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The Love

Die wohl schönsten Worte, die es gibt, werden zunehmend verwendet als gäbe es kein morgen. Muss das denn sein? Kann man nach kurzer Zeit überhaupt von Liebe sprechen und Verliebtheit bzw. Sympathie nicht anders äußern?
Tagtäglich sieht/hört man es - ob an Pinnwänden, auf der Straße, im Radio etc.- "Ich liebe dich" .
Zunehmend in Kreationen wie "ild", "liebe dich" etc. verpackt und verschwendet.
Eigentlich sollten dies die wohl schönsten und bedeutungsvollsten Worte sein, die es gibt. Worte, die man einem ganz bestimmten Menschen widmet und mit denen man zum Ausdruck bringen will, dass diesem Jemand der Platz in seinem Herzen gehört.
Leider scheint diese Ansicht mittlerweile eher altmodisch und selten zu sein.

Immer wieder kann man beobachten, wie sich Menschen diese Worte nach nur wenigen Tagen und Wochen sagen, sich trennen und schon weitere Wochen später eben diese Worte dem neuen Partner zugetragen werden. Warum?
Man könnte meinen es gäbe keine anderen Worte, um seine Zuneigung zu äußern - als stünde man unter einem gewissen Druck und müsste diese Worte so schnell wie möglich loswerden. Noch schlimmer ist, wenn man beobachten darf, dass sich dies dann zu einer Floskel entwickelt, die unter jeder SMS, jeder E-Mail, nach jedem Telefongespräch erwähnt werden muss. Sie wird alltäglich und verliert an Bedeutung. Oft kann man "Ich liebe dich" im gleichen Atemzug wie die Frage nach dem Wohlbefinden oder dem Wetter nennen.

Sollte man sich nicht eigentlich kennenlernen - sich sicher sein, dass das Leben ohne den anderen bedeutungsloser wäre? Schlechte Zeiten durchgestanden haben?

Es scheint, als würdige kaum noch jemand mehr echte und wahre, gereifte Liebe.

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