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Er ist gefangen in den dunklen Räumen seines Zimmers? Nein! Er hat nur das Gefühl die Wände kommen immer näher und näher. Die Decke kracht nieder auf ihn. Er muss hier raus, sofort! Draußen, verfolgt von den Gedanken, die die ihn jeden Tag Quälen. Er will weg rennen, doch er weiß er kann es nicht. Er kann nicht vor seinem eigenen Leben weg rennen. Die Stimmen in seinem Kopf, die Vorwürfe. Er hält das alles nicht mehr lange aus. Er rennt los. Einfach die Straßen entlang, versucht alles zu vergessen was geschehen ist. Er läuft in die nächste Tankstelle, kauft sich einen Sixer. Er trink das erste Bier und das zweite. Er merkt die Stimmen werden Leiser, er vergisst die ganzen Vorwürfe. Er liegt irgendwo auf einer Wiese, schaut in die Sterne. Denkt wieder mal an sie. Kann nicht schlafen. Weiß das sie nie ihe gehören würde. Weiß das sein Bruder, für immer weg bleiben wird. Der Alkohol lässt nach. Er hört es wieder. Die Stimmen die sagen:"Du bist Schuld an all dem. Wegen dir ist er nicht mehr hier!" Er fängt an zu weinen. Er hat Streit mit so vielen. Mit ihr, weil er wiedermal seine Aggressionen nachts nicht verbergen kann. Er kann nicht mehr. Er ist gefangen in seiner eigenen scheiss Welt und er weiß er wird niemals sein Leben gegen ein anderes eintauschen können. Es wird sich niemals etwas ändern. Es wird so weiter gehen wie jede Nacht bisher. Wenn jetzt niemand da ist für ihn ist es vorbei und er gibt auf.

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