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Kapitel 1

Es war eine Burg, eine von diesen sehr alten, mit grob behauenem Stein und diesen kleinen Türmen, die aus der Burgmauer hinausragten als wären sie etwas besseres. Ich stand ganz oben, auf dem höchsten Dach, eines sehr großen Turmes. Es war ein sehr schönes Dach, flach, so das ich gut drauf stehen konnte. Meine Füße spürten die einzelnen kleinen Dachzeigeln, die sich unter ihnen ausbreiteten. Als ich and den Rand der Platform trat, sah ich vor mir einen tiefen Abgrund. Die Burg stand auf einem hohen Berg, der in ein turkis, blaues Meer überging. Die Wellen brachen an einzelnen Felsen die aus dem Wasser ragten und mit Algen bewachsen waren. Selbst aus der Höhe in der ich mich befand, konnte ich die Konturen wunderschöner Fische erkennen, die schnell umher schwammen. Es war eine Insel auf der ich mich befand, geprägt von kleien und größeren Hügeln, auf denen riesige Olivenbäume wuchsen. In der Ferne erkannte ich klein Dörfer, di alt und einladen wirkten.Die leichte Brise roch nach Salz und Natur. Vor Glück musste ich laut auflachen, was die Idülle aber nicht störte, im Gegenteil, der sorglose, fröhlich Ton passte perfekt hierher....

So wie ich dastand und lachte, ging die Sonne unter. Sie neigte sich langsam dem Wasser entgegen, wie eine zauberhafte Göttin, die ihre Kinder mit einer sanften Berrührung segnet. Diese Vorstellung gefiel mir, eine liebende Göttin von ungeheurrer Schönheit, die keine unterschiede zwischen ihren Untertanen machte, der es egal war, ob sie jung oder alt, schwarz oder weiß, hübsch oder hässlich waren, in ihren Augen waren sie alle gleich. Ihr Name war Sunce, das wusste ichund in dem Moment, in dem mir der zauberhafte Name über die Lippen glitt, verschwand die Sonne hinterm Horizont. Die Landschaft war dunkler, als vorhin, als Sunce sie erstrahlen ließ. Das Wasser war jetzt Saphir-Farbend aber das sanfte rauschen der Wellen lies nicht nach. Es war eine helle, von Sternen erleuchtete Nacht, so das ich alles erkennen konnte. Die Zeit verging und ich stand einfach da und lächelte, ich wurde nicht müde, mir wurde nicht langweilig, ich stand da und dachte an nichts, mein Kopf war erfüllt von der Schönheit dieses zeitlosen Ortes, die ich mir all meinen Sinnen in mich aufnahm.

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