Home
eyes,liPS and cO
I love U
bling bling
~thats me~
~sprüche~
stories!!!!
*GG*
*~crazy look~*
LIEBE IST...
|
|
mammi!!!
Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich
werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf. Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm. Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein. Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?
| | |
| |
der Unfall!
Es war einmal ein Junge und ein Mädchen. Sie dachten sich, lass mal ne Runde mit dem Motorrad fahren. Jedoch hatten sie nur einen Helm! Aber das war ihnen egal. Also fuhren sie los. Sie spürten den sanften Wind auf ihrer Haut und genossen es. Nach einiger Zeit fiel dem Mädchen auf, dass der Junge immer schneller fuhr. Sie guckte auf den Tacho und sah, dass es mittlerweile schon 180 km/h war. Sie bat den Jungen langsamer zu fahren, weil sie angst hatte. Der Junge antwortete: „Umarme mich und sage mir, dass du mich liebst.“ Das Mädchen antwortete: „Ich liebe dich über alles mein Schatz. Nur fahr jetzt langsamer, bitte!“ Der Junge sagte darauf nur: „Aber nimm erstmal meinen Helm und setz ihn auf. Bitte, er sitzt mir zu eng. Und danach umarme mich und sage mir noch einmal, dass du mich liebst.“ Das Mädchen setzte den Helm auf, umarmte ihn und sagte: „Ich liebe dich mein ein und alles auf der Welt.“ Einen Tag später steht in der Zeitung: Unfall. Zwei Jugendliche fuhren mit 180 km/h auf ein Haus zu. Nur eine Person überlebte. Zur Erklärung: Nur das Mädchen hatte überlebt. Dem Jungen wurde beim Fahren bewusst, dass die Bremse nicht mehr ging und das Gaspedal hängen geblieben ist und sie nicht mehr langsamer fahren können. Deswegen hat er ihr den Helm gegeben gesagt sie soll ihn umarmen und sagen, dass sie ihn liebe! Einige Tage später ging sie an sein Grab. Sie hatte Tränen im Gesicht und wusste nicht mit ihren Gefühlen wohin. Als sie vor dem Grab stand war sie zuerst ganz still, doch dann kniete sie sich hin, legte die Blumen nieder und bedankte sich, dass er ihr das Leben gerettet hatte. Er war ihre große Liebe.
|
Ein Mädchen********
Sie ist mir völlig fremd, wenn ich sie so seh
Es ist kein Wunder, dass ich sie nicht versteh
Wie sie redet und wie sie immer lacht
Wie sie sich über mich lustig macht
Fast tut sie so, als würd sie mich kennen,
Ich hör sie heimlich meinen Namen nennen
Und auch, wenn ich sie manchmal beinahe mag
Ist es doch so, dass ich sie nie lang ertrag
Dann kann ich sie doch mal wieder nur hassen,
Ihre Skrupellosigkeit einfach nicht fassen
Wie kann sie nur solche Dinge machen?
Wie kann sie nur diese Gewalt bewachen?
Wie kann sie nur zu meinem Leben gehören?
Wie kann sie so in meinem Leben stören?
Und wieso kann sie sich all das erlauben
Und mir noch dazu alle Hoffnungen rauben?
So eine gehört hinter Schloss und Riegel!
Und dabei ist sie doch bloß das Mädchen im Spiegel...
| | |
| |
Der Brief***********
Sie fand seinen Brief, er lag versteckt.
Von schwarzer Blumenerde ganz bedeckt.
"Du bedeutest mir viel, doch ich liebe dich nicht.
Wir sind uns fremdgeworden, ich frage mich: kenne ich dich?"
Diese Worte brachten Tränen, sie begann zu weinen.
Warum musste er diese Zeilen schreiben??"
Du bist so wunderschön, mit deinem schwarzen Haar,
Deine braunen Augen sind einfach wunderbar.
Ohne dich könnte ich wirklich nicht leben.
Doch draußen wird es etwas besseres für mich geben.
"Was soll das heißen? Ihr Kopf war voller Fragen.
Doch war sie zu sprachlos um etwas zu sagen.
"Wir haben uns einfach auseinander gelebt,
So etwas habe ich noch nie erlebt....
Ich werde dich immer lieben,
das ist was ich sagte.
Ich werde mein Wort halten, bis in alle Tage.
Doch schau, was aus uns geworden ist.
Ich kann nichts dran ändern, dass du so anders geworden bist.
Ich werde dich immer lieben, freundschaftlich gesehen.
Es tut mir Leid, doch mehr bleibt von unserer Liebe nicht bestehen.
"Beiseite musste sie ihn legen, diesen Brief,
Was er darin schrieb berührte sie tief.
So nahm sie ihre Klinge und setzte an.
An den Pulsadern, am vernarbten Unterarm
Sie setze an, ihr Blut lief hinab,
sie viel zu Boden
Was er davon hielt, blieb ihr gestohlen
Man fand sie, als es schon dämmerte, das Morgenrot
Da lag sie - Blutüberströmt und tot....
|
Liebesdrama
Das erste Mal sah er sie in der Bahn. Ebenso ein zweites und drittes Mal. Immer stieg sie an der gleichen Station ein, um dann drei Stationen später wieder auszusteigen. Sie war schön, mit ihren langen, schwarzen Haaren und den großen Augen. Nur deshalb fiel sie ihm eines Tages auf. die nächsten Tage achtete er nicht darauf, aber jedes Mal zur gleichen Zeit stieg sie wieder dort ein, wo er sie das erste Mal gesehen hatte und stieg drei Stationen weiter aus. Eine Woche später sah er sie wieder. Genau wie am Tag drauf und allen folgenden bis zum Freitag.
Niemals hatte sie eine Tasche oder einen Rucksack dabei. Nie sah er sie mit einer Zeitung, oder einem Buch. Nie benutze sie ein Handy oder hörte Musik. Immer saß sie bloß da und schaute aus dem Fenster hinaus. Jeden Tag zogen die Schrebergärten, die Schnellstasse und das Parkhaus vorbei, ehe sie ausstieg und er weiterfuhr und über sie nachdachte. Bald gewöhnte er sich daran darauf zu warten, dass ihre Station kam und sie einstieg. Es gab keinen Anlass für ihn anzunehmen, dass sie ihn jemals gesehen hatte, wenn er dort, eine Sitzreihe weiter, getrennt durch ein Plastikglas, saß und sie nachsinnende anblickte. Dennoch war er jedes Mal ein wenig traurig, wenn sie wieder ausstieg. Wie sie wohl hieß? Was sie wohl tat? Er wusste es nicht, hatte auch keinen Anhaltspunkt für die Antwort auf eine der beiden Fragen. Sie blieb immer bloß das schöne Mädchen, das drei Stationen fuhr und dann ausstieg. Niemals hatte er sie reden hören und niemals war sie mit jemanden in die Bahn gekommen, immer fuhr sie allein. Manchmal hatte er gedacht, sie sei stumm, könnte gar nicht sprechen. Eines Montags aber sah er, wie sie einer alten Dame erklärt, welche Haltestelle die gesuchte war. Ihre Stimme war ebenso schön, wie ihr Äußeres. Sie sprach sehr leise, dabei sehr deutlich und mit einer warmen Stimmfärbung. An diesem Montag sah er sie zum ersten Mal lachen. Ihr lächeln war zauberhaft, sie hatte ebenmäßig weiße Zähne und sanft geschwungene Lippen, überhaupt ein wunderschön geformtes Gesicht. Es war ein ungewohnte Geste, dieses Lachen, niemals zuvor und niemals später hatte er sie lächeln sehen. Und als wenn er um die Einmaligkeit dieses Ereignisses gewusst hätte, prägte er sich diesen Moment ein, damit er sich einmal daran erinnern könnte. Eines Tages wurde sie von drei Jugendlichen bedrängt, die sie mit anzüglichen Worten und Gesten bedrängten. Er wollte einschreiten, als es drohte ärger zu werden, aber da kam die Station und sie stieg aus, ohne die Jugendlichen mit einem Wort zu würdigen, aus. Er setzte sich wieder hin. Vielleicht ein wenig enttäuscht. So ging es Wochen. Jeden Tag in der Woche stieg sie zur selben Zeit ein und wieder aus. Nichts geschah, was ihn ihr näher brachte und er unternahm auch nichts in diese Richtung. Bis zu dem Tag, als die Bahn so überfüllt war, dass er nicht seinen üblichen Platz einnehmen konnte, sondern sich auf ihren Platz setzen musste. Als sie einstieg, erhob er sich und bot ihr den Platz an. Sie nickte bloß, sagt nichts, lächelte nicht. Er stand drei Stationen wenige Zentimeter von ihr entfernt, betrachtete ihr Gesicht, das ohne Makel war, schaute in ihre Augen, die so dunkel wie ihr Haar waren und verspürte, dass er sich in sie verliebt hatte ohne sie zu kennen. Wie immer stieg sie auch dieses Mal an derselben Station aus. Diesmal jedoch ging er auch. Er wusste nicht wozu. Was wollte er tun? Was sollte er ihr sagen? Es gab nichts, woran er anknüpfen konnte. Dennoch ging er mit, vielleicht um zu sehen, wohin sie immer ging, ob sie dort wohnte oder arbeitete. Vielleicht auch nur von einer diffusen Hoffnung angetrieben.
Der Bahnhof war wie so viele in grau gehalten, mit zwei Gleisen, eines in die Stadt hinein, eines aus der Stadt heraus. Die Wände waren plakatiert mit Konzertterminen von Bands und Musikern, die niemand kannte. Allgegenwärtig waren die Graffitis der Jugendlichen und die Tauben, die wohl auf jeden Bahnhof zum bild gehörten. Einzig außergewöhnlich war ein Kiosk, der in seiner grellen Buntheit in dieser tristen Umgebung furchtbar deplaziert wirkte und aus dem türkische Folklore den Bahnsteig beschallte. Es war nicht schwierig ihr zu folgen, nicht nur, weil bloß ein paar Menschen an dieser ausgestiegen waren. Sie ging nicht weit, nur bis zu einer Bank, die am Anfang des Bahnhofs stand und den Blick auf eine Strasse ermöglichte, welche unter dem Bahnhofsgebäude verlief. Dort setzte sie sich hin und betrachtete die Strasse, den Verkehr und die vorbei eilenden Männer und Frauen. Er verstand nicht was sie dort tat, oder besser, er begriff nicht, warum sie das tat. Zwei Bahnen fuhren vorbei und sie saß noch immer da, ohne sich auch nur bewegt zu haben. Da beschloss er den Kioskbesitzer zu fragen, ob sie dies immer tat, nur dort sitzen und beobachten. Der Kioskbesitzer war ein älterer Türke mit einem Schnauzbart, der gerade in der Hurrieyet las.
"Entschuldigen sie."
" Ja bitte?"
"Kenn sie die junge Frau dort vorne?"
"Sicher kenne ich sie. Sie kommt jeden Tag um diese Zeit."
"Was tut sie denn da?"
"Sie sitzt bloß da, manchmal füttert sie die Tauben." Er schaute auf die Uhr, die 19:32 zeigte. " Gleich wird sie wieder fahren. Warum fragen sie?" "Nur so . Sie ist mir die letzten Tage hier aufgefallen“, log er und nahm die nächste Bahn, die den Bahnhof einfuhr.
Die folgenden Tage geschah nichts. Alles war wie immer, sie stieg ein und aus und fuhr er fuhr weiter, in Gedanken über sie versunken. Am übernächsten Freitag aber, es war der 11.4! stieg er erneut an derselben Station wie sie aus. Diesmal mit dem festen Willen mit ihr zu reden. Zu quälend war in den letzten Tagen der Gedanke daran gewesen niemals mit ihr gesprochen zu haben, niemals versucht zu haben eine Chance zu nutzen. so setzte er sich neben sie auf die Bank. Sie schwieg. Die Zeit verging, die ersten beiden Bahnen kamen und fuhren weiter. Mit der nächsten Bahn würde sie wieder fahren. In einiger Entfernung hörte er die Bahn schon kommen. Da erhob sie sich und schaute ihn an. Vielleicht zum ersten Mal sah sie ihn auch.
"Darf ich dich was fragen?"
Einen kurzen augenblicks wusste er selbst auf diese einfache Frage keine Antwort. Dann sagte er: "Sicher."
"Hast du jemals geliebt?"
Er war verwirrt und hatte einige Mühe seine Gedanken zu ordnen. "Ich ... weiß nicht."
Sie lachte ein warmes lachen, das sein Herz erschaudern ließ. " Nein, dann nicht. Hättest du, wüsstest du es." Er nickte bloß stumm. Die Bahn war fast da, sie näherte sich dem Gleis." sollte mann dann nicht jede Chance, selbst die kleinste nutzen um bei dem zu sein, den man liebt?", fragt sie. "Ich .. ich denke schon“, erwiderte er und wollte sie fragen, was sie meinte, als der Lärm der einfahrenden Bahn alles übertönte. Er sah noch, wie sie ihn anlächelte, wie ihr Haar vom leichten Wind verweht wurde, wie schön sie doch wirklich war, als sie sprang. Die Bahn ergriff ihren zarten Körper. Sie war sofort tot.
Sie hieß Nina war 21 Jahre alt, studierte Germanistik und Kunst, sie hatte eine Katze, die sie Alle genannt hatte. Sie lebte in einer geräumigen Altbauwohnung in der Nähe der Uni, wo niemand der Nachbarn ihren Namen kannte. Ihre Freunde und Kommikonen hielten sie für einen großartigen Menschen, voller Liebe und Wärme und ihre Eltern waren so stolz auf ihre wunderschöne Tochter, die alle Chance der Welt hatte. Nina war Single.
Vor einem Jahr am 11.4 um 19:35 war ihr Freund Sergej vor die einfahrende Bahn gesprungen. Er war die Liebe ihres Lebens...!
| | |
| |
Schwarze Rosen
In einer ganz normalen Stadt,
in einem ganz normalen Haus wohnt eine ganz normale Familie.
Die Mutter geht jeden morgen in einen Blumenladen,
um rote Rosen zu kaufen. Aber heute ist alles anders.
Im Laden steht nicht wie gewohnt die nette Frau Friedrich,
sondern ein seltsamer Mann,
den sie noch nie gesehen hat.
Mann hin oder her,
"Rosen wird er mir doch verkaufen können!“ denkt sie.
Doch der Mann hat (angeblich) keine roten Rosen mehr.
„Aber die schwarzen,
seien genauso dekorativ wie die roten Rosen“ sagt er.
Obwohl die Frau nichts besonders Schönes an den Rosen findet,
kauft sie vier Stück (für jeden aus der Familie eine)
und geht mit einem mulmigen Gefühl nach Hause.
Am Abend stellt sie ihrer jüngsten Tochter die Rosen
auf den Nachttisch.
Am nächsten morgen findet der Vater seine
kleine Tochter tot im Bett, eine der Rosen ist auch verwelkt.
Der große Bruder trauert sehr um die verstorbene
Schwester und stellt sich am nächsten
Abend die Rosen ans Bett.
Am nächsten morgen findet die Mutter auch ihn tot im Bett vor.
Auch hier ist eine Rose verwelkt.
An diesem Abend sind es nur noch zwei Rosen,
die den Tisch der Eltern schmücken.
… Am nächsten morgen ist eine Rose verwelkt und der Mann tot…
Die Frau ist am Boden zerstört,
hat sie doch in drei Nächten alles verloren was ihr wichtig war.
Aus Trauer schläft sie mit der einen verbleibenden Rose ein.
Aber weil es ihr doch unheimlich war
– mit einem Messer unterm Kopfkissen.
Mitten in der Nacht kommt ein schwarzer Arm aus
der Rose und greift nach ihren Hals, um sie zu erwürgen.
Die Mutter greift in ihrer Panik zum Messer und schlägt
die Hand ab. Am nächsten Morgen ist die Rose verschwunden.
Sie geht in den Blumenladen und sieht den merkwürdigen
Blumenhändler hämisch grinsen
…und nur mit einem Arm hinter der Theke stehen…
|
Der Junge und seine CDs
Es war einmal ... ein Junge der wurde krank geboren .
Seine Krankheit war unheilbar .
Er war 17 Jahre alt , und konnte jeden Augenblick sterben .
Er lebte immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer Aufsicht .
Es war schwierig für ihn , und so beschloss er einmal raus zu gehen - nur ein einziges mal .
Er bat seine Mutter um Erlaubnis , und sie gab sie ihm .
Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte , sah er etliche Boutiquen .
Als er vor ein Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah , bemerkte er ein sehr zartes Mädchen in seinem Alter .
Es war Liebe auf den ersten Blick .
Er öffnete die Tür , und trat ein indem er nur sie beachtete .
Nach und nach näherte er sich der Theke , wo sich das Mädchen befand .
Sie sah ihn an , und fragte lächelnd : "Kann ich Dir helfen ?"
Er dachte , es sei das schönste Lächeln was er in seinem ganzen Leben gesehen hatte , und er hatte das Verlangen sie im selben Moment zu küssen .
Er sagte stotternd : "Ja, heummmm .... ich würde gern eine CD kaufen ."
Ohne nachzudenken , nahm er die erste die ihm in die Hände fiel , und bezahlte .
"Möchtest Du dass ich sie Dir einpacke?" fragte das Mädchen wieder lächelnd .
Er nickte , und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit dem eingepackten Paket zurück , und gab es ihm .
Er nahm es und ging aus dem Geschäft .
Er ging nach Hause , und seit diesem Tag ging er tagtäglich in
dieses Geschäft , um eine CD zu kaufen .
Sie packte sie alle immer ein , und er brachte sie nach Hause , um sie in seinem Schrank unterzubringen .
Er war zu schüchtern , um sie zum ausgehen einzuladen , und selbst wenn er es versuchen wollte , brachte er es nicht über sich.
Er schilderte dies seiner Mutter , und sie ermutigte ihn , doch etwas zu unternehmen , und so ging er den nächsten Tag mit Mut bewaffnet wieder in das Musikgeschäft .
Wie jeden Tag kaufte er eine CD , und sie ging wie jedes mal in die Hinterboutique um es ihm einzupacken .
Sie nahm also die CD , und während sie sie ihm einpackte , hinterließ er schnell seine Telefonnummer auf der Theke und verließ schnell das Geschäft .
Am nächsten Tag : dring , dring
Seine Mutter nahm den Hörer ab : Hallo ?
Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen .
Die Mutter ,untröstlich begann zu weinen und sagte :"Was? , du weißt es nicht?
Er ist gestern gestorben . "
Es gab eine lange Pause , außer dem Wehklagen der Mutter .
Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich seiner zu erinnern .
Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen ,und öffnete seinen Schrank .
Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige Menge von CDs entgegen kam . Keine einzige war geöffnet.
Das alles machte sie sehr neugierig, und sie konnte nicht widerstehen :
Sie nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und öffnete sie .
Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket .
Die Mutter nahm es auf, und las :"Hallo!!!, Du bist super süß, möchtest Du mit mir ausgehen? "
Hab Dich lieb.....Sofia
Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter .
In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem , stand das gleiche ....
| | |
| |
der liebende junge
Ein Mädchen war mit ihren Freund schon seid 2 Jahren zusammen!
Er war ihr immer treu ging nie auf Partys war ein Perfekter Junge !
Doch an einem Samstag Abend kam es nun zu dem 1. richtig heftigen
Streit zwischen den beiden,
er wollte in die Disco fahren, aber wollte das sie zu hause bleibt.
Sie wollte nicht das er hinfährt!
Er rief sie an und sie stritten noch mehr!!!!
Sie sagte :
Geh doch ,was juckt mich das...
Ich wünsche du kommst nie wider zurück ...
Darauf den Tag kam seine Schwester zu ihr und sagte mit tränen in den Augen : Es Tut mir leid schatz
Sie verstand die Schwester nicht und fragte sie was los ist !
Die Schwester schwieg nahm sie an der Hand und führte sie zu einer Brücke die abgesperrt war!!
Das Mädchen befürchtete das schlimmste und ihr Herz schlug so schnell das sie am ganzen Körper zitterte!!!
Sie sah ein Auto was in einen Baum gefahren war, sie sah soviel Blut und die türen standen offen, auf dem boden lag ein stück Papier
die Schwester hob es auf uns brachte es ihr
Darauf stand :
Schatz ich liebe dich über alles ,das ich dir jeden Wunsch erfüllen würde !!!!
Es war dein lezter wunsch mein Schatz ich soll nie wieder kommen!!! Doch ohne dein herz kann ich nicht Leben lieber bin ich tod!!!
Leb wohl!!!
Er hatte sich auf der Party betrunken sich mit Leuten geschlagen und aus Kummer unter Alkohol fuhr er noch mit absicht in ein Baum!!!
Seid diesem Tag wurde das Mädchen nie wieder glücklich 1 jahr Später sprang sie von der selben Brücke wo ihr Freund vor
einem jahr in einen Baum neben der Brücke gefahren ist und dort auch sein Leben ließ !!!
|
die chatterin
Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer als sie nach hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.
Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen.
Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um dieselbe Zeit. Doch heute nicht.
Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben ließ. Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...
Sie machte die Mail auf...
Na du!
Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.
In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst.
Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las.
Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...
Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte. Doch es war alles nur Show...Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie.
Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin?
Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte....
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte.
Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten...
Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft.
Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer.
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
Huhuuu!
Gott, was hat denn mein Bruder fürn Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben...Glaub mir bitte...Ich könnte dir niemals wehtun...
Denn ich liebe dich...
| | |
| |
Im Klassenzimmer
Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen
Schüler der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz
neben den Namen zu lassen.
Dann sagte sie zu den Schülern, Sie sollten überlegen, was das Netteste
ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das
sollten sie neben die Namen schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den
Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den Einzelnen aufgeschrieben hatten.
Am Montag gab sie jedem Schüler seine und ihre Liste. Schon nach
kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?", hörte man flüstern ", ich wußte
gar nicht, dass ich irgend jemandem etwas bedeute!" und "Ich wußte nicht, daß mich andere so mögen", waren die Kommentare. Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler
waren glücklich mit sich und mit den Anderen.
Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen
und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war
überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathe Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."
Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und
auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, daß dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben", sagte Marks Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie lächelte ein bißchen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch". Chucks Frau sagte: "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch",sagte Marilyn. "Sie ist in einem Tagebuch. "Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt." Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen mußte und weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben eines Tages endet und daß wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird. Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt, sagen, daß sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es zu spät ist.
|
Ich hatte Dich LIEB!
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand gehalten. Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn Dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger.
Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen. Dann wurde mein Käfig geöffnet- nein,Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das Du mir angetan hast, immer noch an Dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf Dich zulaufen, denn: ICH HATTE DICH LIEB!!!!
| | |
| |
TRAUER!
Deine Freunde... am Anfang hören dir alle noch zu. Sie verstehen deine Trauer, sind verständnisvoll und versuchen, dich abzulenken und dir gute Ratschläge zu geben. Und dann, wenn ein paar Monate vergangen sind, sieht alles ganz anders aus.
Wenn du jetzt immer noch verweinte Augen hast, immer noch traurig bist und immer noch nicht bereit bist, am so genannten wirklichen Leben teilzunehmen, macht sich plötzlich Unverständnis breit. Du wirst am Telefon abgewiesen, wenn du keine Lust hast wegzugehen, die Anrufe werden seltener. Jegliche Kontaktaufnahme und Besuche stellen sich langsam ein. Kaum einer will noch etwas davon hören, will dir zuhören, dich auffangen. Ratschläge wie "Du musst dich mehr zusammennehmen", "Hör´ endlich auf zu jammern", "Such´ dir professionelle Hilfe" werden zum Standard und alles andere wird nicht angenommen. "Du musst endlich wieder normal leben" - dabei spürst du das Leben gerade jetzt am meisten. Es tut nämlich so weh, dass du am liebsten selber sterben möchtest.
Du bist allein mit deiner Qual, mit diesem scheinbar nie endenden Schmerz. Die Nächte sind lang, durchbrochen und schlaflos, die Alpträume erschreckend und belastend. Du hast Visionen von dem Unfall, siehst den Mann, der einmal dein Vater war, in einem sterilen Raum liegen, auf einem mit Schläuchen und Stöpsel besähten Bett. Du hörst die Geräusche der Maschinen, die ihn die letzten Tage am Leben erhielten, siehst seine halbgeöffneten, hohlen Augen, in denen der Tod ruht. Du siehst, wie er noch am Leben war. Ja, am Leben, aber doch schon fast tot. Monatelang ans Bett gefesselt, nicht befähigt, sich zu bewegen. Bilder, wie du ihn gefüttert hast, ihm seine Hand gestreichelt hast. Sein Blick voller Scham und Schmerz, als er auf die Toilette musste, aber nicht konnte, als seine Nase juckte, er aber nicht popeln konnte, steigen hoch. Bilder seines verängstigten Gesichtsausdrucks, als er von der Notwendigkeit erfuhr, operiert werden zu müssen. Angst, Bangen... Doch es gab noch einen Funken von Licht und Hoffnung. Denn er lebte ja noch, der Tod war ein nicht angenommener Gedanke. Und doch muss er jetzt angenommen werden. Denn der Tod ist gekommen, die Trauer umfasst dein ganzes Wesen.
Abends schaut dich im Spiegel ein schmerzverzehrtes Gesicht an, eine Frau, die du kaum noch kennst. Sie scheint so fremd, so irreal. Doch der bohrende Schmerz und das Gefühl, kaum Luft zu bekommen, machen dir unmissverständlich klar, dass es die Wirklichkeit ist. Die Tage ziehen sich hin wie eine zähe Flüssigkeit, ein Tag reiht sich an den anderen, ohne Sinn, ohne Ziel, dunkel und schwer.
Du fährst mit deinem Wagen die Wege, die Orte entlang, die dich an ihn erinnern, versuchst seinen Lebenshauch einzufangen, seine Nähe zu spüren. Die Sehnsucht wird noch grösser, das Nicht-Begreifen-Können manifestiert sich in dein Denken. Tägliche Besuche auf dem Friedhof werden für dich selbstverständlich. Ebenso die Besuche bei deiner Mutter, die noch mehr zu leiden scheint, als du selbst. Ein Teil deines Lebens reduziert sich auf wenige Quadratmeter, auf wenige sinnvolle Momente und wird von Schmerz umhüllt.
Aber eines Morgens wachst du auf und merkst, etwas ist anders heute. Du bekommst plötzlich wieder Luft. Kraft, etwas zu tun. Langsam kehrt dein Lebensmut zurück. Du versuchst, dir Ziele zu setzen.
Es war richtig, dass du deine Trauer zugelassen hast, egal, wie lange sie auch dauerte, egal, wie unsinnig sie für manche erschien. Deine Tränen, die schlaflosen Nächte, der Schmerz, die Leere und die Verzweiflung wurden von dir angenommen und durchlaufen. Es war sehr schlimm, oft erstickend, lähmte jeglichen Willen, jegliche Hoffnung. Doch jetzt ist es ein Teil deiner selbst und du musst und kannst versuchen, damit weiterzuleben.
Auch ohne die anderen.
|
Die Hochzeit...
Er schaute sich ihr Bild an..
das war das letzte was von ihr übrig geblieben war..
er erinnerte sich noch sehr genau daran wie alles passiert war..
und jedes mal hasste er sich mehr wenn er dran dachte weil es seine schuld war..
es hatte alles damit angefangen das er sich daraus nur ein Spaß machen wollten..
Er ging zu seiner Freundin mit einem sehr traurigen Gesicht...
Ich heirate ...hatte er gesagt...
du heiratest?... hatte sie mit Tränen in den Augen geflüstert..
Ja... meine Eltern haben mir eine Braut gefunden.. und sie muss ich morgen heiraten wie es meine Eltern sagen..
warum morgen?... warum sie?... ich ... ich liebe dich doch so sehr.... sie weinte...
er hielt ihre Hand... umarmte sie das allerletzte mal.. das wusste er noch nicht...
Tu mir ein Gefallen und komm morgen ich bitte dich das ist meine letzte bitte an dich..
meine Zeit mit dir war so schön das ich morgen diese Feier nicht ohne dich will.....
Sie konnte es nicht glauben immer noch nicht... sie überlegte und überlegte
sie wollte nicht gehen das würde ihr Herz mehr brechen sie konnte nicht..
Versprich mir das du kommst ich bitte dich.......
sie wusste das es ihr letztes Versprechen sein würde und wollte nicht sein Herz brechen
weil sie ihn liebte... ICH verspreche es.... mein Geliebter....
Sie ging davon... ohne zu wissen das es alles nur ein Spaß von ihrem Geliebten war..
denn in Wirklichkeit wollte er um ihre Hand anhalten er wusste dass sie zwar sauer auf ihn werden würde
aber zu dieser Idee hatte er sich von seinen Freunden überreden lassen...
Sie hatten alles arrangiert.. Ein Saal wo nur ihre Freunde eingeladen waren um ihre Hochzeit bekannt zu geben
Er hatte ihr Kleid dabei das schönste Hochzeitskleid das er je gesehen hatte und das ihr wundervoll gepasst hätte.
er hatte die Eheringe dabei....
Am nächsten Tag wartete er die ganze zeit auf sie...
17 Uhr... Sie ist noch nicht da...
18 Uhr... Sie kam nicht...
und so ging es bis 22 Uhr
alle warteten ungeduldig auf seine Geliebte.
SIE MUSS KOMMEN hat er gesagt
SIE HAT ES MIR VERSPROCHEN!!
doch sie kam nicht..
Er fuhr zu ihr nach Hause...
er sah Schuhe gestapelt vor ihrer Haustür..
er rannte rein und sah sie da liegen..
blass.... blass ihr Hals ganz mors...
sie war tot..
sie hatte sich aufgehängt wegen IHM!
Sie liebte nur ihn!
2 Tage später war die Beerdigung..
er erschien als alle weg waren er konnte es nicht wagen
er hatte in seiner Hand eine Rose und eine Tüte..
Er weinte...
ICH HAB NUR DICH GELIEBT
DU HAST MIR VERSPROCHEN ZU KOMMEN
ICH WOLLTE DICH HEIRATEN!
und ich wollte dich damit überraschen......
er warf das Hochzeitskleid aus der Tüte auf ihr Grab..
er weinte wie noch nie...
Es ist meine Schuld das du gestorben bist dafür werde ich mir nie verzeihen...
verzeih mir mein Schatz...
| | |
|