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Anne Hertz - Glückskekse
Vier Monate waren wir Mr. und Mrs. Happy. Drei Wochen nicht mehr ganz so happy. Und heute morgen mutierte Markus zu "Es liegt nicht an dir." und ich zu "Aber du hast doch gesagt, du liebst mich."
Ausgerechnet an ihrem Geburtstag wird Jana verlassen. Grund genug, mehr als eine Flasche zu leeren und sternhagelvoll folgende SMS an eine unbekannte Nummer zu schicken: "Was kann ich tun, um glücklich zu werden? SIE" Am nächsten Morgen hat Jana einen Kater - und die Antwort: "Das frage ich mich auch oft. ER" Erst ist Jana überrascht. Dann muss sie lächeln. Und schließlich macht sie sich mit einem Unbekannten auf die Suche nach dem Glück ...
Eine Liebesgeschichte ohne Rendezvous. Eine romantische Komödie mit echten Gefühlen. Ein Buch, das einfach glücklich macht!
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Leseprobe!
1.Kapitel
SIE Frage: Was ist ein beschissener Tag? Wenn dein Freund mit dir Schluss macht. Nächste Frage: Und was ist noch beschissener? Wenn er es völlig unerwartet tut, total auf dem Off. Letzte Frage: Und was ist das Allerbeschissenste? Wenn er sich dafür ausgerechnet deinen 35.Geburtstag aussucht.
Ich mache Scherze, glauben jetzt vielleicht einige. So was gibt's doch gar nicht, dass jemand an seinem eigenen Geburtstag abserviert wird. Doch. Gibt es. Aber keine Sorge - solche Dinge passieren nur mir. Nur in meinem Leben kommt so etwas vor. Und in drittklassigen Heftchenromanen natürlich. Also kann sich jetzt jeder beruhigt zurücklehnen und die kleinen, wohligen Schauer genießen, die einem den Rücken runterjagen, wenn man von anderen Horrorstorys zu hören bekommt, die einen selbst glücklicherweise nicht betreffen.
So sitze ich also zu Hause, frisch verlassen, frisch geburtstagt, frisch in die Kategorie der Spätgebärenden beziehungsweise der Wenn-überhaupt-noch-Gebärenden aufgestiegen. Und ich heule. Ich finde, ich habe ein Recht dazu. Ich darf jetzt ruhigen Gewissens eine Woche lang mit ungewaschenen Haaren durch die Gegend laufen, darf mich betrinken, dazu Musik hören und vor mich hinweinen. Und damit fange ich jetzt sofort an. Mit einem energischen Fußtritt bringe ich meine überalterte Stereoanlage ans Laufen.
The stupid jerk that I'm obsessed with. Der Song von Maggie Estep läuft zwei Stunden lang in der Endlosschleife. So wie mein Leben. Das hängt offensichtlich auch in einer Endlosschleife. In einer Endlosschleife von unglücklichen Liebesgeschichten. Die letzte hat sich, wie bereits erwähnt, gerade mit einem nicht zu überhörenden The End von mir verabschiedet. Markus hieß er. Hipper Artdirector in einer noch viel hipperen Werbeagentur. Schöngeist, sensibler Zyniker, belesen und bewandert und gern ein bisschen an der Welt bezweifelnd - also genau die ideale Projektionsfläche für ein romantisches Mädchen wie mich. Vier Monate lang waren wir Mr. und Mrs. Happy. Dann drei Wochen lang nicht mehr ganz so happy. Und heute Morgen mutierte Markus zu "Es liegt nicht an dir, aber ich glaube, ich empfinde nicht so viel für dich wie du für mich" und ich zu "Aber du hast doch gesagt, du liebst mich."
Was soll's? Langsam aber sicher bekomme ich Übung im Verlassenwerden. Oder wie Robbie Williams sagt: Before I fall in love, I'm preparing to leave her. Nur, dass ich auf der anderen, deutlich unschöneren Seite des Songs stehe.
Und dann auch noch mein Geburtstag. Eigentlich nichts Besonderes. Die Zeiten, in denen man sich freute und ganz aufgeregt war, sind seit schätzungsweise zwanzig Jahren vorbei. Markus sah das ähnlich. "Weißt du, ich will kein Heuchler sein und nur, weil du heute Geburtstag hast, mit meiner Entscheidung bis morgen warten. Es wäre nicht richtig, dir etwas vorzumachen!" Wie edelmütig! Wie aufrecht! Mir kommen vor Rührung die Tränen. Nein, stimmt gar nicht. Mir kommen die Tränen, weil ich allein und verlassen und traurig bin. Vor mir eine Flasche Wein, in meinem Herzen eine große klaffende Wunde. Klingt pathetisch, ich weiß. Aber wenn man nicht mal mehr pathetisch sein darf, wenn man am eigenen Geburtstag abgeschossen wird, weiß ich es auch nicht.
Dabei fällt mir ein, dass ich ein pikantes Detail ja noch gar nicht erwähnt habe. Nämlich die Art und Weise, wie Markus sich von dannen gemacht hat. Denn nicht nur,dass er sich für seinen Abgang einen ganz besonderen Tag ausgesucht hat. Nein, weit gefehlt, er hat dem Anlass entsprechend auch noch einen ganz besonderen Moment abgepasst. Nämlich den, in dem er quasi noch in mir steckte. Ja, genau so war es! Nach unserem morgendlichen Quickie (die lange Nummer haben wir schon seit etwa zwei Monaten nicht mehr gemacht) ließ er sich von mir runter zur Seite rollen, angelte nach den Kippen auf dem Nachttisch, steckte sich eine an und ließ den Rauch anschließend laut seufzend aus seinem Mund entweichen. Ich wollte daraufhin wissen, was los ist - und der Rest ist ja bekannt. Wirklich filmreif, das Ganze. Vögelt mich erst durch und stellt dann fest, dass er irgendwie nicht so viel für mich empfindet wie ich für ihn. Vom Geschlechtsakt mal abgesehen, da hatte ich schon das Gefühl, dass mit dem Empfindungsvermögen meines Freundes - Verzeihung, Ex-Freundes - noch alles in bester Ordnung ist. Jedenfalls, was bestimmte Regionen seines Körpers betrifft. Aber ich bin schon zu alt, um nicht zu wissen, dass das Eine mit dem Anderen leider rein gar nichts zu tun hat. [...]
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Nicholas Sparks - Weit wie das Meer
ZART, LEIDENSCHAFTLICH UND VOLLER TRAGIK
Die Journalistin Theresa findet am Strand eine Flaschenpost, in der ein bewegender Liebesbrief steckt. Nachdem sie das erschütternde Dokument veröffentlich hat, erhält sie von Lesern weitere Briefe, die offenbar vom selben Autor stammen. Wer ist dieser Mann? Theresa macht sich auf die Suche und lernt Garrett kennen, der ihr Leben für immer verändern wird.
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Leseprobe!
[...] Einen Schuh in jeder Hand, machte sie sich auf den Heimweg. Als sie dicht am Wasser entlanglief, entdeckte sie plötzlich einen halb im Sand verborgenen großen Stein, nahe der Markierung, wo die morgendliche Flut ihren Höchststand erreicht hatte. Merwürdig, dachte sie bei sich, der Stein wirkt irgendwie fehl am Platz.
Beim Näherkommen fiel ihr auf, dass er sonderbar aussah, ganz glatt und lang, und als sie jetzt direkt davorstand, sah Theresa, dass es gar kein Stein war. Es war eine Flasche, die wohl von einem Touristen oder einem der Teenager des Ortes achtlos liegengelassen worden war. Theresa blickte sich um, erspähte einen Abfalleimer, der an einem Rettungsschwimmer-Turm gekettet war, und fand, dies sei eine Gelegenheit für die gute Tat des Tages. Beim Bücken stellte sie erstaunt fest, dass die Flasche zugekorkt war. Sie hob sie auf, hielt sie gegen das Licht und entdeckte ein Papier darin.
Einen Augenblick fühlte sie ihr Herz schneller schlagen, denn eine Erinnerung stieg in ihr auf. Als sie acht gewesen war, hatte sie mit ihren Eltern ihre Ferien in Florida verbracht. Dort hatte sie mit einer Freundin eine Flaschenpost losgeschickt, aber nie eine Antwort erhalten. Die Botschaft war ein einfacher Kinderbrief gewesen, aber zu Hause war sie dann wochenlang zum Briefkasten gelaufen in der Hoffnung, dass jemand die Flasche gefunden und ihr von dem Ort, wo sie an Land gespült worden war, zurückgeschrieben hätte. Als kein Brief kam, war die Enttäuschung groß, doch langsam verblasste die Erinnerung, bis sie ganz ausgelöscht war. Aber jetzt viel ihr alles wieder ein. Wer war diese Freundin gewesen? Ein Mädchen ihres Alters ... Tracy? ... Nein ... Stacey? ... Jay, Stacey! Stacey war ihr Name! Sie hatte ihre Ferien bei ihren Großeltern verbracht ... und ... doch an mehr konnte sie sich nicht erinnern, so sehr sie sich auch bemühte.
Sie begann an den Korken zu ziehen. Fast erwartete sie, dass es die Flasche war, die sie damals in Meer geworfen hatte, auch wenn sie wusste, dass es Unsinn war. Sicher kam sie von einem Kind, und sie würde ihm gerne antworten, vielleicht mit einem kleinen Souvenir von Cape Cod oder einer Ansichtskarte.
Der Korken steckte sehr fest, und ihre Finger glitten mehrmals ab, als sie versuchte, ihn herauszuziehen. Sie grub ihre kurzen Fingernägel in den vorstehenden Teil und drehte die Flasche langsam herum. Nichts. Mit der anderen Hand versuchte sie es noch einmal. Sie klemmte die Flasche zwischen die Knie, griff noch fester zu, und als sie fast schon aufgeben wollte, gab der Korken ein wenig nach. Sie wechselte erneut die Hände, packte mit frischer Kraft zu ... drehte langsam die Flasche ... der Korken bewegte sich ... noch ein wenig mehr ... und plötzlich lockerte er sich und glitt leich heraus.
Sie drehte die Flasche um und war erstaunt, dass das Papier sofort vor ihr in den Sand fiel. Als sie sich danach bückte, sah sie, warum: Der Brief war fest zusammengerollt und mit einem Faden umwickelt.
Vorsichtig löste sie den Faden, und das erste, was ihr beim Aufrollen der Nachricht auffiel, war das Papier. Das war kein Kinder-Briefbogen, sondern kostbares Briefpapier, dick und fest, mit der Prägung eines Segelschiffs in der oberen rechten Ecke. Und es sah alt aus, fast ales wäre es schon hundert Jahre im Meer gewesen.
Sie fühlte, wie ihr der Atem stockte. Vielleicht war es tatsächlich alt. Das war durchaus denkbar - schließlich gab es Geschichten von Flaschen, die nach hundert Jahren an Land gespult wurden. Als sie jedoch die Schrift betrachtete, wurde ihr klar, dass sie sich getäuscht hatte. In der oberen rechten Ecke des Blatts stand ein Datum.
22.Juli 1997
Etwas über drei Wochen.
Drei Wochen? Nicht mehr?
Sie schaute den Brief genauer an. Er war lang, erstreckte sich über beide Seiten des Blatts und schien keine Antwort zu erwarten. Nirgends war eine Adresse oder Telefonnummer angegeben.
Plötzlich erwachte ihre Neugier, und so begann sie im Licht der aufgehenden Sommersonne, den Brief zu lesen, der ihr Leben für immer verändern sollte. [...]
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Charles Martin - Erzähl mir dein Herz
Ein mitreißender Roman über die Suche nach der Liebe
Eine Katastrophe, die zwei Menschen für immer verbindet: Als Ben und Ashleys Flugzeug abstürzt, kämpfen sie in der Wildnis ums Überleben. Ashley war auf dem Weg zu ihrer Hochzeit, Bens Beziehung ist am Ende. Während die Aussicht auf Rettung schwindet, erzählt Ben seine Geschichte. Und Ashley fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen - doch auf seinem Leben lastet ein schreckliches Geheimnis.
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Leseprobe!
Kommt demnächst!
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Cecelia Ahern - Für immer vielleicht
"Wir haben zweimal nebeneinander vor dem Altar gestanden, Rosie, zweimal!
Und jedes Mal auf der falschen Seite!"
Alex und Rosie kennen sich, seit sie fünf Jahre alt sind.
Das Schicksal hat sie zur mehr als besten Freunden bestimmt, das scheint jedem klar - nur dem Schicksal nicht ...
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