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Diese Texte sind alle von uns selber verfasst, das Copyright liegt bei uns, bei wem genau, steht unter den Texten!

Kaum jemand liest sich hier die Texte durch, dass ist keine Geheimnis, weil sich die Texte von vielen Seiten sehr ähneln. Aber solltet ihr sie doch lesen, schreibt uns ein Feedback, das wär uns sehr wichtig!

Viel Spaß beim Lesen! :*

Sie saß gekrümmt in der Ecke, wusste genau, das der Tag gekommen war, der Tag, an dem er seine Drohungen wahr machen würde. Nach so vielen Tagen zwischen kalten feuchten Wänden, eingeengt in diesem Gefängnis. Oder waren es nur Stunden gewesen? Sie wusste es nicht. Sie wusste gar nichts. Sie verstand gar nichts. Sie war ein kleines Kind. Ich sah sie an, sah ihre glasigen Augen, die vor so wenigen noch voller Lebensfreude gestrahlt hatten. Ich konnte immer noch ihre Schreie von den ersten Stunden hier in den Wänden hallen hören. Schmerz. Wie oft hatte ich sie in der Nachbarschaft spielen gesehen, rennen, lachen? Vorbei. Noch heute Nacht. Ich wusste es, und ich wusste, sie wusste es auch. Es lag in der Luft. Ihre Handgelenke waren verschrammt von den Fesseln, die sich tief in ihr Fleisch schnitten. Ich hörte, wie er den Schlüssel im Schloss umdrehte. Warum war sie bloß hier? Warum saß sie hier, gegenüber von mir, in einem Keller, nur mit dem Licht der Nacht, ohne Luft? Ich hörte das Quietschen der Türklinge, die langsam runter drückte. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihr Herz schlagen hörte, laut, schnell, ängstlich. Oder war es meins? Ein schmaler Lichtspalt tanzte über die Wände, nur kurz, zu kurz um ihn anzusehen, aber lang genug, um das Messer in seiner Hand aufblitzen zu sehen. Dann fiel die Tür mit einem lauten Krachen ins Schloss. Stille. Dann Schritte in ihre Richtung. Warum war sie bloß hier? Sie weinte bitterlich, während er immer näher kam, sein Atem wurde immer aufgeregter, erregter, verrückter. Ich wusste, dass sie um sich schlug, aber sie hatte doch keine Chance. WARUM WAR SIE BLOß HIER? Ein langer Schrei, ersticktes Atmen, eine verrückte Lache. Alles war vorbei. Und ich war allein. Wieder ging die Tür auf, wieder schloss sie. Und bald war ich dran.

Copyright by Anna ;)

Sie lief und lief. Und ihr war es, als würde im nächsten Moment ihre Lunge zerbarsten und ihr Köper, ihr zierlicher Köper zusammenbrechen.Sie lief weiter, trotzdem weiter, weiter hinein ins Dunkel des tiefen Waldes.                                                                             Sie verspürte Angst vor dem Ungewissen, doch sie hielt nicht an... sah durch glasige Augen weiterhin nach vorne und ihre Beine überschlugen sich. 'Egal, egal' schrie eine Stimme in ihr und ihr Herz pulsierte immer schneller.                                                                              Rubinrotes Nass lief ihr die Wange hinab und vermischte sich mit einem Hauch Mascara und den salzigen getrockneten Tränen, die sie vergossen hatte. Doch es war egal. Verzweifelt versuchte sie nur an das Laufen zu denken. Nur Laufen. Weiter, weiter.                             Nur nicht wieder weinen.  Nicht wieder anfangen zu weinen.            
Ihr Körper würde versagen, zusammenklappen und sie würde liegen bleiben. 'Alles, nur nicht das. Wirklich alles...nicht das' ihre Gedanken überschlugen sich, es waren grausame Gedanken. Gedanken, die ihre schlimmsten Albträume wiedergaben. Doch nun waren sie Realität geworden. Und sie konnte nicht mehr. Wollte nicht mehr. 'Es ist zu viel..zu viel!' alles drehte sich.                      
Was hatte er ihr angetan.. 'Er, er...' dann fiel
sie.                                                                    
Sie fiel, und es war als fiele sie in ein schwarzes Loch.                                                          
'Verschluck mich, verschluck mich' rief sie innerlich. Alles, nur nicht er...                                          
Dann landete sie auf dem nassen Waldboden.... doch längst war sie nicht mehr bei Bewusstsein.


copyright by Nina (:

„Das hört niemand. Niemand hört deine Schreie, hör auf zu Schreien, bitte, bitte sei du doch mal die Starke. Ich kann nicht mehr, echt, ich bin auch nur ein Mensch. So wie du, verstehst du? Du konntest dich immer bei mir ausheulen, auch wenn ich selber kurz vorm heulen war. Du konntest mir immer von deinen Ängsten erzählen, aber ich hab doch auch Angst! Verstehst du jetzt, dass ich nicht Superman bin? Jetzt, wo wir hier mitten in der Nacht alleine sitzen, keine Ahnung warum, wie viel Uhr es ist, und wie wir hier hin gekommen sind? Ja, okay, jetzt kann ich es zugeben! Ich bin nicht toll. Und auch wenn du es immer dachtest, ich bin nicht besser als die anderen. Ich habe Angst. Und ich brauche dich, ich will dich festhalten, ich will nicht festgehalten werden. Diesmal nicht. Diesmal will ich Schutz finden, und nicht Schutz geben. Bitte. Nur dieses eine Mal. Und danach kann ich für dich sein, wen auch immer du brauchst, zu jeder Zeit, aber diesmal brauche ich dich.“  „Lass mich nicht im Stich.“

Copyright by Anna:)

Es gibt diese unglaublich schönen, verzauberten Tage, an denen fast alles stimmt. An denen diese wundervolle Brise Glücklichkeit dich die ganze Zeit umschwebt. An denen du deine schlechten Gedanken fast vergisst um einfach glücklich zu sein. An denen kaum etwas schief geht. Für jeden sehen diese Tage anders aus. Für den einen bestehen diese Tage aus dem Zusammensein mit den Freunden oder der Familie, andere verbringen sie lieber alleine. Aber es gibt sie. Genieße sie. Denn sie sind eine der Sachen, für die es sich zu Leben lohnt.

Copyright by Anna ;)

„Ich esse weniger als vorher, aber ich bin trotzdem dick. Ich singe immer wenn mich niemand hören kann, aber habe trotzdem keine Engelsstimme Ich jogge jeden morgen, doch trotzdem sind alle anderen schneller. Ich übe zu tanzen, aber ich kann es trotzdem nicht. Ich verändere mich, aber ich falle trotzdem nie auf. Ich schminke mich, aber ich bin trotzdem nicht hübsch genug. Ich habe immer die neusten Klamotten, aber alle anderen reden trotzdem nicht mit mir.“, sagte sie zu mir. Sie sah mich erwartungsvoll an und wollte mein Mitleid hören. Lange schwiegen wir. „Aha. Und das denkst wirklich du?“, sagte ich und ging weg.

Warum lassen wir uns so viel von anderen einreden?

Copyright by Anna ;)

Wie vergänglich Dinge sind.
Wie wir uns doch für Sachen begeistern und sie am nächsten Tag in den Mülleimer schmeißen.
Wie du mich am einen Tag liebst um mich danach nicht mehr zu treffen.
Wie das heute der Song deines Lebens ist und du ihn am nächsten Tag nicht mehr hören kannst.
Wie heute Blümchen Mainstream sind und morgen schwarz.
Wie sich alles verändert, vergeht, austauscht, aber wie wir doch alle nichts dagegen tun können.
Copyright by Anna :)

It's your warm hand, warming my cold heart.
It's your smile, making my once so lifeless lips smile too.
It's your voice, sounding so calm in my confused head.
It's your heartbeat, letting me believe in life.

It's your everything, taking me back to believing in love.

Copyright by Anna ;)

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