Wieder fange ich ohne etwas zu wissen an zu schreiben. Keine Ahnung, was ich schreiben soll, doch trotzdem ist das Gefühl da, dass ich irgendwas loswerden will. Von meiner Seele schreiben. Die Lasten loslassen. Wie immer komme ich bestimmt auf ein Thema und komme nicht zum Ende meines Textes. Früher hätte ich nicht glauben können, dass es so einfach ist etwas zu schreiben. Aufsätze und Geschichten schreiben habe ich gehasst, aber nur wenn es in der Schule war. Wenn ich zuhause saß flossen die Wörter nur so aus meiner Phantasie. Wie früher liebe ich diese Freiheit. Ich kann schreiben was ich will. Machen was ich will. Alles auf einem Stück Papier. Nur für mich allein. Oder eben in meinem Blog. Für mich bestimmt, doch alle können es sehen, doch das ist mir egal.
Und dann gibt es noch das Prickeln in meiner kleinen Existenz. Jene Gewohnheiten durchbrechen. Chaos. Unvorsichtigkeit. Leichtsinn. Oder diese kleinen Dinge - Worte, Momente, Blicke, ein Lächeln. Sein Lächeln. "Für die Welt bist du nur irgendjemand. Aber für irgendjemand bist du die Welt."