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Ich denke nicht unbedingt, dass wir uns nach dem Menschen sehnen, den wir lieben. Vielmehr denke ich sehnen wir uns nach dem Menschen, der uns anblickt und sofort weiß, wie es einem geht. Wir brauchen den Menschen, der uns in den Arm nimmt und sofort alle unsere Ängste und Schmerzen schwinden lässt. Geborgenheit muss uns nicht unbedingt der Mensch, den wir über alles auf der Welt zu lieben scheinen, geben, sondern diese gibt uns der, der uns in der Vergangenheit einen Platz bot, an den wir immer zurückkommen konnten. Der, nach dem wir uns am meisten sehnen, nach dem ich mich am meisten sehne, ist der, bei dem mein Herz sagt: 'Hier bist du sicher, hier bist du zu Hause.' Es gibt etwas größeres als die Liebe und das nennt sich Sicherheit.

Weglaufen ist so einfach, Aufgeben so leicht. Kämpfen ist schwerer. Viel ist es nicht mehr, dass ich zu verlieren habe. Aber solange mir dieses winzige Stückchen Glück bleibt, stehe ich felsenfest auf meinem Platz. Rühre mich nicht, außer um in deine Arme zu laufen. Ein Wunsch, ein Ziel. Wenn ich es erreicht habe, bin ich fertig mit der Welt.

Nun stehen wir hier, das Leben vor uns; hinter uns; um uns. Bis hierhin gerannt; gegangen; geschlichen. Was ist bloß aus uns geworden? Während wir Tag für Tag lebten, verloren wir uns mit jedem mehr in dem Chaos in unseren Köpfen. Haben uns im Kreis gedreht; verrückt gemacht; verändert. Erkennen uns selbst nicht mehr, wenn wir in den Spiegel schauen. Blicken uns an, fragen uns, wer die Menschen dort sind. Das sind nicht wir, das waren nie wir. Werden nie wir sein. Das Lachen ist aus unseren Gesichter gewichen; die Augen ausgewaschen von all den Tränen, die wir weinten. Die Stimme matt und leer, von all dem Schreien. Haben die Messer gezückt, in der Hand, klammern uns dran, klammern uns drum. Sind alleine, sind verlassen und finden das Ende nicht. Sehen keine Zukunft mehr; keinen Sinn; kein Ausweg. Waren einst glücklich; fröhlich. Waren ausgelassen; ausgeglichen. Das Leben hat mit Steinen geworfen; getroffen; mitten rein. Mitten ins Herz, gegen den Kopf. Sind untergegangen unter den Lasten; sind abgestürzt, weil wir uns nicht mehr halten konnten. Die Sicherheit ist verschwunden; und trotzdem nicht frei. Was haben wir noch zu verlieren? Alles dahin, alles was wert hatte; wichtig war; etwas bedeutete. Weg; sich versteckt hinter Lügen. Das ist nicht das, wonach wir strebten in jungen Jahren. Ist nicht das, was wir wünschten; wollten; kriegen sollten. Was uns zustand; wir verdienten; hätten haben können. Sind verloren; sind alleine.  

Na Kleines, schon wieder geweint? Schau' einmal auf, schau' einmal zu mir. Heb' den Kopf noch etwas an, noch etwas weiter. Du hast geweint, hast du? Hast du, ja, jetzt zier dich nicht. Oh, ich seh's, ich hab recht behalten. Schwarze Tränen unter'm Auge, ei ei ei, da war was los. Aber Liebling, was ist das? Was hast du getan? Was, was soll denn das? Du blutest ja, Blut an Stelle von Tränen. Hast du, sag, hast du rote Tränen geweint? Tut's dir so weh, dass du erstickst und keine Luft mehr kriegst? Tut es weh, sag, tut es weh, wenn du weinen willst? Kommt kein Ton aus deinem Mund dann mehr? Kommen keine salzigen Tropfen mehr? Sind sie rot geworden, sind sie, ich seh' es doch. Öffne die Augen jetzt, sind sie glasig, ja. Ja, leer bist du. Ausgesaugt, ausgewaschen mit Blut. Ist schon gut, ist alles raus? Geht’s dir besser jetzt? Okay, okay, ja, ich merk' es schon. Willst nicht reden, hm.

Manchmal lernt man Menschen kennen, die einem viel bedeuten & Du liebst sie von ganzem Herzen. Wenn sie lächeln, bist du glücklich. Wenn sie weinen, leidest Du mit ihnen. Wenn sie frieren wärmst Du sie, und wenn sie allein sind, bist Du bei Ihnen. Irgendwann in deinem Leben begegnest Du einem Menschen, dem Du immer einen Platz in deinem Herzen schenken wirst. Egal wie weit er weg ist, egal wie er Dich behandelt, egal was er tut. Du behütest ihn wie ein Engel, gibst ihm alles, was er von dir haben möchte. Er ist einfach alles für Dich. Du siehst ihn an wenn er lacht, wenn er weint, wenn er nachdenklich schaut, wenn er schläft und Du brauchst nichts zu sagen. Du schaust einfach und fühlst Dich wohl bei ihm, in seinen Armen, auf seinem Schoss, mit deiner Hand in seinen. Er müsste nie im Leben irgendwas sagen, Hauptsache er lächelt dich an. Er strahlt für dich, zeigt Dir, dass er glücklich ist, denn nur dann, ja nur dann geht es Dir gut. Dein kleiner Engel strahlt dich an. Und wenn er was falsch macht, gibst Du ihm eine Chance. Und noch eine. Und noch eine. Weil Du den Menschen einfach liebst. Nein, Du vergötterst ihn. Und irgendwann, irgendwann breitet er seine Flügel aus. Dein Engel, den Du behütet hast, versucht zu fliegen. Am Anfang dauert es eine Weile, bis er abhebt aber mit der Zeit wird es besser. Er braucht deine haltende Hand, sonst droht er abzustürzen. Doch nach einiger Zeit fliegt er alleine. Und er fliegt & fliegt und Du siehst vom Boden aus zu. Er fliegt und lächelt. Und weil er lächelt lächelst Du auch. Und er winkt dir zu, bevor er hinter dem Horizont verschwindet. Du lässt ihn fliegen, denn nur wenn er zurückkommt, weißt Du, dass er dich liebt. Du siehst ihm solange nach bis er verschwunden ist. Und das letzte das man von Dir sieht ist eine Träne, die über deine Wange läuft und auf deinen Lippen stirbt. Was Dich nun trägt ist die Hoffnung, die Hoffnung, ob er dich wirklich liebt..
Ob er wieder kommt? Nur wenn er dich liebt….

Es gab da so ein Mädchen das ich kannte. Sie hatte ihre eigene Geschichte und ich werde sie euch jez erzählen.

Erst einmal passierte ihr das schönste was einem Menschen passieren kann ! Sie war verliebt und diese Liebe wurde erwiedert. Doch sie hatte Zweifel. Es war ein Junge über den es viele Geschichten gab. ”Er verarscht die Mädchen nur” und solche Geschichten. Naja, das mädchen sprach mit einer Freundin über ihre Gefühle und verschaffte sich Klarheit. Trotz einiger Zweifel fing sie eine Beziehung mit ihm an.Sie wusste nicht was auf sie zukommt. Wie lange würde es halten? Wird sie glücklich sein? War es die richtige entscheidung? Alles Dinge die sie beschäftigten. Sie redete mit dem Jungen. Der junge sagte: Ich liebe Dich… glaub mir doch bitte. Das Mädchen war überglücklich und die Zweifel verschwanden. Doch nach einigen Wochen merkte das Mädchen das etwas nich stimmte. Sie dachte drüber nach.Sie glaubte er hätte etwas mit einer anderen. Sie redete wieder mit dem Jungen. Der junge jedoch sagte wieder: Mein Mädchen, Ich liebe nur dich. "Du bist der Mensch, der in meinem Herzen ist ! Glaub mir doch bitte." Doch das Mädchen wusste das etwas nicht stimmte. Sie dachte jedoch nicht mehr das es an einem anderen Mädchen lag. Sie wusste nicht woran es lag. Sie sprach mit dem anderen Mädchen, das Mädchen von der sie dachte das sie etwas mit dem jungen hätte: Das Mädchen sagte: Ja ich habe was mit ihm. Ich liebe ihn und er mich auch . Wir sind ein Paar. Das Mädchen war am Boden zerstört als sie das hörte: Sie dachte der Junge hätte sie belogen. Sie dachte sie wär die ganze Zeit getäuscht worden. Sie dachte sie hätte alles verloren. Am nächsten Tag sah sie den Jungen mit dem Mädchen reden. Und sie glaubte das was das Mädchen gesagt hatte. Sie ging zu einer Brücke, die über Bahnschienen führte. Sie weinte schrecklich. Sie schrieb in die Brücke: “ich liebe dich doch so sehr, wieso tust du mir das an?” . Sie weinte… weinte… weinte… ! Dann wusste sie keinen ausweg mehr. Sie stieg aufs Geländer,drehte sich noch einmal um, sah dann noch einmal den jungen um die ecke komm und sprang. Der Junge schrie: NEIN!!! … doch es wahr zu spät… der Junge stand am Geländer. Er schaute hinunter. Er sah das Mädchen. Tot. Er las den Satz den das Mädchen geschrieben hatte. Sah wieder hinunter und sagte: Ich liebe Dich… wieso hast du es mit nicht geglaubt!! Er weinte…weinte … weinte. Dann schrieb er unter den Satz des Mädchens: ich liebe dich … wieso hast du es mit nich geglaubt? … Dann stieg er auf das Geländer,schaute runter zu dem toten Mädchen , drehte sich um und sprang ….! Das andere Mädchen kam die Brücke hochgelaufen und schrie: Nein! doch es war ebenfalss zu spät. Tot. sie las die Sätze und schrieb darunter: es tut mir leid. ich bin an allem schuld. Stieg auf das Geländer und sprang.. Tot !

Und jetzt? Was hat uns all das gebracht, wenn wir am Ende leer ausgehen? Wozu all die Mühe, all die Kosten, wenn wir doch nur verlieren konnten. War's nicht klar, lag's nicht auf der Hand? Und doch gekämpft, jeden Morgen aufgestanden für nichts und wieder nichts. Hände schmutzig vom Dreck der Vergangenheit. Komm, high five auf all den Scheiß. Schön, wie wir alles verbaut haben. Super, wie wir indirekt gesprochen haben. Klasse, wie nie einer von uns jemals ehrlich war. Und richtig gut, wie wir das jetzt alles verdrängen. Wunderbar gelaufen, wunderbar mein Schatz. Bist du stolz? Ja, ich bin's. Und wieder habe ich dich angelogen. Wer weiß schon, was das eigentlich war, wie man das nennt, wenn keiner ein Wort darüber spricht? Denkst du ehrlich, es macht die Sache besser, wenn wir so tun, als wäre nichts gewesen? Verarsch mich nicht, so dumm kannst nicht einmal du sein. Was bringt es mir, hier? Wozu rede ich noch, ist doch eh egal. Gleichgültig, völlig verkümmert. All das Schöne mit dem Wind der Zeit davon gefloge

Ich sehe dich an und ich sehe die Trauer in deinen Augen.
Ich sehe in deine Augen und sehe keinen Glanz mehr.
Das Lachen, das glückliche Leuchten ist verschwunden.
Ich sehe dir zu, wie du langsam den Gang entlang gehst.
Der Schwung ist aus deinen Bewegungen verschwunden.
Ich schaue dir beim Schlafen zu und sehe die Tränen leise dein Gesicht herunter laufen.
Was ist nur passiert? Was ist dir zugestoßen? Was tut dir so weh?
Ich sehe dich an und sehe mich – im Spiegel…

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