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Auf der einen Seite finde ich es grausam, was ein 14 Jähriges Mädchen mit ihrem Leben anstellt. Auf der anderen Seite, ist es ihr Problem. Sie hat sich für so einen Weg entschieden, aber es tut mir weh, zu sehen, was aus ihr geworden ist. Sie und Ich waren einst die aller besten Freunde. Wir haben uns nach der Schule jeden Tag getroffen und sind klettern gegangen oder zum Mc' Donalds oder sonst wohin. Wir haben uns immer miteinander beschäftigt.
Wir haben uns alles erzählt und Sie hat immer sehr viel auf meine Tipps, in Richtung Beziehung, Freundschaft, Eltern, Nachbarn oder Schule gegeben. Sie hat sie sogar meistens eingehalten. Wir haben sooviel zusammen gelacht und auch viel Scheiße gebaut. Wir setzten uns in den Kopf , einfach nie wieder nach Hause zu gehen. Was natürlich nie geklappt hat! Auf jeden Fall lebten wir ein Leben. Jeder auf seine Art, aber wir waren uns ähnlicher, als alle Anderen.
Bei uns zwein kann man sich das so vorstellen, ein Weg, zwei Personen, dieser Weg spaltet sich im Juni 2010, zu zwei gaaanz verschiedenen Wegen. Der ein Weg ist finster und schlecht, der andere Weg wenigstens ein Anfang, eines guten Lebens. Und Sie ist den finsteren Weg gegangen. Sie hat Neue Freunde kennen gelernt und ist heute Drogensüchtig und einfach nur DUMM.
Sie hat ihr Leben hingeworfen. Sie hat es einfach in den Müll geschmissen. Ihr Leben war nie besonders schön, das geb ich zu. Aber Sie hat es noch viel schrecklicher gemacht. Es fing an mit ihrem Freund. Der ist wirklich richtig assozial und hat sie damit rein gezogen. Deshalb sind wir auch keine Freunde mehr, sie hat nicht auf mich gehört, ihr Freund war wichtiger. Naja dann hat sie angefangen zu rauchen mit 13, ich hab es ihr immer ausreden wollen, ich war auch der Meinung das es geklappt hätte, aber man sieht es ja. Sie fing an mit Alkohol und verschieden Drogen. Ihr Freundeskreis wurde, dank ihres Freundes immer assozialer. Die Schule vernachlässigte Sie auch immer mehr. Ich erfuhr von ihr, vor etwa nem Monat, dann das sie auch schon schwanger war. Sie es aber verlor, da sie zuviel trank und sehr unvorsichtig handelte. Ob ich es ihr Glauben soll, weiß ich nicht, aber so wie Sie heute ist?!. Naja, ich wollte Sie warnen und jetzt ist das passiert was ich gesagt habe. Ihre Mutter ist bestimmt sehr enttäuscht, ich meine soviel wie die, an Ärger kassieren musste, wegen ihrer Tochter, ist das vertsändlich. Jetzt hat sie für den Rest der Woche (Donnerstag) erst mal Schulverbot! Sie musste ja auf dem Gelände rauchen und irgendwelche Mädchen bedrohen. Eine Klassenkonferenz ist ihr auch gesichert, eine Anzeige hat sie bestimmt auch. Aber das schlimmste ist, dass ich mir die Schuld für soviel gebe. Ich hätte sie schlagen sollen, um ihr zu zeigen, dass es falsch ist was sie da macht. Ich musste jetzt einfach mit ihr abschließen und dorthin gehe ich grade den besten Weg.
Trotzdem Bitter...
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Mittlerweile ist Sie 15 Jahre alt seit Januar diesem Jahres (2011). Das Ende vom ersten Text, hat sich nun erledigt. Sie fing im Februar 2011, damit an mich zu provozieren. Der Grund dafür, wird von der Schulpsychologin geschildert, dass sie in mir die Schuld daran sieht, dass sie ihr Leben kaputter macht, als es überhaupt schon ist. Da leider auch die Mädchen aus meiner Klasse (außer meine zwei Besten), ihr halfen und sie ermutigten mich weiter zu provozieren, hörte sie auch nie auf. Dieser Streit entfaltete sich so, dass die Folgen daraus, waren, dass Sie und ich kein Wort mehr miteinander reden. Einerseits, weil sie durch ihr schlechtes Benehmen und ihre assoziale Art, von der Schule "geflogen" ist. Und Andererseits, weil wenn wir ein Wort miteinander tauschen würden, würde es zu einer heftigen Prügelei kommen, da zwischen uns so ein großer Stress entsteht. Um das verständlich zu machen, Sie hat mich nicht nur regelmäßig "gemobbt", wie es die Lehrer nannten, sondern auch andere Mädchen auf unserer Schule bedroht, drei Klassenkonferenzen bekommen, regelmäßig die Schule geschwänzt und zwei oder auch drei Anzeigen kassiert, wegen fast immer den gleichen Gründen, Drohung & Belästigung. Eine davon war von mir, auf aufvorderrung meiner Lehrer. Deshalb musste sie auch von unserer Schule gehen. Ich bin immer noch sehr traurig darüber, dass sie soviel verloren hat und einfach nicht verstehen möchte, dass nicht ich schuld daran habe, dass sie "geflogen" ist, sondern sie selbst. Wenn ich jetzt ehrlich bin, vermisse ich sie. Sie war die einzigste, die mir wenigstens ein wenig Ähnlich war. Unsere Mütter meinen auch, dass wir uns so Ähnlich waren und wenn es die Anderen nicht gegeben hätte, hätte sie wohl auch aufgehört und wir wären wieder die Besten Freunde geworden. Das Problem ist, sie hat sich nun zu sehr darein gefressen und hasst mich mehr als alles Andere auf dieser Welt.
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Es ist vorbei :)
Es gab ein Gespräch zwischen ihr und mir. Einsicht war da und eine Entschuldigung gab es auch. Zum wundervollen Schluss umarmten wir uns & jetzt geht jeder seinen Weg :)
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