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Legebatterie

In der Käfighaltung entspricht der Lebensraum eines Huhn nicht einmal der Größe einer DIN A4 Seite. Zu fünft oder sechst sind sie in einen Käfig gesperrt – kein Platz zum Gehen oder Flattern, keine erhöhte Sitzmöglichkeit auf einer Stange, kein ruhiger Platz zum Eierlegen, kein natürlicher Boden zum Scharren, kein Tageslicht. Stattdessen stehen sie auf dünnem, leicht geneigtem Drahtgitter, damit die Eier gleich abrollen können.

Durch dieses enge Beisammensein der Hühner kommt es zu Aggressionen, die oft bis zum Kannibalismus führen. Der Zwang fast täglich ein Ei zu produzieren (hervorgerufen durch ständiges Kunstlicht und hochkonzentriertes Futter) führt überdies zu brüchigen Knochen, weil die überzüchteten Tiere auch das letzte bisschen Knochenkalzium in die Eierschalen investieren müssen.

Die Hennen, die diese Tortur 1 Jahr überlebt haben, enden als Suppenhühner in den Kühlregalen der Supermärkte. Dafür werden sie brutal aus den Käfigen genommen, in Transportkisten gepresst und letztendlich im Schlachthof mit den Beinen ans Fließband gehängt, wo automatisierte Messer die Tötung vornehmen. Da der Marktwert eines solchen Huhns bei etwa 5 Cent liegt, macht sich niemand die Mühe, besonders rücksichtsvoll mit ihnen umzugehen.

Hier erkennt man deutlich wie schlecht es Hennen in Legebatterien geht.
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