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Väterchen Frost Abenteuer im Zauberwald

"Es war einmal vor langer, langer Zeit ein alter Mann und eine böse, alte Frau. Die hatten zwei Töchter..." Die eine, Nastienka, ist fleißig und wunderschön und die Tochter des Alten. Die andere, Marfuschka, ist faul und hässlich und die Tochter der bösen Alten. Nastjenka leidet sehr unter der Stiefmutter, die nur Augen für die eigene Tochter hat.
Eines Tages begegnet Nastja im Wald dem jungen, eitlen Prahlhans Iwan, der sich Halsüberkopf in sie verliebt. Als Iwan aus lauter Hochmut eine Bärenmutter töten will, verwandelt ihn ein Waldmännlein vor den Augen des Mädchens selbst in einen Bären. Erst mit dem dem Erfüllen einer guten tat bekommt er seine menschliche Gestalt wieder zurück. Sofort begibt sich der Jüngling auf gefährliche Suche nach seiner Liebsten. Doch Nastjenka wurde inzwischen von der bösen Stiefmutter verstoßen, da sämtliche Freier nur um die Hand Nastjas anhielten, anstatt ihrer Tochter Marfuschka den Hof zu machen. Allein und verzweifelt trifft Nastjenka schließlich im tiefverschneiten Wald auf Morosko-Väterchen Frost...

Die Zwölf Monate

Die eitle Königin verlangt in der Silvesternacht nach Schneeglöckchen und bietet dafür einen Korb voll Gold. Aber jeder weiß doch, dass die nur im Frühlin blühen! Daraufhin schickt die raffgierie Stiefmutter ihr kleines Mädchen bei einem Schneesturm in die kalte Nacht hinaus. Doch das Mädchen hatte Glück. Nach einem beschwerlichen Weg gelangt  es an ein Lagerfeuer, wo sich zwölf Brüder versammelt haben die zwölf Monate. Bruder April mag die Kleine mit dem guten Herzen ganz besonders und will ihr helfen. Im Handumdrehen vertauscht er für eine Stunde mit seinem großen Bruder Januar den Platz und lässt die Schneeglöckchen blühen. Die Freude der bösen Stiefmutter und der Königin ist groß, aber noch größer die Gier nach mehr Gold und mehr Blumen. Die Königin befiehlt, sie an den Platz der blühenden Wiesen im tiefsten Winter zu führen. Aber das Mädchen hatte doch den zwölf Monaten fest versprochen, niemanden das Geheimnis zu verraten !

Das bucklige Pferdchen

"In einem Dorf lebte ein Alter mit seinen drei Söhnen - der Älteste war ein Maulheld, der Mittlere ein Tunichtgut und Iwan, der Jüngste, ein Pechvogel..."
Eines Tages gehen die Brüder aufs Feld, aber etwas Furchtbares war geschehen. Ein Fremder hatte das Feld verwüstet und so weit man sehen konnte den Weizen zerstört. Eines Nachts, während Iwan das Feld bewacht, erscheint ihm plötzlich der Übeltäter - es ist ein himmlischer Schimmel. Er verspricht Iwan zwei wunderschöne, heißblütige Pferde, falls dieser ihn verschone. Zusätzlich erhalte er noch ein Zauberpferd:"Klein ist es, den anderen nicht an Schönheit gleich, zwei Höcker hat es und lange Ohren, doch sein Fell ist seidenweich." Das Pferd rät:"Behüt es gut und gib es nie fort, denn es ist mehr als Gold und Silber wert." Gesagt getan!
Auf dem Marktplatz erregt Iwan mit seinen Pferden die Aufmerksamkeit des Zaren, der die Rappen samt Iwan augenblicklich in seinen Dienst nimmt. Iwan wird erster Stallmeister, was wiederum den Neid des alten Stallmeister weckt. Dieser versucht nun seinerseits, Iwan ins Verderben zu stürzen...

Zar Saltan und die Wunderinsel

Auf dem Heimweg von einer langen Reise kommt Zar Saltan durch ein tiefverschneites Dorf. Dort erweckt ein bestimmtes Haus seine Aufmerksamkeit. Durch das Fenster beobachtet er drei Schwestern an einem Spinnrad, die gerade davon träumen Zarin zu sein. Saltan erkennt die Gelegenheit, erwählt die Jüngste, Klügste und Schönste zur Gemahlin und heiratet noch am selben Abend. Die zwei verbliebenen Schwestern erstarren fast vor Neid. Nun gehen einige Tage ins Land und der Zar muss in den Krieg. In seiner Abwesenheit schenkt ihm die Gemahlin einen Sohn, der scheinbar stündlich größer und größer wird. Als nun dem Zaren die frohe Kunde übermittelt werden soll, hecken die zwei neidischen Schwestern zusammen mit der bösen Base Babariche einen teuflischen Plan aus, der das noch junge Glück für alle Zeiten zerstören soll. Ihr Vorhaben gelingt schließlich, wodurch die Zarin und ihr Neugeborenes unverzüglich in einem Holzfass ins Meer geworfen werden. Beide überleben die Totur und werden nach einiger Zeit an eine karge Insel angesühlt. Dort rettet der mittlerweile jugendliche Zarensohn einen Schwan, der ihm von nun an sämtliche Wünsche erfüllt. Am nächsten Morgen entdeckt er mit Erstaunen eine wundersame Stadt. Die Zarin und ihr Sohn werden umjubelt empfangen und letzterer zum Fürsten Gwidon gekrönt. Doch Gwidon plagt die Sehnsucht nach seinem Vater. Wird Gwidon seinen Vater wieer sehen und vielleicht das Herz einer hübschen Prinzessin gewinnen?

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