Er liegt in seinem dunklen Zimmer auf dem Bett. Nur seine Schreibtischlampe ist angeschaltet. Er ist den Tränen nah, wie jeden Abened fängt er schließlich an zu weinen. Er steht auf und setzt sich an seinen Schriebtisch. Holt ein Blattpaier raus und fängt an zu schrieben:
"Ich liebe dich, doch ich weiß das du einen anderen liebst. Du redest jeden tag von ihm und ich komme damit nicht mehr klar. Ich halte es nicht mehr aus nur dein bester Freun zu sein. Ich werde es jetzt beenden. Ich halte das Gerede über ihne nicht mehr aus. Es quält mich jeden Tag. Ich wünsche mir jeden Abend wenn ich alleine bin bei dir zu sein, dich zu umarmen, dich zu küssen, dich zu berühren. Einfach deine Nähe zu spüren, dich zu riechen. Du redest ständig von ihm, doch drotzdem durfte ich ihn noch nie kennenlernen. Warum?.. Ich hoffe du wirst glücklich mit ihm. Ich liebe dich. Ich habe dich immer geliebt und ich werde niemals jemand so lieben wie ich dich liebe. Ich hoffe du wirst mich nie ganz vergessen."Er faltet den Zettel zusammen, steht auf und holt sein Regenjacke. Langsam öffnet er die Türe und geht hinaus. Hinaus in den Regen, doch drotz Regen ist es sehr warm. Ein regnerischer Sommertag eben. Er läuft durch die duklen Straßen und Gassen. Zu dem Haus von ihr. Er weis sie ist Zuhause, denkt sicher wieder an diesen Jungen. Schon wieder quält ihn dieser Gedanke. Aufeinmal bleibt er stehn. Er ist da, vor ihrem Haus. Ihr Fenster ist offen und das Licht ist an. Er hört wie sie tellefoniert und wiedermal nur über diesen Jungen redet. Er sucht einen Stein, wickelt den Brief um ihn und macht ihn mit einem Gummi daran fest. Leise schleicht er sich in den Garten und dirket unter ihr Zimmerfenster. Er hebt die Hand mit dem Stein darin. Er zögert kurz, doch er ist entschlossen. Er wirft ihn in ihr Zimmer und rennt davon. Einfach weg von hier. Er denkt nich mehr nach, rennt einfach weiter und weiter, bis er auf einmal an einer Brücke steht. An seinem Ziel. Er ist im unterbewusstsein dort hingerannt. Dort geht er immer hin. Er war dort auch schon sehr oft mit ihr. Er stellt sich an den Rand der Brücke, schaut hinuter in die schwindeleregende Tiefe. Es hat aufgehört zu regnen. Klettert über das Geländer. Doch noch will er nicht springen. Er will noch etwas warten, die letzte Zeit geniesen. Er macht die Augen zu. Bevor er jedoch springen kann, hört er ihre Stimme, wie sie seinen Namen ruft. Er dreht sich um und sie steht direkt hinter ihm mit Tränen in den Augen habt sie ihn fest und sagt: "Spring nicht. Der Junge von dem ich die granze Zeit geredet hab.." Sie zögert. "Der bist du, ich liebe dich, bitte verlass mich nicht."