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Bilder sagen mehr als 1000 Worte
Wort für Wort.
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Sprüche ...<3
Gästebuch
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Missverständnis...
Zwischen dem
was man denkt,
was man sagen will,
was man glaubt zu sagen,
was man sagt,
was der Andere hört,
was der Andere hören will,
was der Andere glaubt zu verstehen,
was der Andere verstehen will,
und was der Andere versteht,
gibt es mindestens 9 Möglichkeiten für ein
Missverständnis !!!
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Khalil Gibran
"Bäume sind Gedichte,
die die Erde in den Himmel schreibt.
Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier,
um unsere Leere darauf auszudrücken."
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(Heide Kunz-Traubert)
Schwarz gehauchte Buchstaben
bleiben kleben an gehörlosen Wänden.
Letzte Hoffnungskrümel
werden unter den Teppich gekehrt.
Hinausgeworfene Blicke
zerschmettern in toten Winkeln -
der letzte wird ans Fensterkreuz genagelt.
Gekränkte Eitelkeit
ist längst verblutet neben verletztem Stolz.
In leeren Stundenbetten
Zeitspuren,
zähflüssig geronnen und versickert
im Vergangenheitskanal.
Und gerahmte Sehnsucht lächelt -
staubfrei
hinter Glas.
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Scherben
Es ist noch keinem gelungen,
sich selbst zu entkommen.
Doch naiv wie man ist ,hat man angenommen:
Man kann erwachsen werden und dabei unschuldig bleiben
oder irgendwas bedeuten ohne Flagge zu zeigen.
Doch irgendwie,irgendwo,irgendwann merkt man dann:
Das man sich im Grunde nur temporär bescheißen kann.
Man hat´n Ticket gewonnen
und als der Film endlich startet, merkt man der Trailer sagt nicht
was einen am Ende erwartet.
Ob mit tiefen Wunden oder kleineren Kerben
Man kann die Wellen nicht reiten ohne dabei nass zu werden.
Denn irgendwie,irgendwo,irgendwann rafft man dann:
Das man sich im Grunde nur temporär verarschen kann.
Es ist nicht zu bestreiten - es gibt zwar immer zwei Seiten,
aber nur eine auf der man steht.
Und dies zu begreifen heißt auf anderes pfeifen
und tut manchmal weh.
Und das kann bedeuten die man liebt zu enttäuschen
und das niemand versteht:
Wenn man um seinetwillen manchmal auch
durch Scherben geht...
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Tattoo
Ein Tattoo ist das Ergebnis vieler
Nadelstiche. Ein
einzelner Nadelstich ergibt keinen Sinn.
Jeder Stich
eine Narbe. Manche Stiche bluten. Viele sind
schmerzhaft. Erst gemeinsam ergeben sie ein
Ganzes.
Zusammen sind sie wunderschön. Kein Stich
wird dann
bereut.
Das Leben gleicht einem Tattoo.
Das Leben besteht aus unzähligen Erfahrungen.
Jede Erfahrung
gleicht einem Nadelstich. Auch sie können
schmerzen.
Aber wie bei einem Tattoo ergibt sich aus
jedem Stich
ein Stück des Ganzen. Die Erfahrungen sind
die Essenz
des Lebens. Sie missen zu wollen hieße einen
Teil des
Tattoo´s nicht zu malen.
Es wäre seiner Schönheit beraubt...!
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How to be an artist
Lass Dich fallen.
Lerne Schlangen zu beobachten.
Pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein.
Mache kleine Zeichen, die "ja" sagen
und verteile sie überall in Deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue Dich auf Träume. Weine bei Kinofilmen.
Schaukel so hoch Du kannst mit einer Schaukel bei
Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen.
Verweigere Dich, "verantwortlich zu sein".
Tu es aus Liebe.
Mach eine Menge Nickerchen.
Gib Geld weiter. Mach es jetzt. Das Geld wird folgen.
Glaube an Zauberei.
Lache eine Menge. Bade im Mondlicht.
Träume wilde, phantasievolle Träume.
Zeichne auf die Wände. Lies jeden Tag.
Stell Dir vor, Du wärst verzaubert.
Kicher mit Kindern. Höre alten Leuten zu.
Öffne Dich. Tauche ein. Sei frei.
Preise Dich selbst. Lass die Angst fallen.
Spiele mit allem. Unterhalte das Kind in Dir.
Du bist unschuldig.
Baue eine Burg aus Decken.
Werde nass. Umarme Bäume.
Schreibe Liebesbriefe.
Josef Beuys
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Insel der Gefühle..
Vor langer Zeit existierte einmal eine wunderschöne,
kleine Insel. Auf dieser Insel waren alle Gefühle der
Menschen zu Hause: Der Humor und die gute Laune, die
Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und das Wissen
und all die vielen anderen Gefühle. Natürlich lebte auch
die Liebe dort.
Eines Tages wurde den Gefühlen jedoch überraschend
mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also machten alle
ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die
Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie
hing sehr an ihrer Insel.
Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen um Hilfe.
Als der Reichtum auf einem sehr luxuriösen Schiff die
Insel verließ, fragte ihn die Liebe: "Reichtum, kannst du
mich mitnehmen?"
"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr
viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr
für dich."
Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren
Schiff vorbeikam. "Stolz, bitte, kannst du mich
mitnehmen?"
"Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen", antwortete der
Stolz, "hier ist alles perfekt und du könntest mein
schönes Schiff beschädigen."
Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit:
"Traurigkeit, bitte nimm du mich mit."
"Oh Liebe", sagte die Traurigkeit, "ich bin so traurig,
dass ich allein bleiben muss."
Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und
ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe
sie rief.
Plötzlich aber rief eine Stimme: "Komm Liebe, ich nehme
dich mit."
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz
und gar vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.
Später fragte die Liebe das Wissen: "Wissen, kannst du mir
vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?"
"Ja sicher", antwortete das Wissen, "das war die Zeit."
"Die Zeit?" fragte die Liebe erstaunt, "Warum hat mir die
Zeit denn geholfen?"
Und das Wissen antwortete: "Weil nur die Zeit versteht,
wie wichtig die Liebe im Leben ist."
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Der Mensch und seine Welt...
Ein Kind wollte mit seinem Vater spielen,
doch der hatte gerade keine Lust dazu. -
Da kam dem Vater eine Idee:
In seiner Zeitung fand er ein Bild der Erde.
Er riss das Blatt mit der Weltkugel heraus,
und weil das Kind Puzzles liebte,
zerschnitt der Vater die Welt in viele kleine Einzelteile. -
Nun sei das Kind eine Weile beschäftigt, dachte sich der Vater,
und das Kind machte sich auch gleich ans Werk…
Aber schon nach kurzer Zeit kam das Kind mit dem vollständigen Welt-Bild zum Vater.
Der war sichtlich verblüfft und wollte wissen, wie es denn möglich war – in so kurzer Zeit – die vielen
Einzelteile zu ordnen.
Das Kind antwortete dem Vater, dass es doch ganz einfach gewesen sei:
Auf der Rückseite des Welt-Bildes war ja ein Mensch abgebildet.
Mit dem Mensch hat das Kind begonnen,
und als der Mensch in Ordnung war,
da war es auch die Welt…
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Menschen..
Wenn ein Kopfmensch und ein Gefühlsmensch zusammentreffen,
wird immer der Kopfmensch gewinnen.
Er hat logische, reale Argumente. Aber er wird nie so recht verstehen,
dass es in der Nähe eines Gefühlsmenschen eine Wärme gibt,
die er mit seinem Kopf niemals erreichen wird.....................
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Kleine schwarze Federn..
Einst hatte eine Frau über ihren alten Pfarrer eine hässliche Verleumdungsgeschichte aufgebracht, die schnell durch die ganze Gemeinde flog und weit über ihre Grenzen hin Unheil anrichtete. Als die Frau bald darauf schwer krank wurde, bereute und bekannte sie ihre Lügen. Nach ihrer Genesung ging sie zum Pfarrer und bat ihn um Verzeihung. «Gewiss verzeihe ich dir gern», sagte der alte Pfarrer freundlich, «aber weil du mir damals so weh getan hast, möchte ich dich jetzt um einen Gefallen bitten!»
«Gern», rief die Frau erleichtert. «Geh heim und schlachte ein schwarzes Huhn und rupfe ihm alle Federn aus, auch die kleinsten, und verliere keine davon. Dann lege die Federn in einen Korb und bringe sie zu mir.» Die Frau dachte, dass es sich um einen alten Brauch handele, und tat, wie ihr geheissen war. Nach kurzer Zeit kam sie mit dem Körbchen voller schwarzer Federn wieder zum Pfarrer. «So», sagte dieser, «jetzt geh langsam durch das Dorf und streue alle drei Schritte ein wenig von den Federn aus und dann steige auf den Kirchenturm, wo die Glocken hängen, und schütte den Rest dort oben auf das Dorf hinab. Dann komm wieder zu mir!»
Die Frau war nach einer Stunde wieder mit dem leeren Korb beim Pfarrer. «Schön», meinte er freundlich, «jetzt gehe durch das Dorf und sammle alle die ausgestreuten Federn wieder in dein Körbchen, aber sieh zu, dass keines fehlt!» Die Frau starrte den Pfarrer erschrocken an und sagte: «Das ist unmöglich! Der Wind hat die Federn in alle Richtungen zerstreut.»
«Siehst du, so ist es auch mit deinen bösen Worten gegangen. Wer kann sie wieder einsammeln und zurücknehmen und ihre Wirkung ungeschehen machen? Denke an die kleinen schwarzen Federn, bevor du Worte zerstreust!»
So ist es mit vielen Geschichten gegangen, die wir über andere Menschen weitererzählt haben: Kleine schwarze Federn, die der Wind verweht. Wer kann sie wieder einsammeln und zurücknehmen? Darum lässt uns Gott sagen: «Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen!» (2. Mose 20,16).
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Borderline...
bedeutet für mich ein Mensch der sehr sensibel, mitfühlend, verständnisvoll, aber auch hochgradig verletzbar ist.
ist für mich wie eine Reise ohne Fahrschein und der Kontrolleur naht.
ist wie ein Leben ohne feste Wurzeln.
ist wie eine Reise im Zug, dessen Notbremse defekt ist.
zu sein bedeutet für mich, ein Baum zu sein der versucht seine Wurzeln in harten Beton zu schlagen.
ist ein Land, das immer wieder droht mich zu verschlingen.
ist ein Leben am Rande des Aushaltbaren.
ist der Abgrund, an dem ich steh.
ist wie ein Kind, das in einem erwachsenen Körper lebt.
ist die Blume, die nie erblühen durfte.
bedeutet für mich, rote Tränen weinen zu müssen.
bedeutet, das ich die die ich liebe verletzen muss.
bedeutet für mich, einsam zu sein, weil ein du für mich unerreichbar ist.
ist der Alptraum, aus dem es kein Erwachen gibt.
bedeutet ein Kind zu sein, das verzweifelt nach seiner Mutter sucht.
bedeutet für mich, dass ich mich nie auf mich verlassen kann.
ist für mich eine geniale Überlebensstrategie der Psyche in einer Hölle, das Problem dabei ist nur, diese gelernten Verhaltensmuster wieder los zu lassen, wenn die äußere Hölle vorbei ist. Solange dies nicht gelingt lebt man in einer anderen inneren Hölle weiter.
ist irgendwie ganz schön kompliziert und schwierig zu beschreiben.
bedeutet für mich Gefühle wie in einer ungewollten/erzwungenen Fahrt in der Seilbahn.
ist der ständige Kampf zwischen Wollen und Nicht-Wollen, Müssen und Nicht-Müssen.
ist der Kampf zwischen Rationalität und Irrationalität.
ist der Kampf der Gefühle gegen die Realität.
den ganzen Farbkasten des Lebens in seiner Intensität gleichzeitig zu leben - von tiefschwarz bis grellpink - Lieben und Leiden in einem Augenblick ohne dass auch nur eine kleine Nuance des "kreativen Chaos" verloren geht.
ist für mich "Borderline"! Ich möchte versuchen, es als "kreatives Chaos" zu sehen, weil diese "Störung" viele Türen öffnet, die für andere verschlossen sind - wir aber gerade genau darunter leiden. Trotz allem möchte ich die Kreativität, die ich gewonnen habe, nicht mehr missen.
Segen und Fluch gleichermaßen.
ist Himmel und Hölle zusammen.
bedeutet für mich ein irrsinniges Gefühlschaos zwischen Liebe und Hass, Idealisierung und Abwertung, in einer schwarz-weissen Welt, ohne Grenzen.
ist wie eine ständig wieder tickende, sich selbsterneuernde Zeitbombe, man spürt sie, weiß aber nie, wann sie explodiert!
ist ein stimmungsschwankendes, selbstzerstörerisches, süchtiges, Monster !
ist eine gespaltene, unsichere Seele, die kein "entweder-oder" kennt!
ist, wenn man innen langsam stirbt und sich trotzdem viel zu lebendig fühlt für diese tote Welt.
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Der Dichterin ihr Gedicht
Ein Gedicht über Goethe,
sodass ihn jeder möge,
Schiller war ein guter Freund,
auch Psychoanalytiker Freud.
Ob Moliere oder Voltaire,
werden diese Herren verehrt,
mit Schwertern gekämpft und fertig
gemacht,hat es auch Napoleon geschafft.
Einstein hatte beide Bein,
waren Worte von Cicero nicht so gemeint,
logisch gesehen,machts wenig Sinn,
also Kopf gestreckt und hoch das Kinn.
(Made by Odio)
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Gewürgte Gesellschaft
Verachtende Blicke und jeder nickte,
als verstund er uns und des Lebens Kunst.
Sie quälen die Bürger,
diese grässlichen Würger,
Verspotten sie,die Anderen
gefangen im Kreises Wahn.
Sie reden und zweifeln ,die Erde schaufeln,
über Menschen desgleichen,
dessen Wert sie vermeiden.
Doch wo bleibt Toleranz,
im Viereck wird getanzt,
schaut,wie sie lachen,
schaut,wie sie hassen.
(Made by Odio)
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Zusammen sind wir alleine
Viele Menschen aufeinander.
übereinander,
ineinander,
durcheinander,
gegeneinander,
doch selten freundschaftlich
miteinander.
(Made by Odio)
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Aus,Ende..Fiesta
Irgendwie prekär,
ist es verkehrt,
zu wissen,was man hat,
ahoi,schach matt !
(Made by Odio)
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