Hier n kleiner Abschnitt:
Das Licht
Ein beiger Teppich überzog die Landschaft. Hier und da ragen Betonpfeiler aus dem Wüstensand. Der Wind peitschte die Staubkörner durch die Luft. Sie war so trocken, so heiß, die Luft. Am Horizont sah man einen großen metallenen Turm. Die Sonne strahlte unerbittlich auf die Erde. So eine Hitze. Keine Wolke war zu sehen, alles klar und doch so erdrückend. Von seinen Haaren rieselte der Sand. Alles schien ihm anders. Seine Heimatstadt, eine Wüste. Vor einpaar Monaten hatte es angefangen und nun alles unter sich begraben. Es schmerzte sehr. ?Sie? waren dafür verantwortlich. Die deren Namen niemand kannte?
Die Sonne ging nie unter, nie auf. Sie war allgegenwärtig.
Das Licht schien durch das zerbrochene Fenster einer riesigen Halle. Überall Staub. Nur wenige Menschen haben ?Es? überlebt. Einpaar haben sich in einer dunklen Ecke zusammen gekauert. Die Tür öffnete sich. Ein immer greller werdendes Licht trat durch die Tür. Es war ein junger Mann, wahrscheinlich 16. Er ging langsam durch die Halle auf ein kleines Loch in der gegenüberliegenden Wand. Das Loch war vollkommen schwarz. Es führte nicht nach draußen, sondern in ein System aus Tunneln und Rohren. Dort hielten sich die meisten auf. Um nicht von ?Ihnen? entdeckt zu werden. Hinter ihm wirbelte der Staub. Schließlich stand er an der Wand. Schweiß trat ihm auf die Stirn. Drei mal klopfte er laut gegen diese.
?Tu es á la Gare du Nord, Station Paris. Name und Passwort!?
?Raito Inuzuka, Denym!?, antwortete der Junge.
?Raito, du? Ich dachte man hat dich erwischt?, sagte eine raue, ihm bekannte, Stimme aus der Dunkelheit.
?Ha, das hätten Die wohl gern. Man is nur eine Woche weg und schon denken die man sei tot, tz! Und was machst du hier, Pierre??, fragte Raito etwas verärgert.
© Mike