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. a. m.o.m.e.n.t. .l.i.k.e. .t.h.i.s. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Es gibt Dinge, die ich nicht verstehe. Momente, in denen mir alles egal ist. Träume, die ich vergesse. Worte, die mich verletzen. Lieder, die ich nicht mehr hören will. Orte, an die ich nicht zurückkehren möchte. Einen Menschen ,den ich sehr vermisse. Erinnerungen, die mir das Herz brechen. Gefühle, die ich nicht steuern kann. Tränen, die unweigerlich kommen. Augenblicke, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Einiges, das ich hätte besser machen können. Tage, an denen ich nicht mehr weiter weiß. Stunden, in denen ich mich alleine gelassen fühl . Minuten, in denen ich begreife, was mir wirklich fehlt. Sekunden, in denen ich verzweifelt bin. Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde für einen Moment auf, sich zu drehen und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher.

. o.l.d. .t.i.m.e.s. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ich erinner mich gern an die Zeit in der ich Kind war. Ich lachte viel, Tag täglich lief ich mit einem echten lächeln durch die Welt. Na klar habe ich auch mal geweint, aber wenn ich mal geweint habe war es nur weil ich hingefallen war oder mir irgendwie anders wehtat. Dann rannte ich weinend in die tröstenden Arme meiner Eltern. Und was ist heute ? Wenn ich lache ist es ein falsches lachen um niemanden sehen zulassen wie scheiße es mir eigentlich geht. Warum ich heute weine? Weil ich über zu viel nachdenke und nicht weil ich mich verletzt habe. Wer mich in dieser Zeit tröstet ? Niemand, weil ich dahin gehen, wo mich niemand weinen sieht.

. l.i.f.e. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ich lag da, ganz still, es kam mir vor als würde mein ganzer Körper still stehen. Doch,das tat er nicht, umso stärker ich mich auf ihn konzentrierte , umso genauer merkte ich, dass mein Körper lebte;
ich spürte meinen Herzschlag,
ich hörte meinen Atem,
ich roch meinen Geruch.
Alles wollte ich ausstellen, ich wollte fühlen, dass mein Körper still stand.- tot war.
Meine linke Hand lag nun knapp unter meiner Brust, auf meinem Herzen und die Rechte befand sich auf meinem Bauch. Als erstes schloss ich meine Augen, legte ein schwarzes Tuch über mich. Es fing alle Geräusche auf- das Vogelgezwitscher, meinen Atem. Ich dachte mir alle Gerüche weg; meinen eigen Geruch und den der Kiefern. Ließ meinen Bauch ruhiger auf und ab gehen, bis er ganz ruhig war. Versuchte meiner linken Hand allen Gefühl von Herzschlag zu entziehen, bis es ganz still stand. Nun sah ich vor meinen Augen, meine Familie, meine beiden besten Freundinnen- sie weinten. Ich konnte alles sehen; die Luft, in ihr waren Opa  und Papas Eltern- sie weinten nicht.
Ich hatte es geschafft- mein Körper stand für einen Moment lang still und bevor mich ein ''Laura, Essen ist fertig!'', wieder zurück in das Leben riss-
mein Herz wieder schlagen ließ,
meinen Atem wieder rauschen ließ- das Tuch von mir nahm,
fiel ich tief und landete irgendwann in meinem Grab und über mich schloss sich die Erde.
Es hat mir nicht die Angst genommen, mich Tod zufühlen, nein, eher noch größer gemacht. Ebenso weiß ich noch immer nicht, was mich erwartet. Doch jetzt weiß ich, wie ich sterben will- genauso, irgendwo auf einer Wiese mit allen Dingen vor meinen Augen, die mir etwas bedeuten. (Dieser Text soll nicht zeigen, dass ich ein Emo oder ein allgemein negativ eingestellter Mensch bin; ich habe das auch nicht genauso gemacht wie beschrieben.. Sondern ich habe den Text einfach geschrieben weil es mir gerade in meinem Kopf rumgeschwirrt ist; er sollte zum denken anregen..)



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