile Welt zerstört, ich war nie wieder so glücklich wie bei dir. Es ist das Glück dem ich hinterher trauere, nicht dir.
Ich habe es ernsthaft probiert, glücklich zu sein meine ich. Und gemerkt dass es nicht geht, ich kann im Leben nicht mehr glücklich sein.
Darum will ich nicht mehr. Für mich hat es keinen Sinn.“
Ich rannte los und prallte mit voller Wucht gegen ihn. Wir vielen um und landeten auf dem Bahngleis, vor uns der herannahende Zug.

Er Selbst

Ein Junge...er hat schon immer alle nachgemacht...wollte wie die andern sein...war nicht er selbst...lebte nicht sein eigenes Leben...und das neunzehn Jahre lang,,,irgendwann hielt er es nicht mehr aus...es war ihm nie gut dabei gegangen....überhaupt nicht gut...doch er hatte gedacht...vielleicht gewinne ich ja so Freunde...doch diese >>Freunde<< waren keine richtigen Freunde...Er hatte es kapiert...jetzt tat er das was er wollte und nicht das was die anderen von im erwarteten....er sagte jetzt das was er dachte un zog sich an wie er es schön fand,nicht so wie die anderen...Es ging ihm besser...Doch gleichgesinnte und Leute mit den gleichen Ansichten bzw. der gleichen Meinung fand er nicht...er war eigentlich noch viel einsamer wie vorher...als er dann zu einem Konzert seiner Lieblingsband ging traf er Sie...im Zug auf der Hinfahrt...Sie hatte wunderschön leuchtende schwarze Haare mit lila Strähnen...Sie hatte einen Nasen- und einen Lippenpiercing...einen kurzen schwarzen Rock mit Lila Schleifchen und darunter eine zerrissene Netzstrumpfhose...eine Lila-schwarze Corsage und eine Lederjacke mit Nieten darauf an...Sie kam ins volle Abteil...es gab nur noch wenig Plätze...sie kam an meinem vorbei...>>Ist neben dir noch frei??<< >>Ja,klar...setz dich...<< Sie setzte sich...die beiden kamen ins Gespräch:gleiche Meinung gleiche Ansichten...gleicher Stil....Sie gingen zum gleichen Konzert...das Konzert war total geil beide hatten Spaß....danach waren beide etwas angetrunken und sie ging mit ihm nach Hause...Die beiden erlebten die heißeste Nacht ihres Lebens - bis jetzt. ..Sie wurden ein richtiges Traumpaar...Nach 2 oder 3 Wochen und vielen Sexorgien kam er nach Hause sie war nicht da er wollte sie anrufen doch nur ihre Mailbox nahm ab...normal hinterlie´sie einen Zettel und sie war wirklich immer ereichbar...nach 3 Stunden nervösem warten hielt er es nicht mehr aus...er spürte das irgendetwas passiert war...er benachrichtigte die Polizei und ging sie suchen...nach ein Paar Stunden hatte die Polizei sie gefunden und sie riefen ihm an er sollte sie identifizieren...sie war tot...sie hatte ein Autounfall...irgendein besoffener Typ hatte sie angefahren und hatte Fahrerflucht begangen...Der Junge brach zusammen...er weinte...ihm kam es vor als wären es tausend Stunden als er weinte,,,Sie wurde begraben...er konnte nicht mehr...jedoch besuchte er sie ständig am Grab...manchmal übernachtete er auch dort...es schoen ihm als zöge das Leben an ihm vorbei und er wäre zu langsam und zu klein für diese Welt...er lebte in einer Traumwelt und sie war bei ihm...
10 Jahre später wurde er durch Zufall an dem gleichen Ort vin dem Gleichen Fahrer angefahren ...er war sofort tot...und auch endlich bei ihr....

EqaL ..

"Freut euch Liebe Leute, es Weihnachtet",
War auf der großen anzeigetafel zu lesen, die über der treppe zur u-bahnstation angebracht war. Und das ganz um sonst, denn die menschen beachteten sie gar nicht, sie strebten eilig die hallen entlang und waren mit ihren eigenen dingen beschäftigt. Doch die tafel war nicht das einzigste scheinbar unsichtbare subjekt. An einen fahrkartenautomaten gelehnt stand eine unscheinbare person, von niemandem beachtet, von der gesellschaft übergangen. Die person trug normale, nichtssagende kleidung und war weder hübsch noch hässlich. Sie hatte eher ein gesicht, welches man in dem moment, in dem man wegschaut schonwieder vergessen hat. Doch hat jeder mensch etwas eigenes, einzigartiges dass ihn von all den anderen menschen unterscheidet, bei dieser person waren es die augen. Sie waren hellgrün wie ein waldsee, doch strahlten sie nicht, auch wenn sie dass früher vielleicht einmal getan hatten. Die augen der person waren leer, der blick getrübt, sie hatten nichts von einem einzigsten funkeln. Wenn die augen wirklich der spiegel der Seele sind, so ist die seele dieser person bereits gestorben oder befindet sich in einem stummen, jedoch unglaublich schmerzhaften todeskampf, den sie zu verliehren droht.
Èin rattern kündigt die nächste u-bahn an, die menschen drängen sie vor die türen, schubsen und stoßen sich gegenseitig, als ginge es um leben und tot. Auch die person steigt in die überfüllte u-bahn ein. Dort standen die menschen, aneinander gedrängt wie hühner. Ein schubsen, ein stoßen und die menschen, die dies bereitwillig akzeptierten, fanden sich wieder, mit dem gesicht an die scheibe gepresst, die sich mit ihrem atem bei speziellen ausentemperaturen beschlagen. So bleiben sie stehen, unfähig etwas gegen ihr schicksal zu unternehmen.
Als die person ausstieg zündete sie sich eine zigarette an. Sie unterschied sich im wesentlichen nicht von anderen leuten, doch war sie in ihrem leben nie wirklich glücklich gewesen, zumindest konnte sie sich nicht daran erinnern, es jemasl gewesen zu sein.
Auch hatte es nie furchtbar tragische ereignisse in ihrem leben gegeben, denn schon als kind war ihr das schicksal anderer menschen größtenteils egal gewesen. Genau wie ihr eigenes leben. Es war ihr egal, ob sie lebte oder starb, ihr lag nichts am leben, aber ihr lag auch nichts daran zu sterben, es war ihr gleichgültig, was mit ihr geschieht.
Sie fühlte weder trauer, noch wut, noch freude, noch schmerz. Ihre augen waren lehr und ihre seele war lehr.
Aber trotz alledem war es der person nicht vergönnt ewig teilnamslos zu wirken, wie nahezu jeder mensch hatte sie freunde, familie und arbeit, sie war auch mal verliebt gewesen, aber das war schon sehr lange her, wessen seele erst einmal zerstört ist, der ist zum lieben und all den anderen dingen, die das leben lebenswert machen, nicht mehr fähig. Sie zu retten ist zeitaufwendig und der mühe nicht wert, denn wie macht man einer person, die dem leben gleichgültig gegenübersteht klar, dass nichts egal und alles von bedeutung ist. Durch die freuden des lebens, geht man zu grunde und der schmerz macht es unerträglich.

So stand die person da und rauchte, als sie fertig war, ging sie nach hause. Dort tat sie dass, was alle menschen tun, und das zu jedem tag und jeder stunde. Doch konnte sie sich an den kleinen dingen des lebens nicht erfreuen und vor trauer nicht weinen.

Mein Letzter Traum ..

Mein letzter Traum!!! Die Geschichte is für: Ich sitze gerade auf meinem Stuhl in der Schule und bekomme meine Mathearbeit zurück. Wie immer eine 1! Besser könnte es nicht sein. Fröhlich verlasse ich das Klassenzimmer mit meinen besten Freundinnen Gina und Mindy. Wir verabreden uns für den Mittag um shoppen zu gehen. Als ich zu Hause ankomme wartet mein Vater schon auf mich mit dem Essen. Es gibt mein Lieblingsessen Lasagne. Ich erzähle meinem Dad von meinen Plänen für den Mittag und er drückt mir 200€ in die Hand. Wehrend des Essens unterhalten wir uns angeregt über die neue Freundin meines Vaters. Ich mag sie wirklich sie ist total nett! Nach dem essen helfe ich meinem Dad den Tisch abzuräumen. Kurz bevor ich das Haus verlasse um in die Stadt zu gehen kommt mir die neue Freundin meines Dads entgegen. Sie möchte wissen wo ich hin gehe und als ich es ihr erzählt hab drückt sie mir 50€ in die Hand und wünscht mir viel Spaß. Als ich an dem vereinbarten Treffpunkt ankomme warten meine zwei Mädels schon freudig auf mich. Wir laufen los und plötzlich ein Knall! Ich reibe mir meine Augen und meine Mathelehrerin steht vor mir. Sie guckt mich grimmig an und sagt: „Das hast du jetzt von deinen Tagträumen!“ Ich schaue nach unten auf den Tisch und sehe die letzte Mathearbeit. Eine 5 wie immer! Der Gong erlöst mich von den Blicken der Klasse. Alle packen zusammen und laufen vergnügt aus dem Zimmer nur ich trotte alleine hinterher. Als ich nach Hause komme muss ich erst einmal für meine Mutter und mich kochen. Als wir zusammen am Tisch sitzen reden wir kein Wort. Ich erzähle ihr das ich heute Mittag in die Stadt gehen möchte, ein bisschen umher laufen. Daraufhin drückt sie mir 20€ in die Hand und guckt als hätte sie sich gerade ein Stück Haut abgeschnitten. Sie ist unglaublich geizig, obwohl wir eigentlich genug Geld haben. Mein Vater zahlt meiner Mutter unglaublich viel, mehr als ich von dem Geld überhaupt ab bekomme. Nachdem ich alleine den Abwasch gemacht habe und durchs Treppenhaus laufe kommt mir der neue Freund meiner Mutter entgegen. Er packt mich am Arm und kommt mit seinem Gesicht ganz nah an meines, so das ich seinen Atem spüren kann. „Wo willst du hin?“, zischt er. „Ich gehe in die Stadt.“, antworte ich eingeschüchtert. Darauf hin meint er: „Bleib nicht zu lange, du weist was dich heute Abend noch erwartet!“ Er lässt mich los und ich renne aus dem Haus. Ich renne und renne. Erst als ich in der Stadt bin komme ich zum stehen. Ich setzte mich auf eine Bank und zünde mir eine Zigarette an. Jeden Zug genieße ich. Langsam sinke ich in meine Gedanken. Ich bin mit Gina und Mindy in der Stadt. Wir finden die tollsten Klamotten überhaupt. Die ganze Zeit sind wir am Lachen und haben nur   Unsinn im Kopf. Als wir gerade dabei sind eine zu rauchen läuft ein unglaublich süßer Typ zu uns und fragt mich nach einer Zigarette.   Er hat etwas längere braune Haare, braune Augen und ein super süßes Lächeln. Natürlich sage ich bei so jemandem nicht nein und bin großzügig. Er bedankt sich und läuft weiter. Ich bereue es das ich nicht noch irgendwas gesagt hab. Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen weil jemand etwas von mir will. Ich öffne meine Augen und sehe in die Augen in die ich gerade schon einmal geguckt habe. Er fragt mich nach einer Zigarette und ich gebe ihm eine. Er läuft weiter und ich bereue es das ich nicht noch etwas gesagt habe. Ich reibe mir die Augen um sicher zu gehen das ich wirklich wach bin. Ich frage mich was da gerade passiert ist? Fast die selbe Situation wie in meinem Traum. Ich denke nicht weiter darüber nach, zünde mir noch eine Zigarette an und flüchte zurück in meine Gedanken. Darin überspringe ich den restlichen Tag und gehe gleich zum nächsten über. Ich bin wieder in der Schule und es kommt ein neuer in unsere Klasse. Es ist der Junge vom Tag davor. Der Junge dem ich eine Zigarette gegeben hatte. Er heißt Mäx soviel weis ich jetzt. In der Pause kommt er zu mir und wir reden. Als es gongt fragt er mich nach meiner Telefonnummer. Am Mittag sitze ich zu Hause als plötzlich mein Handy klingelt es ist Mäx. Ein paar Minuten später sitzt er in meinem Zimmer. Wir reden über Gott und die Welt. Eine Woche später sind wir zusammen. Langsam komme ich wieder zurück aus meinen Gedanken und sehe auf die Uhr. Es ist spät geworden. Ich gehe nach Hause. Bevor der Freund meiner Mutter merkt das ich da bin gehe ich in mein Zimmer. Ich liege auf dem Bett und starre an die Decke. Plötzlich klingelt mein Telefon. Ich nehme ab und höre die Stimme meines Dads. Diese ruhige angenehme Stimme: „Wie geht es dir mein Engel?“ Ich antworte bedrückt: „Gut Dad.“
„Deine Stimme hört sich aber anders an. Was ist los?“
„Ma hat einen neuen Freund. Ich mag ihn nicht. Er macht mir Angst. Ständig muss ich putzen, kochen und waschen. Ma macht überhaupt nichts. Sie geht doch noch nicht einmal arbeiten! Ich will hier weg!“
„Also ich muss dir was erzählen. Ich werde versetzt und zwar in eure Stadt. Du kannst endlich zu mir ziehen!“
„Ist das dein ernst?“
„Ja, mein voller ernst! Wir können uns ja am Samstag treffen und dann suchen wir uns eine schöne Wohnung aus!“
„Endlich sehe ich dich mal wieder!“
„Ja endlich! Also dann bis Samstag! Tschüss!“
„Ciao!“
Als ich das tuten hör könnte ich gerade anfangen zu heulen. Doch ich will keine Schwäche zeigen und flüchte. Ich sitze gerade mit Mäx in meinem Zimmer und wir küssen uns. Es ist perfekt. Es geht mir gut. Langsam schlafe ich ein.
Plötzlich rüttelt etwas an meinem Arm und ich öffne die Augen. Ich sehe in das kalte Gesicht des neuen Freundes meiner Mutter. Er hält meine Arme fest und vergewaltigt mich. Ich kann nichts dagegen tun und meine Mutter tut auch nichts. Ich lasse alles über mich ergehen. Keine Träne läuft über mein Gesicht, weil ich mich in diesem Moment wieder in meine Traumwelt versinken lasse.
Am nächsten Tag laufe ich in die Schule. Wie immer. Als wäre   nichts passiert. Ich betrete unser Klassenzimmer und setzte mich auf meinen Platz. Mit schwachen Armen lege ich meine Sachen für die Stunde auf den Tisch. Wehrend ich war warte träume ich wieder vor mich hin. Es ist Wochenende und ich bin auf einer Party. Gina, Mindy und Mäx sind auch da. Wir tanzen und haben Spaß. Es ist ein schöner Abend.
Plötzlich kommt die Lehrerin in unser Klassenzimmer und ich komme in die Realität zurück. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob es wirklich die Realität ist, denn mit meiner Lehrerin kommt auch ein Neuer in die Klasse. Es ist der Typ aus meinen Träumen und er Typ dem ich gestern eine Zigarette gegeben habe. Er stellt sich mit dem Namen Mäx vor und ich reibe mir ernsthaft die Augen um sicher zu gehen das ich wach bin. Die Stunde schleppt sich dahin und es ist das erste mal das ich nicht in meine Traumwelt verschwinde. Nein. Ich denke darüber nach was gerade passiert. Erst der Vorfall mit der Zigarette, dann der Anruf meines Vaters und jetzt auch noch der Neue. Das ist doch alles nicht Real. Es gongt und ich verlasse Klassenzimmer. Ich stelle mich in eine Ecke und ein paar Minuten später steht der Neue vor mir: „Hey! Du bist doch das Mädchen das mir gestern eine Zigarette gegeben hat, oder?“ Etwas verwirrt antworte ich ihm: „Ja!“
„Welch Ironie des Schicksals das wir und nach so kurzer Zeit schon wieder sehen. Weist du eigentlich das du mich gestern angesehen hast als wäre ich ein geist oder so was?!“
„Oh das tut mir leid ich war in Gedanken.“
Es gongt und ich bin mir nicht sicher ob Mäx mich gerade wirklich nach meiner Handynummer gefragt hat. Doch nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen schon. Ich tippe sie in sein Handy ein und wir gehen zusammen zurück ins Klassenzimmer.
Der restliche Tag schleppt sich dahin bis ich endlich zu Hause bin. Niemand ist da. Ich bin alleine. Gott sei Dank! Ich mache mir etwas zu essen und setzte mich vor den Fernseh. Alles ist plötzlich so unreell. Eine ganze Weile sitze ich da und weis gar nicht genau was im Fernseh läuft. Es ist mir auch egal. Plötzlich klingelt mein Handy und es ist Mäx. Er fragt ob er vorbei kommen kann und ich sage zu. Es ist alles wie in meinem Traum. Langsam holt die Realität meine Träume ein. Es ist wie ein Theaterstück das neu Aufgeführt wird. Von einem anderen Regisseur aber mit den selben Hauptdarstellern.
Ein paar Minuten später sitzt Mäx bei mir zu Hause. Er fragt mich ob ich immer so abwesend bin und ob das von irgendwelchen Drogen kommt. Ich sehe ihn verwundert an und aus irgendeinem Grund fange ich an ihm zu erzählen warum ich mich in meine Traumwelt flüchte: „Weist du, es ist nicht einfach.“, sage ich, „Meine Eltern haben sich scheiden lassen da war ich 10 Jahre alt. Mein Vater zog in eine andere Stadt weit weg von hier, also musste ich bei meiner Mutter bleiben. Ich bin nie mit dieser Trennung klar gekommen. Meine Ma hatte ständig einen neuen Macker. Keinen von ihnen mochte ich. Früher hatten wir eine Putzfrau und jemanden der für uns kocht. Doch jetzt ist meine Mutter zu geizig und gibt das Geld das wir von meinem Dad bekommen für Klamotten aus, oder so. Auf jeden Fall bin ich jetzt ihre Putzfrau und ihre Köchin. In der Schule bin ich nach der Trennung radikal schlechter geworden. Um das alles zu ertragen flüchte ich mich einfach. Ich gehe in meine Traumwelt und alles wird perfekt. Ich bin gut in der Schule, bin bei meinem Vater, hab Freunde, einen Freund und einfach ein unbeschwertes Leben!“ Er sieht auf meine Handgelenke. Sie sind etwas blau, lila und grün von letzter Nacht. Der neue Freund meiner Mutter hat sie fest zu gedrückt als er mich vergewaltigt hat. Er tut das immer damit ich mich nicht wehren kann. Doch ich hab nie vor das zu tun weil es mich zu viel nichts bringende Anstrengung kostet.
Mäx streicht drüber und fragt mich woher das kommt. Wieder erzähle ich es ihm und weis gar nicht genau warum. Mitleidsvoll sieht er mich an. Doch ich brauche sein Mitleid nicht. Ich brauche es von niemandem. Es bringt nichts davon wird auch nichts besser. Es ändert mein Leben nicht.
Wir reden noch eine Weile dann geht er. Ich hab Glück, denn 10 Minuten später kommt der neue Freund meiner Mutter nach Hause. Er packt mich an meinem Handgelenk und zerrt mich in mein Zimmer. Ich muss wieder die gleiche Prozedur wie letzte Nacht über mich ergehen lasse.
Ich wache vom klingeln meines Handys auf. Es ist Samstag. Ich drücke ganz verschlafen auf den grünen Knopf und presse ein müdes „Ja?“ aus meinem Mund. Dann tönt plötzlich die Stimme meines Vaters in meinem Ohr auf: „Hallo mein Engel! Hab ich dich geweckt? Ich wollte dir bloß sagen das ich dich in einer halben Stunde abhole um Wohnungen anzugucken.“ „Ok.“,antworte ich und lege auf. Eine halbe Stunde später sitze ich bei meinem Vater im Auto. „Hast du schon etwas gegessen?“, fragt er mich und ich schüttle den Kopf. „Dann gehen wir jetzt erst einmal richtig schön Frühstücken.“ Nachdem Frühstück fahren wir die ganze Zeit durch die Gegend   bis wir die perfekte Wohnung gefunden haben! Sie hatte eine große Küche und ein helles Wohnzimmer. Zwei Bäder und zwei große Zimmer. Sie ist perfekt und das war uns vom ersten Moment schon klar. Den restlichen Tag sind wir durch Möbelhäuser gelaufen. Gegen Abend beschlossen wir heute die erste Nacht in unserer neuen Wohnung zu verbringen. Wir fuhren zu mir nach Hause um zwei Matratzen zu holen und dann machten wir es uns erst einmal so richtig gemütlich, weit weg von dem neuen Freund meiner Mutter. Naja, so ganz weit weg war es nicht. Es war immer noch die selbe Stadt aber eine andere Straße und eine andere Wohnung. Fast die ganze Nacht haben wir Monopoly gespielt, obwohl ich dieses Spiel eigentlich hasse. Die Zeit vergeht und die   Stimmung wird lockerer. Wir finden wieder den Draht zu einander, wie damals als ich noch klein war. Irgendwann ist da dann dieser Moment und ich erzähle meinem Dad was ich nachts durchstehen muss. Er sieht mich eine ganze Weile lang wortlos an bis er endlich sagt: „Ich kann noch nicht so schnell umziehen. Das ganze dauert noch mindestens einen Monat. Der Jobwechsel und alles. Aber du, du musst sofort da raus! Meinst du es würde gehen wenn du eine ganze Weile alleine hier Wohnen würdest? Ich komme auch jedes Wochenende!“   Ich weis nicht, aber ich hab ernsthaft drüber nachgedacht. Jeder andere hätte sofort ja gesagt doch ich wog die Vor-und Nachteile ab. Ich bin mir einfach nicht sicher. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Ruhe und die Einsamkeit ertragen würde. Doch andererseits gibt es nichts cooleres als eine eigene Bude, auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist. Aber der größte Vorteil ist das ich ihn los bin, ihn den der mich vergewaltigte, ihn der der neue Freund meiner Mutter ist. Nach einer ganzen Weile Stille nicke ich.
Die Nacht war kurz, doch ich habe am nächsten Tag noch genug Kraft um all meine Sachen zusammen zu packen.Zwei Stunden später steht mein ganzes Hab und Gut in der neuen Wohnung in meinem neuen Zimmer. Mein Vater hilft mir beim Einrichten und lässt mir etwas Geld da um mir gleich am nächsten Tag Essen und einen Fernseher zu kaufen. Dann geht er und es wird still. Zu still für mich. Ich setze mich in die Küche und schmiere mir ein Nutellabrot. Das ist das einzige was wir von meiner Mutter zu Essen mit genommen haben. Wie sie uns total entgeistert hinterher gesehn hat als wir mit der letzten Reisetasche aus der Wohnung gelaufen sind und uns für immer verabschiedet haben. Die Wörter „für immer„ sind in den meisten Momenten nicht von großer Bedeutung aber in diesem Moment war es voll von Bedeutung!Ich zündete mir eine Zigarette und verschwand, für mich nach langer Zeit mal wieder, in Gedanken. Das letzte mal als ich geträumt habe war ich mit meinen Leuten auf einer Party. Dieses mal ist es nach der Party. Mäx ist bei mir und wir liegen in meinem Zimmer auf dem Bett und reden. Wir sind einfach nur am reden. Wie gut es tut sich einfach nur einzubilden das man redet. Es ist beruhigend. Nach meiner weis Gott wie vielten Zigarette lege ich mich in mein Bett, das in meinem neuen Zimmer steht und schlafe ein. Es ist eine ruhige Nacht. Ohne jegliche Unterbrechungen. Ohne Schmerzen. Einfach nur angenehm. Fast hätte ich verschlafen. Doch ich schaffe es noch rechtzeitig auf meinen Platz in der Schule zu kommen. Gerade als ich sitze klingelt der Gong. Mir fällt auf das Mäx nicht da ist. In der ersten Minute mache ich mir sorgen doch in der zweiten wechselt mein Verhältnis zu dieser Situation in Gleichgültigkeit über. In der Pause stehe ich wie immer alleine da. Doch seltsamer weise bewegen sich Gina und Mindy zu mir rüber. Wir waren von der 5. Klasse bis vor einem halben Jahr befreundet gewesen. Dann hatten sie plötzlich eine tiefe Abneigung gegen mich. Anfangs tat es ziemlich weh, doch dann hab ich mich damit abgefunden. Ich weis nicht was sie von mir wollen, denn mittlerweile liegen Welten zwischen uns. Man muss uns bloß einmal vom Aussehen vergleichen. Die beiden rennen in hochhackigen Schuhen durch die Gegend und ich trage einfach nur Chucks. Sie haben perfekt an den Beinen anliegende Hosen, ich dagegen trage Jeans die bequem sind und mittlerweile schon einige Löcher haben. Ihre Oberkörper sind mit absolut stylischen T-Shirts bestückt, doch ich trage einfach nur ein T-Shirt das mir so entgegen geflogen kam. Heute ist es glaub ich ein Good Charlotte T-Shirt. Mindy fängt an etwas zu sagen: „Hey Loren! Gut siehst du aus. Schon lange nichts mehr von dir gehört.“ Ich denke kurz über ihre Worte nach und bin mir nicht sicher ob die mich verarschen wollen. Doch einfach aus Höflichkeit gebe ich Antwort (wobei diese nicht wirklich höflich ist): „Woran das wohl liegt? An mir sicher nicht!“ Mindy und Gina sehen sich verlegen an. Ich hab das Gefühl sie wissen nicht was sie sagen sollen, doch dann ergreift dieses Mal Gina das Wort: „Ja das ist dumm gelaufen. Wir haben alle Fehler gemacht und deswegen wollten wir mal mit dir reden, aber nicht in der Pause. Wie wäre es im Café? Du weist ja welches. Wie immer eben.“ Ich dachte wieder einen Moment nach. Ich war mir immer noch nicht sicher ob das ein Witz sein sollte. Ob sie mich heute Mittag in diesem Café sitzen lassen und dann lachen würden weil ich wirklich gekommen war. Doch ich sah mir ihre Gesichter an und hatte das Gefühl sie sagen die Wahrheit. Es war sowieso kein großer Umweg ich muss am Mittag sowieso noch in die Stadt.Jetzt sitz ich also da. Gegenüber von mir Gina und Mindy. Keiner sagt etwas. Alle schweigen. Ich ertrage die Stille nicht und sage etwas um die Stille zu brechen und zwar für eine ganze Weile. Denn auf diese Frage gibt es sicher mehr als nur einen Satz zu antworten: „Was soll das hier alles? Was wollt ihr plötzlich von mir?“ Ok das waren zwei Fragen, ist aber auch egal. Darauf kommt es nicht an eher auf die Antwort von Gina: „Ich weis selbst nicht genau wie das kam, aber es ist passiert. Wir haben an dich gedacht und wie es damals war und was passiert ist. Und es hört sich scheiße an aber es war nunmal so, es war nunmal der Grund warum wir nichts mehr mit dir zutun haben wollten. Wir waren eifersüchtig!“ Mit gerunzelter Stirn sehe ich sie an. Soll das ein Witz sein? Das ist das erste was mir in den Kopf kommt. Doch dann sehe ich wie sie verlegen auf die Tischplatte sehen und weis das es die Wahrheit ist. Doch ich verstehe sie nicht und frage nach: „Auf was wart ihr eifersüchtig? Ich versteh das nicht!“ Mindy sieht mich an und antwortet: „Sie dich an! Du bist so hübsch! Deine langen, glänzende, braune Haare und deine Figur! Sogar in zerrissenen Jeans und einem schlabbrigen T-Shirt siehst du gut aus. Wir waren einfach eifersüchtig und hatten Angst das du uns alle Jungs vor der Nase weg schnappst.“ Wieder denke ich darüber nach was sie sagt. Es kann wirklich sein das da was dran ist. Die Jungs haben mir damals wirklich mehr Aufmerksamkeit geschenkt als den andern beiden, doch mir war das egal gewesen. Ich hatte nie bemerkt das es ihnen weh tat. „Vielleicht bin ich auch etwas Schuld daran.“,fange ich an, „Ich war mir damals nicht bewusst wie sehr es euch weh tat doch ich wusste das es euch nicht kalt lies. Es hat mir glaub ich sogar ein bisschen gefallen. Doch die Zeiten haben sich geändert und die Jungs sind alle hinter euch zwei her. Was passiert ist ist passiert das kann man nicht mehr ändern. Also lasst es uns vergessen!“ Mit einem breiten Grinsen sehen die beiden mich an und Gina fragt: „Freundinnen wie früher?“ und ich antworte: „Nein, Freundinnen wie heute!“
Den restlichen Tag laufen wir durch die Stadt um Essen einzukaufen und einen guten Fernseher für mein Zimmer zu finden. Am Ende des Tages ist der Kühlschrank voll und in meinem Zimmer steht ein kleiner Fernseher den der Hausmeister mir angeschlossen hat.Doch auch dieses Mal bekomme ich nicht mit was im Fernseher läuft aber dieses mal nicht weil ich in meiner Traumwelt bin sondern weil ich mit Mäx telefoniere. Er erzählt mir das er krank ist und bald wieder in die Schule kommt. Dann fragt er mich nach meinem Tag und ich erzähle ihm was in den letzten Tagen passiert ist. Er hört einfach nur zu und ich weis ganz genau das er perfekt ist.Der nächste Schultag geht schnell vorbei. Mäx ist wieder da gewesen. Es war anscheinend nur ein Tag an dem er sich übergeben musste. Am Mittag sitzt er in meinem Zimmer und wir reden. Er meint das er es bewundert das ich alleine in einer Wohnung leben kann. Daraufhin lache ich ihn aus. Es seinen bis jetzt doch bloß zwei Tage gewesen und aushalten würde ich es auch nicht wirklich. Es ist zu still. Wir rauchen, reden und rauchen. Dann geht er. Ich bin wieder alleine und gucke diesmal wirklich Fernseher bis ich einschlafe.
Die nächsten Tage vergehen alle ziemlich ähnlich. In der Schule bekomme ich Arbeiten mit endlich mal guten Noten zurück und Mittags sind entweder Mindy und Gina bei mir oder Mäx. Es ist ok und ich bin nicht die ganze Zeit alleine. Ich weis nicht es ist seltsam aber eine Sache hat sich bei Gina, Mindy und mir gleich verändert. Wir haben alle drei das Rauchen angefangen. Und ich bemerke auch immer öfters das noch etwas Gleichheit von Früher übrig geblieben ist. Wir sind uns immer noch ziemlich ähnlich. Schon lustig!
Es ist Freitag und ich bin am aufräumen von dem bisschen Wohnung was ich besitze. Ich weis nicht genau warum ich es tue aber tu es! Mein Dad hat angerufen. Er wird dieses Wochenende nicht kommen können. Irgendwas Geschäftliches. Hat anscheinend auch was mit dem Umzug zu tun. Ich gehe in die Küche und koche. Für mich ganz allein. Es ist nicht viel, nichts besonderes aber es ist nur für mich und nicht für meine Mutter. Ich genieße es allein am Tisch zu sitzen und meine Ruhe zu haben. Es fühlt sich alles so richtig an. Seit mein Leben sich so verändert hat, seit dem es so geworden ist wie in meinen Träumen habe ich aufgehört zu flüchten. Ich gehe nicht mehr in meine Traumwelt um mich abzulenken. Nein, ich stehe mitten in der Welt und warte darauf was als nächstes passiert. Gerade hab ich meinen Gedanken zu Ende gebracht klingelt mein Handy. Es ist Mäx. Er fragt ob er vorbei kommen könne. Ich sehe mich in der Küche um und merke das es gar nichts geben könnte was dagegen spricht.
Wir sitzen wie immer in meinem Zimmer. Doch dieses mal reden wir nicht. Gerade im Moment fällt kein Wort. Wir küssen uns. Er hat gesagt das er nicht mehr länger warten kann, das es mir endlich sagen muss was er empfindet. Er hat geredet und geredet, doch ich hab ihn einfach nur geküsst. Ich bin glücklich. Ich bin wirklich glücklich. Das erste mal seit langer Zeit bin ich glücklich. Ich bekomme diese Kribbeln im Bauch dieses Gute Gefühl. Wir hören auf uns zu küssen. Ich sehe nach draußen. Die letzten Wochen hat es ständig geregnet und es war schwül warm, doch jetzt scheint die Sonne. Sie scheint als würde sie nur für mich scheinen. Wir gehen in die Küche um eine Kleinigkeit zu essen und eine zu rauchen. Wieder reden wir einfach nur. Er beschließt heute Nacht bei mir zu schlafen, damit ich nicht wieder so alleine bin.
Es ist die schönste Nacht in meinem Leben. Kein Schmerz keine Angst. Einfach nur er, ich und unsere Liebe.
Am nächsten Morgen muss er gehen und ich bleibe alleine zurück. Ich gönne mir eine schöne warme Dusche. Danach setzte ich mich einfach in mein Zimmer und sehe den ganzen Tag Fernseher. So etwas hätte ich früher nie gekonnt. Ich wäre immer in meinen Gedanken verschwunden. Doch heute war das erste mal das es funktionierte.Am nächsten Tag ist verkaufsoffener Sonntag in unserer Stadt. Mein Vater steht überraschend vor der Haustür um mich zum einkaufen abzuholen. Wie laufen durch Möbelhäuser und nehmen alles mit was wir in unserer Wohnung haben wollen. Am Ende des Tages ist sie fertig eingerichtet. Endlich hab ich so was wie ein Wohnzimmer. Sie ist schön geworden unsere Wohnung. Zum Schluss hat mein Dad noch eine Überraschung für mich. Er kommt mit einem Käfig in die Wohnung und darin sitzt eine pechschwarze Ratte. Sie ist so süß wie sie mich mit ihren Augen an sieht. „Damit du so nicht mehr so alleine bist! Es ist ein Weibchen.“, sagt er und stellt den Käfig ab und holt die Ratte heraus. Ich nehme sie in die Hand und weis sofort welchen Namen sie tragen wird. Milli. So heißt sie. Das ist der Name meiner verstorbenen Oma. Ich hab sie so gern gehabt.
Am nächsten Morgen wache ich auf, mache mir Frühstück, setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch und sehe Fernseh. Es sind Ferien. Endlich. Ich kann ausschlafen und den ganzen Tag tun und lassen was ich will.
Am Mittag gehe ich mit Gina und Mindy in die Stadt. Wir haben Spaß und sind am shoppen. Es gibt nichts besseres! Am Abend kommt Mäx vorbei um sich zu verabschieden. Er fährt morgen in den Urlaub. Ich weis nicht wie ich zwei Wochen ohne ihn aushalten soll. Als ich die Haustüre hinter ihm schließe zerreißt es mir das Herz. Ich will ihn nicht gehen lassen. Mit Tränen in den Augen schlafe ich ein. Am nächsten Tag sitze ich in der Küche und rauche. Und genau in diesem Moment versinke ich wieder. Es ist schon lange her das ich das getan habe. Ich war schon lange nicht mehr in meiner Traumwelt. Warum ich dort hin gehe weis ich selbst nicht genau. Vielleicht weil Mäx weg gefahren ist oder auch weil mir einfach unglaublich langweilig ist. Aber eine Sache ist dieses Mal anders. Ich träume nichts schönes. Ich sehe wie Mäx mit seiner Familie im Auto sitzt. Sie sind alle total gut drauf. Doch dann kommt da dieser Lkw der in die hintere Seite des Autos fährt. Ein Knall. Alles ist schwarz. Ich will aufhören zu träumen doch ich kann nicht. Ich sehe seine Mutter die heulend über ihm liegt. Er atmet nicht mehr. Er ist tot. Wieder versuche ich aufzuwachen doch es geht nicht. Ich muss zu sehen wie die Leute vom Rettungsdienst eine Decke über ihn legen und weg tragen. Plötzlich klingelt mein Handy und reist mich endlich aus meinen Gedanken. Ich hebe ab und höre die schluchzende Stimme von Mäx Mutter. Sie erzählt mir genau das was ich gerade geträumt habe und dann legt sie auf. Ich sitze in der Küche und starre an die Wand. Den ganzen Tag. Zwischen durch rauche ich eine. Es wird dunkel und ich mache mich auf den Weg. Ich ziehe mich, nehme Milli auf meine Schulter und schließe die Türe hinter mir. Ich gehe zum Bahnhof. Er ist leer. Niemand ist da. Ich springe auf die Gleisen und laufe eine Weile in Richtung nirgendwo. Wieder träume ich. Ich träume wie ich auf genau diesen gleisen laufe wie ich das rauschen des nächsten Güterzuges höre. Wie er mich erfasst. Wie ich sterbe. Ich höre das Rauschen des Güterzuges. Damit ist dies mein letzter Traum.

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