Liedtexte gebündelt mit Gedanken

Dass sich mein Handeln nicht mehr echt anfühlte, erwähnte ich bereits..
Das, was ich jetzt beschreibe, fing eigentlich damit an, dass ich eine Kanne aus Versehen von meinem Tisch gestoßen habe,
was ich damit andeuten will, kann sich jetzt bestimmt jeder denken..:
Die eine Scherbe hatte so eine schöne, scharfe Kante, ich drückte sie in meine Haut, und zog.. und dann blutete ich...
Für einen Augenblick war ich glücklich, und dann war ich wieder traurig..., wütend..., was auch immer...
In vielen Liedern, beschrieben Leute auch immer, dass ihr Leben keinen Sinn mehr machen würde und der Schmerz das einzige Gefühl ist, was einem zeigt, dass man noch am Leben ist.
Sie haben mich überzeugt!

[...]

Anfangs waren es Depressionen, doch daraus entwickelte sich langsam ein, mehr oder weniger leichtes, Aggressionsproblem.
In mir stieg ein Druck auf, immer wenn mich etwas reizte, ich konnte schreien, wie ich wollte, es ging nicht eher weg, als dass ich Blut gesehen habe.
Und angesichts der Tatsache, dass ich es als falsch empfand, anderen Menschen weh zu tun, auch wenn sie der Grund für mein Handeln waren, ließ ich die Wut an mir selber aus.
Es war eine mögliche, und auch funktionierende Lösung des Problems... nur diese Wut war wie ein weißes Feuer, welches man immer wieder versuchen musste zu löschen, es jedoch nicht vollständig schaffte, und somit hat es sich neu entzündet.
Doch als ob man nicht mehr genug Wasser zum Ablöschen hatte, wurden die Abstände der Anfälle deutlich kleiner, und die Gründe deutlich geringer...