Mirepoix
Nachdem wir in Carcasonne waren und uns wie Kevin Costner in seinen besten Zeiten gefühlt haben, sind wir noch mal nach Mirepoix gefahren. Da unser Reiseführer uns hier wirklich etwas Ungeheuerliches versprochen hatte: „ Bekanntlich sollte man mit Superlativen vorsichtig umgehen, doch ist es sicherlich kein Fehler, den Marktplatz von Mirepoix als schönsten der Region Midi-Pyrénées – wenn nicht gar ganz Südfrankreichs – zu loben.“ Naja, ich sag dazu nichts(wenn die Franzosen da nicht mehr zu bieten haben), aber Ihr könnt Euch Euer Urteil ja an Hand der Bilder selbst bilden.
Ich kann Euch nur versichern, dass uns unser Reiseführer auch schon mal ganz tief in die Scheiße geritten hat, als wir nach der Besichtigung der Burganlage, noch in ein Nachbardorf von Carcasonne gefahren sind, das angeblich ein Städtchen mit einer charmanten Altstadt und engen, verwinkelten Gassen sein sollte. Auf gut deutsch: Es war ein Kaff, in dem es nichts zu sehen gab, vergleichbar mit Horressen (ein Bäcker, eine Telefonzelle, eine Bank und natürlich eine Kirche, sonst war da keine Sau, wie bei uns eben).
Trotzdem war es global gesehen ein wirklich schöner Tag und wir hatten topp Wetter.
nein 
