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Maria ist vierzehn Jahre alt, kein Kind mehr und noch nicht erwachsen. Das spürt jeder, auch sie. Narürlich nicht perfekt mit ihren Makeln und Problemen. Einerseits äußerlich, doch auch im Kopf. Verwirrtent, diese Zeit. Maria wird erwachsen, aber manchmal würde sie gern die Zeit zurück stellen. Die Zeit in der Jungs noch doof waren und man sorgenfrei im Regen mit Jacke und Gummistiefeln durch die Pfützen gesprungen ist. Doch jetzt wird sie erwachsen, das muss sie sich nun eingestehen. Sie hat Macken, Ecken und Kanten. Sie ist nicht vierundzwanzig Stunden am Tag gut gelaunt. Sie lacht nicht ständig und ja, sie weint manchmal. Dabei lacht sie gern, am liebsten den ganzen Tag. Sie ist nicht immer gerecht, meistens unberechenbar und manchmal flunkert sie. Ab und an lebt sie in einer anderen Welt. Sie macht Fehler und baut Mist. Manchmal handelt sie ohne nachzudenken. Manchmal ist sie verletzend und manchmal  die Schulter zum Anlehnen. Manchmal verhält sie sich falsch und manchmal genau richtig, manchmal ist sie kalt und abweisend und manchmal möchte sie am liebsten jeden umarmen. Manchmal möchte sie jemanden zum Lachen bringen, möchte, dass er glücklich ist und ihr Glück mit dieser Person teilen. Sie lässt nicht viele Menschen in ihre Welt, was nicht heißt, dass sie niemanden mag. Es geht nur um Enttäuschungen. Sie hat die ein oder andere Enttäuschung hingenommen, viel verloren, aber auch viel gewonnen. Vor allem Erfahrung. Die Wahrheit ist, dass es Menschen, die es einmal in ihr Welt geschafft haben, auch ein Stückchen in ihr Herz schaffen. Ihr Herz mag nicht sehr groß sein, aber der Platz reicht, um die wichtigsten Menschen zu verwahren. Ebenso wie ihr kleines Köpfchen. Es erscheint nicht sehr groß, doch die wichtigsten Erinnerungen sind sorgfältig aufbewahrt. Es geht hier um Schönes und Schlechtes, Unmenschliches und Menschliches und um Liebe und Hass. Gefühle sind etwas Verwirrendes. Merkwürdig und nicht einfach zu durchschauen, noch schwieriger zu steuern. Es fällt schwer, Gefühle zu zeigen. Das liegt wahrscheinlich an der Angst verletzt zu werden. Aber die Wahrheit ist, das die Menschen, die keine Angst haben, in der Welt da draußen überleben!

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