Geräusche
Es knackte und er drehte sich blitzschnell um.
'Hast du das gehoert?!', wollte er sie fragen, doch dann bemerkte er, das er ja gar keine stimme hat. SIe sah ihn an und verstand es trotzdem. 'Oh, du hast einen Vogel da drüben entdenkt! Komm schauen wir nach!' Er zog sie zum nächsten Gebüsch. Sie war dran gewöhnt und hielt die Leine ein bisschen fester. Als er zwischen den vielen Ästen hindurch stöberte, flog etwas zwitscherndes schwarzes aus dem Geäst. 'Schau nur eine Amsel!' sagte sie und ließ ihn hinter her laufen. Sie wusste wie viel spass er daran hatte. Zusammen mit dem Vogel schwebte er über da Feld. Naja, ihm kam es wie scheben vor, denn in wirklichkeit rannte er in seinem schnellsten Tempo über das gräserne Feld. Er wolle auch ein Vogel sein und hoch fliegen, bis über die ganze Welt. Sie würde ihn begleiten, er mag es nicht von ihr getrennt zu sein. Wenn sie mal nicht da war, musste er der mutter erzählen. Doch sie hörte nicht zu. Jetzt auf der Wiese hatte er das Gefühl der Freiheit und des Eins seins mit der ganzen Welt. Für diesen Moment konnte er das vergessen was ihn sonst beschäfftigte, was ihm albträume bereitete. Nun war der Vogel weiter weg geflogen und ihm ging die puste aus. Er dreht sich um und sprintete noch einmal so schnell er konnte auf sie zu. Sie empfang ihn mit offenen Armen und er begrüßte sie stürmisch. Sogar in der kurzen Zeit des fliegens hatte er sie vermisst. Sie würden ihr ganzes Leben zusammen bleiben und über die wiesen fligen. Für immer...