'du wirfst dein leben weg!' war für mich einst ein satz, den ich keineswegs ernstnehmen wollte. vollkommen benebelt war ich immer davon überzeugt, nichts falsch zu machen. jetzt treffe ich alte freunde wieder und ich habe schwer mit den tränen zu kämpfen. ich realisiere, dass sie ihr leben längst in ihrer frühsten kindheit in vollen zügen genossen haben, anders als ich. stundenlang im dunklen zimmer zu sitzen hat mich zu nichts gebracht, nur dazu gemacht, was ich heute bin - ein missverstandener, unglücklicher mensch, der schon immer das gefühl hatte, dass ihm etwas fehlt. und jetzt weiß ich was - meine kindheit. und niemand geringeres als ich selbst ist schuld. es tut mir leid..