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Diese Texte entstanden über einen Zeitraum von  beinahe 10 Jahren. Sie repräsentieren meine Gefühle und Gedanken als 14 Jährige in der Schule, meinen Schulwechsel und die Zeit auf der Uni. Nachträglich wurden keine Änderungen vorgenommen. Bitte denkt immer daran, alles wird gut.

Ein Tag wie immer. Sie ging durch den Flur, Spinte zu ihren Seiten. Ein Lächeln auf den Lippen, wieder mal. Leute, von den sie nicht mal den Namen wusste, grüßten sie. Sie grüßte zurück, wie immer. Am Abend lag sie auf ihrem Bett und zog leise Luft durch den Mund ein. Stille umgab sie. Langsam began diese Stille sich in Leere zu verwandeln. Die Leere zog an ihrem Köper; drohte ihn zu zerdrücken. Dann schrie sie. Einmal. So laut sie konnte. Sofot biss sie sich auf ihre Lippen. Niemand durfte das hören. Sie musste durchhalten. Sie musste Leben, für all die menschen, die sie liebten.

Er gab ihr eine rote Rose und
sah ihr in die Augen und sagte:
,,Ich liebe dich."
Sie strahlte und sie küssten sich.
,,Für immer." flüsterte sie.
,,Für immer." wiederholte er
Sie küssten sich wieder.

Der Bildschirm wurde schwarz.
Eine junge Frau hat ihn ausgeschaltet.
,,komm schatz, ich bring dich ins Bett."
sagte sie leise zu dem kleinen Bündel in ihren Armen.
Ein Säugling, der seinen Vater nie kennlernen wird...

Sie sah auf die Uhr an der Wand.
Der Sekundenzeiger tickte unermüdlich.
tick, tack, tick, tack.
In 10 Minuten würde ihr Mann kommen.
Sie ging zum Fenster.
Die Blätter der Bäume wehten im Wind des Meeres.
tick, tack, tick, tack.
Meschen zwänkten sich durch die engen Straßen.
Verkäufer räumten ihre Waren ein und die Sonne verschand langsam hinter dem Horizont.
tick, tack, tick, tack.
Tränen standen ihr in den Augen.
Sie würde all das sicher vermissen.
Doch was sollte sie tun?
Sie konnte nicht mehr.
Ihre Gelenke taten weh und ihr ganzer Köper war übersäht mit blauen Flecken.
tick, tack, tick, tack.
Tränen liefen über ihr Gesicht.
Sie ging in die Küche und holte ein Messer.
Sie hielt es in ihren Händen. Fühlte die Klinge in ihrer Haut.
Sie ging als Fenster; öffnete es.
Die Vorhänge wehten durch den plötzlichen Luftzug.
tick, tack, tick, tack.
Sie nahm das Messer fest in beide Hände.
Die Klinge auf sich gerichtet stand sie da.
Sie zitterte am ganzen Leib.
Er hatte ihr Leben zerstört.
tick, tack, tick, tack.
Dann starch sie zu.
Einmal, so fest sie konnte.
Die Klinge durchschnitt ihre dünne Haut und durchbohte ihr Herz.
Sie sank auf den Wohnzimmerboden.

Draußen gingen die Leute zu ihren Wagen und verstauten ihre Einkäufe.
Die Sonne verschwand  nun ganz hinter den Bäumen.
Und ein weiteres Leben verschwand, ohne, dass es jemand bemerkte.

Sie lag auf dem Bett. Ihre Augen waren weit geöffnet und starrten die Decke an. Ihr Gesicht war ausdruckslos. Irgendwann füllten sich ihre Augen mit Tränen. Doch das Mädchen kniff sie fest zusammen. Ein einziger Tropfen konnte entweichen und ihre Gefühle zeigen. Doch sie hob die Hand und fing die Träne auf, bevor sie sich von ihren Schläfen lösen konnte. Das Mädchen betrachtete ihn und während sie sich aufrichtete, verstrich sie die Träne sanft über ihre Lippen.

Sie betrachtete sich im Spiegel. Sie sah ein junges Mädchen, 16 höchstens. In ihrer Hand hielt sie ein Messer fest umklammert, bereit zuzustechen. Ihre freie Hand glitt ihren Hals hinab. Gleich würde sie zustoßen. Doch dann glitt das Mädchen mit der Hand über ihre Brust. Da spürte sie etwas. Es war ein pochen. Sie zitterte am ganzen Körper. Es war das Pochen ihres Herzens. Dann ein Zweites! Ihre Gedanken schweiften ab. Zu ihren Freunden. Sie wurde geliebt. Sie war nicht allein. Und allein dieser Gedanke verhinderte, dass sie sich das Messer in den Bauch rammte.

Sie saß auf dem staubigen Sandweg, der durch den Wald führte. Sie hatte sich ihre Gitarre mitgenommen. In ihrer rechten Hand hielt das Mädchen eine Glasscherbe. In ihrem Gesicht spiegelten sich Trauer und Leid wieder. Doch sie spürte nichts mehr. Sie fühlte sich leer. Jeder Atemzug fiel ihr schwer. Sie wollte nicht mehr. Sie konnte nicht mehr. Sie wollte weinen, doch es ging nicht. Sie konnte nicht. Wieso sollte sie weinen, wenn es jetzt nur noch besser werden würde? Sie hob ihren linken Arm hoch. Ihr Blick fiel auf das Handgelenk. Sie setzte die scharfe kante der Scherbe an ihrer Haut an. Wie die male davor glitt ihre Hand mit der Scherbe über den Unterarm. Doch diesmal machte sie es richtig. Schließlich hörte sie auf. Sie betrachtete das Blut, das ihren Arm hinab rollte. Ihre Lippen formten sich zu einem Lächeln. Das Mädchen schloss die Augen und nahm seine Gitarre. Sie fing an zu spielen. Dieses Lied hatte sie selbst geschrieben.


Während das Blut aus dem Körper des Mädchens floss wurde es Nacht. Die Grillen fingen an zu zirpen, als sie ihre Augen für immer schloss...

Sie war grade auf dem Weg nach Hause. Es würde bald Frühling werden. Sie entschied sich ausnahmsweise mal nicht mit dem Bus zu fahren, sondern zu Fuß zu gehen.  Ihr Weg führte sie vorbei an einem Kinderhort. Kinder spielten dort draußen. Sie lachten und schrien umher. „Sie haben alles noch vor sich…“ dachte das Mädchen.
Sie kam an einem See vorbei. Er war hauchdünn mit Eis bedeckt. Sie sah sich um. Ein paar Enten stiegen aus dem Wasser, hinauf auf das Eis. Aus irgendeinem Grund blieb sie stehen.  Der Boden war matschig und es fing an zu regnen.  
Sie richtete sich grade auf. Lies ihre Schultasche auf den Boden fallen und schloss die Augen. Sie hörte die Enten quaken, die ersten Vögel zwitschern. Die Regentropfen ließen ihre Kleidung durchweichen. Ihr lief ein Kälteschauer über den Rücken. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, atmete tief ein und schrie so laut sie konnte. Dann öffnete sie die Augen. Sie sah in den Himmel. Ein Sonnenstrahl entwich zwischen den Wolken. Sie musste lächeln. Nein. Sie lächelte nicht nur. Sie strahlte. In diesem Moment fiel die gesamte Last von ihren Schultern. Der ganze Schulstress, der Druck, den sie von ihren Eltern bekommt. Alle Probleme lösten sich in Luft auf. Ihr Herz wurde warm. Selbst der Regen lies ihre Haut nicht mehr zittern.
Immer, wenn dieses Mädchen Probleme hat, erinnert sie sich zurück an den Tag im Wald, der ihr Leben veränderte. Beinahe wäre sie unter dem Druck und Stress zusammengebrochen. Doch an jenem Tag merkte sie, wie fasch Dinge in der heutigen Gesellschaft gewertet werden. Wie unwichtig doch Noten sind. Viel wichtiger ist es glücklich zu werden. So glücklich, wie sie es in jenem Moment war.

Egoismus und Kapitalismus
Sind die Götter unserer Zeit,
Gerechtigkeit kriegt der,
der zahlt,
Wo ist der,
der die Welt anmalt?

Ich sehe Menschen in einer Brühe
Aus Selbstmitleid und Arroganz,
doch wer macht sich noch die Mühe
In einem ständigen Tanz,
um Macht und Geld.

Ein Paar
geben den Ton an
und alle folgen dann.

Kritisch bleiben,
Rückgrat zeigen,
Hinterfragen,
nicht nichts sagen.

Diese Eigenschaften sind schwer zu finden,
In einer Gesellschaft voller Blinde.

Nicht blind auf den Augen,
sondern blind im Herzen,
das bereitet mir die Schmerzen.

Apathie und Ignoranz
Sind Dinge die der Mensch nur kann,
Empathie hat er längst verlernt,
Um Lebendiges wird sich nicht mehr geschert.

Tägliches rechtfertigen macht mich müde,
meine Ziele werden trübe.
Eine Spezies so schrecklich wie die meine -
wie sehr ich um die Erde weine.

Doch keiner sieht was wir hier tun.
Eine Welt voll mit Krieg und Ungerechtigkeit,
doch niemand ist dazu bereit,
den Ursprung zu sehen und zu Fehlern zu stehen.

Unendliches Leid, Mord und Kriege beginnen,
wenn ich da richtig liege,
bei meinen Entscheidungen und Taten.
Ich werde nicht warten.

Darauf, dass Menschen vor Intelligenz sterben,
und die Erde mit ausmerzen.

Und dann sieht sie Sie.
Und alles in ihrem Leben
war diesen Moment wert.
Sie ist so schön, so wunderschön.

Jedes Mal, wenn sich ihre Blicke treffen,
rauben sie ihr den Atem.
Jedes Mal, wenn sich ihre Körper leicht
berühren, bleibt ihr Herz stehen und
Jedes Mal, wenn sie wegen all der anderen
Menschen nicht aus dem Haus gehen will,
geht sie wegen Ihr.

Jedes Wort, das sie wechseln hat Bedeutung.
Jeder Blick, den sie austauschen,
trifft sie mitten in ihr Herz und
Jeder Weg, den sie zusammen gehen,
ist viel zu kurz um alles zu sagen,
was gesagt werden will.

Wenn Sie kommt,
wird der Raum mit Wärme gefüllt,
Wenn Sie kommt,
fühlt sich die Welt lebenswert an und
Wenn Sie kommt,
liegt nichts ferner, als zu gehen.

Und dann sieht sie Sie.
Und alles in ihrem Leben
war diesen Moment wert.
Sie ist so schön, so wunderschön.
Sie strahlt von innen und von außen.

Sie macht,
dass sich diese kaputte Welt schön anfühlt,
so wunderschön, dass sie leben will.

Breathe in. Breathe out.

A Step. Trembling. A Smile. A Word. A Hug.

Side by Side. Physical Contact.

A Crowd. I’m glancing at you. Fearing you’d notice. Wishing you’d notice.

Snippets of a Conversation. Around us. Between us. Greetings. Hugs. You and Me in between.

Drinks. Food. A Silent Smile. Busy chatting Crowds of People. Cold Feet.

Kisses in the distance. People. Silent Noise. Us. You. Beautiful. I’m glancing at you.

Fearing you’d notice. Wishing you’d notice.

Every time I see you, I feel my heart beating trough my chest.

Every time we talk, I try to think twice before I speak, but I’m always very nervous, which is why very much I say is nonsense.

There are these deep conversations we had on our first meetings. You know, the ones about death and life and everything in-between.

I still remember walking on the walls of the castle on the hill that night and looking down into the lights of the city.

I still remember how the first snow gently touched your cap and then slowly landed the ground, flake after flake. And how the lights of that very few street lamps were the only source of light that night.

I still remember nearly freezing to death, but having you around me made me feel more alive than ever. You granted me a small insight in your world and I’m so thankful for that.

I still remember how you took my hand the other night when we were dancing and how you saved me from that one guy by telling him you’re my girlfriend. I stayed the night at your place and the morning after, I told you how great you are. I really, deeply meant it. And I practiced telling you at home.

I still remember that Sunday evening you spontaneously invited me over to watch a movie and we ended up getting some fries and falafels and watching many episodes of that one series. You fell asleep.

And I will never ever forget that look in your eyes when you brought me to your door to say goodbye. If I hadn’t been so afraid, I would have kissed you right away. I could’ve sworn you wanted me to.

But you’re always telling me you’re not interested in any romantic relationship. So I try to adapt to that.

But every time you send me a text, I get nervous. Every time your name comes up, I have to smile and brag with your abilities.

And every time we’re together in a group I feel bad looking at you because I’m afraid you’d notice.

That I see more. That I feel more.

And then you’d never look me in the eyes again, the same way you do now. And I would never see your beautiful heart-warming eyes again.

I’m sorry. I’m in love with you.

Stay alive.
Please stay alive.
Do it for that one moment in autumn when you're getting home from whatever you were doing during that day. When you see the sun setting behind the trees and people rushing home to their families. And just when you feel the air cooling you're breathing in, acknowledging your surroundings. You will feel the air rushing through your lungs; you will feel the life it brings; you will feel your body doing the best it can to keep you alive. And you are alive. With every fibre in your body, with every cell and every atom it contains. And you will know that what you are going to do next will be entirely up to you. Every step you take next you take because you want to. It will be that moment, when you realize, that you don’t want to die. You just do not. You want the future to happen. You’ve had many moments in life when you didn’t care to die or even wanted to. But now it’s different. Dying would mean loss. To your family, to your friends, but mostly and most importantly to you. Stay alive for that moment, when you care to live. When you want to live.
Keep holding on my love.

And you will meet people. And you’ll learn to love these people und you’ll learn from them. You’ll learn to demand and you’ll learn to give. You’ll feel and you’ll heal and you’ll grow. And god, please allow change. Allow people to change and allow yourself to change.Everything will be okay.

Open Windows

My eyes on your face
Your hands on my back
Sliding with grace
Down the preset track

Your lips on my neck
My hands in your hair
Moaning the answer
Right into the air

Forming an embrace
Guided by lust
To remove the space
With one last thrust.


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