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GIMP

Gimp, jetzt in Version 2.4 ist genau so bekannt als Bildbearbeitungsprogramm wie Paint Shop Pro, Microsoft Paint oder Picasa, aber umfangreicher. Gut, was heißt "umfangreicher"? Etwa, dass die Funktionsvielfalt der von Paint Shop Pro bzw. Photoshop Elements entspricht, aber dies eher "mehr" wirkt, weil bei Gimp auf "Distribution" statt auf "Kompaktierung" Wert gelegt wird? Hmm. Mag sein. Denn ein wenig unübersichtlich durch die Pop-Up-Fenster, um ein Bild zu bearbeiten, ist das schon. Das dürfte so die wichtigste "Schwäche" dieses Programms sein. Seine Unübersichtlichkeit, was es umfangreicher und "professioneller" erscheinen lässt, als es tatsächlich ist. - Also, wenn ihr die englische Wikipedia bemüht, dann seht ihr, dass da kaum mehr Extras als in "Photoshop Elements" sind und längst nicht an das sündteure "Photoshop CS" heran reicht. Aber es sind dennoch für "gute Hobbyfotografen" mehr als genug Funktionen dabei.
Gimp wurde übrigens für ursprünglich Linux entwickelt, weswegen man vielleicht diese "Pop-Up-Fenster" ,anstatt wie bei den anderen Programmen auch eine Art "Store" hat. Also, die Menüs sind alle in einem Programm "vereinigt" und wenn man mit der Maus von links nach rechts geht, öffnet sich - Ist bei Windows so programmiert worden, schätze ich! - jeweils ein "Hauptbefehl" mit den ganzen "Unterbefehlen". Die lassen sich je nach Umfang (kann bis in die "7. Ebene" gehen) immer genauer definieren.
Wer mit Gimp arbeitet, (Vielleicht arbeite ich deswegen lieber mit Irfan-View" als mit Gimp) der sollte möglichst lange mit Irfan-View oder Picasa gearbeitet haben, um sich dran zu wagen. Die wiederum hätten lange mit "Paint" gearbeitet haben sollen. So wie ich das tue. Denn "Paint" bzw. dessen Vorgänger "Paintbrush" gelten als "Standard für die Bildbearbeitung". Aber genug davon. Wir reden ja über Gimp.
Und wer noch dazu des IT-Englischen mächtig ist, der kann sich Gimp-Shop bedienen, was wie "Adobe Photoshop" zusätzlich noch über eine Art "Bilderkatalog" verfügt.
Inzwischen gibt es die Version 2.6, die über einige Änderungen verfügt, die ihr auf der Homepage des Herstellers nach lesen könnt und die auch in einem neuen Design daher kommt.
Genauer gesagt, die Version 2.63, bei der angeblich das Programm auf Deutsch übersetzt wurde. Auf Deutsch? Ja, richtig gelesen: Die Übersetzung hat sich verbessert und 7 neue Übersetzungen bzw. Verbesserungen kamen noch dazu.
Und seit diesem Jahr gibt es die Version 2.64 und dann lange nichts mehr, weil nicht genau bekannt ist, wann genau die Version 2.7 bzw. 2.8 heraus kommt und wie viele "Lücken" noch von der Gimp-Community entdeckt werden, die das Bearbeiten von Bildern mittels "exotischer" Funktionen unmöglich durch Abstürze machen.
Okay, natürlich hat das nicht ganz gestimmt, dass man als Gimp-User eine Lücke hat, denn überraschenderweise haben sie die Gimp-Fans aus aller Welt sich zusammen geschlossen und haben einige Fehler bei der momentanen Version 2.64 bemerkt und ausgemerzt und somit die Version 2.6.5 geschaffen. Natürlich mit sprachlichen Lokalisierungen.
Und die Version 2.66, die vor einer Woche heraus kam, hat wiederum einige mehr oder weniger wichtige Bugs beseitigt.
Und auch bei der neuen Version 2.67, die nach langer Zeit heraus gekommen ist, hat man weitere Bugs beseitigt und einige wenige neue Funktionen hinzu gefügt bzw. geändert.
Und es stimmt auch, dass einige Bugfixes bei der überraschend gekommen Version von Gimp, also 2.68 beseitigt worden sind, obwohl man die Version erst zum Jahreswechsel für die "breite Windowsmasse" herausbringen wollte.

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