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Dieses Lied soll euch zu folgendem Text begleiten.

La Lettre

Der Brief den ich nie schrieb'
er würde dir erzählen,
wie sehr mir deine Blicke
und deine Worte fehlen.

Er würde dir berichten,
von all meinen Gedanken
in Bildern und Gedichten.

Du bist nicht hier
weit weg von mir.

Und dieser Brief den ich nie schrieb,
ist auf dem Weg zu dir.
Wenn wir uns einmal wiederseh'n,
dann trag ich ihn bei mir.
Und jedes Wort wird wach,
was schon so lange in mir schlief:
Ich liebe dich, das steht in diesem Brief.

Den Brief den ich nie schrieb,
erreicht dich in den Träumen
und lässt die Dinge zu,
die wir bei Tag versäumen.

Keines dieser Worte
wird dir verborgen bleiben.

Vie sans toi

[Text wird folgen]

Dieses Lied soll euch zu folgendem Text begleiten.

Rêve plus loin

Ich öffne meine Augen,
ich sehe die Ferne, die Unendlichkeit und die Einsamkeit.

Die Sonne lässt das Feld im vollen Glanz erstrahlen.
Die Gräser und das Getreide wird durch den Wind hin und her geweht.

Nun stehe ich dort.
Stope den Atem, und lausche...
...ich höre nichts. Ich bin allein.

Ich schließe meine Augen,
langsam läuft eine Träne meine Wange hinunter.
Der Boden rückt näher, ich sinke auf meine Knie.
Packe mit beiden Händen in den Feldboden.
Eine weitere Träne, fällt von meinem Auge.
Ich habe erkannt, ich bin allein.

Die Wolken, machten nun den Tag zur Nacht.
Mein Schatten verschwand.
Die ersten Regentropfen ließen das Getreide umknicken, den Boden aufweichen und erste Pfützen entstehen.
Weitere Minunten vergingen ehe ich einen Fuß vor den anderen setzte.
Völlig durchnässt stand ich wieder auf dem Feldweg.
Die Pfütze vor meinen Füßen, spiegelt den dunklen Himmel wieder.

Spiegelbild? Ich hatte Angst davor.
Ich wagte mich den Schritt, schaute in die Pfütze.
Ich sah dort nichts, außer einen Mensch beherrscht von tiefer Leere und Trauer.

Aber was war das?
Ich blinzelte, am anderen Ende war eine weitere Person die ebenfalls ihr Spiegelbild anschaute.
Dennoch traute ich mich nicht meinen Blick aufzurichten.
Ich hatte Angst, um wem es sich dabei handelt, ich hatte Angst in meiner peinlichen Situation erwischt worden zu sein.

Der Regen hatte aufgehört und die Vögel fingen an ihre Lieder zu spielen.
Einschläge von Tropfen liesen dennoch weiter das Wasser erschüttern, warum?

Verlor dort etwa noch jemand seine Tränen?
Ich fasste mir ans Herz, hebte langsam und schüchtern meinen Blick.
Es war eine fremde Frau, die mir gegenüber stand.
Wir fühlten dennoch eine Verbundenheit, uns verbindet eine gemeinsame Seele, ein gemeinsames Ziel.

In diesem Moment haben wir beide erkannt, wir sind NICHT allein.
Den Schritt auf sie zu viel mir leicht,
nahm entschlossen ihre Hand und gingen gemeinsam Hand in Hand in die Unendlichkeit.

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