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..."Ich bin Ich und Ich änder mich für niemanden, denn Ich bin gut so wie ich bin", sagte sie und ging...

doch dann kamen sie. mit ihren blöden bemerkungen. mit ihren blöden sprüchen, die sie früher doch nie ernst genommen hatte. jetzt verletzten sie sie, tief im innerin hinterliesen sie spuren, die kaum zu sehen waren. sie sagten so banale, blöde dinge wie: "Du siehst heute aber wieder fett aus!" oder "Man bist du heute hässlich angezogen!".
Früher hatte sie es nicht ernst genommen, doch heute fing sie an darüber nachzudenken. war sie wirklich so fett, wie ihre "freunde" sagten? und was war an ihren klamotten anders, als sonst?
Sie fand für sich selbst nur die antworten "ja du bist fett" und "kauf dir mal andere Klamotten, deine sehen aus wie aus der alt-kleiderkiste"

sie fing an, wie alle zu sein. neuste klamotten zu kaufen und zu tragen, auch wenn sie dafür auf viel, was ihr mal lieb war verzichtete. sie machte alles was ihre freunde auch taten. und als sie anfingen ihr komplimente zu machen machte ihr herz einen gedämpften hüpfer. denn um diese komplimente zu bekommen, verzichtete sie auf alles was ihr wirklich lieb war.
sie fing an zu rauchen, früher hattte sie sich geschworen NIEMALS zu rauchen, aber wenn es alle taten würde sie es auch tun. sie wollte doch einfach nur dazu gehören.
und wenn ihre mama ihr mal wieder erzählte wie schade sie es findet, dass sie sich so von der familie abwendet und das sie so anders geworden ist. antwortet sie nur trotzig. das machten ja alle so. später lag sie in ihrem zimmer. weinend. sie schrieb briefe an ihre mama worin sie ihr alles erzählte.
sie wolllte doch nie so werden, wie sie jetzt war.

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