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Das Leben genießen

Jede Nacht hinterlässt er seine Spur. Eine endlose Linie im Sand, strichgerade, vier Meter breit, 100 Meter lang, eine präzise Kehrtwende, wieder eine Linie, geometrisch parallel zur ersten, dann eine neue Wende und so fort. Vom Sandsaum, wo der Atlantik züngelt, bis zur Promenade, auf der die schwarz-weißen Wellen des Pflasters plätschern. Kilometerweit, Paket neben Paket, liegen sie wie Mayazeichen auf dem Strand. Geharkt von einem Riesen, der mit Sturheit Ordnung zeichnet in die Große Unordnung. Nie ist er zu sehen. Es heißt, er sitze des Nachts singend auf einem roten Traktor, nenne sich Xico und trage die orange Weste der prefeitura.

Rio de Janeiro im Südwinter, fünf Uhr am Sonntagmorgen. Mit einem gleißenden Licht wie von Messers Schneide erhellt die Sonne über dem Zuckerhut die Sandsichel der Copacabana. Sie blitzt auf das Quecksilber des Atlantiks, die Wohntürme an der Avenida Atlântica, und in Sekunden raubt der Strahl die Farben, die in der Dämmerung noch zu sehen waren: das Rosa und Violett der gigantischen Granitparabeln, die der Stadt den Weg ins Hinterland zu verwehren scheinen, die tausend Grüns des Tijuca-Dschungels, der sich verlorenes Terrain zurückzuholen scheint, das Rost der Favelas, die die Felsenkegel zersetzen, das Grau des Erlösers auf dem Corcovado, der wie resignierend die Arme erhebt. Ein greller Schein, der die Erinnerung an das Gestern löscht.

Die Menschen in der schönsten Stadt der Welt erwachen aus ihren hitzigen Träumen. Schweißgebadet blinzeln sie aus den Fenstern, versichern sich an dem Rauschen in den Straßen ihrer Existenz, bekreuzigen sich in Richtung zum Erlöser und stecken ihre Füße in Joggingschuhe. Dann treten sie hinaus in die mangoschattigen Häuserschluchten und laufen nicht mehr als ein paar Blocks zum Strand ins erste Licht des Tages, denn in dieser Stadt hat es niemand weit bis an einen Strand.

ich sehne mich nach..

Ich gehe diesen ewig langen Sandstrand entlang, er hört niemals auf so wie ich das gefühl habe das meine tränen nie aufhören zu fließen weil sie wissen das nicht alles wieder gut wird! Vieles wird bleiben wie es jetzt ist & wir Menschen wissen meistens nicht was wir wirklich schätzen und was nicht! Ich denke sooft an früher wie alles noch so einfach schien, jeder Gedanke & Herzschlag fühlte sich gut an ! Doch jetzt ist nichts mehr dem alten nah. Wir überlegen oft 2 oder 3 mal bis wir eine Antwort uns geben können doch ich denke nicht das es für alles eine Antwort gibt, ich denke manche Sachen muss man einfach so hinnehmen wie sie sind! Du kannst dir nicht aussuchen was du bist und wer du bist, nein! aber eins kannst du selbst von dir behaupten, du bist einmalig & niemand wird jemals so sein wie du, egal ob es schlecht oder gut ist! Wenn du dir vorstellst jemanden zu lieben, dann überlege vorher genau wen du liebst denn der Mensch könnte dich villeicht am allermeisten verletzen. Es gibt kein Leben ohne Lügen auch wenn du davon träumst so wie ich. Du wirst irgendwann merken wenn du älter wirst das vieles im Leben nicht so ist wie es scheint. Deshalb sind wir alle nicht Perfect, wir machen fehler aus denen wir im nächsten Moment wieder lernen & dann beim nächsten mal besser machen.
Ach es gibt soviele Dinge die nicht verständlich sind über die ich noch viel mehr wissen würde, aber für die es eben auch keine Antwort gibt!

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