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''Und ich stieg in den Zug, fuhr nach Paris, kaufte ein Croissant und lernte ihn kennen"

Jch hasste Familienfeiern. Am Tisch sitzen, vom Leben erzählen, essen. Meine Oma erzählte grade die Story von ihr und dem Hund, der sie anbellte. Zum Zehnten mal. "Mam, ich geh raus. Spazieren.", sagte ich. "Okey, aber komm bald wieder. Wir trinken bald Cafè." Ich ging raus. Die dicke Eingangstür fiel hinter mir ins Schloss. Ich holte meinen iPod raus, und der Schnee fiel mir auf meine Haare. Meine dünnen Stoffschuhe weichten schon nach wenigen Schritten im Schnee auf. Ich ging in Richtung "Kleingartenanlage" und bog in Opas Gartenstraße ein. Der Bogen aus Metall über dem Eingangstor war weiß, die wunderschönen Rosen,die sich um das Gerüst schlingelten, waren voller Schnee. Ich rüttelte am Tor. Zu. Ich stönte. "War ja Klar." sagte ich zu mir und drehte mich um. Nach ein paar Minuten überlegte ich, durch andere Straßen zu schlendern und rannte einfach los. In meinem Ohr rauschte Musik. Ich hüpfe im Schnee und sang laut mein lieblingslied. "Äh, Leo? Kennst du mich noch?", sagte eine Jungenstimme hinter mir. Er sah aus wie ein alter Sandkastenfreund von mir. Nic. Oh mein Gott. Er sah mich, hier. Wie ich sang, wie ich hier rumtanzte. Wow, er war so schön geworden. Er war nichtmehr soklein und dicklich, er war älter und größer und dünner. er sah in mein Gesicht. "Ich bin Nic. Früher haben wir zusammen getanzt, zu Madonna, weißt du noch? Und wir haben zusammen Sandkuchen gebacken, und du hast ihn gegessen. Schade dass du weggezogen bist. wo wohnst du eigentlich jetzt?", sagte er in meine Gedanken hinein. "Ja, Ja, Ich kenn dich noch. Nic. Ja, ich wohn jetzt etwas weiter weg. Nicht weit.", stammelte ich. Er ging auf mich zu. Mein Herz raste. "Du bist so hübsch geworden. Darf ich dich umarmen?", fragte er. "äh, wenn du willst.Klar, gerne.",Mein herz rutschte mir in die Hose. Er nahm mich in den Arm. Er roch so gut nach Deo. Und wie früher. Vertraut, aber neu. Seine Brust war nicht weich, aber gemütlich. Ich hörte sein Herz. er war entspannt. "Leo, ich hab dich vermisst. Deine verrückten Ideen, deinen Humor.", flüsterte er währen ich in seinen Armen war. Sein Herz. Es wurde schneller. Ich löste mich und schaute auf. Sollte ich ihn küssen. Er sah mir tief in die Augen, so als wenn er durchgucken könnte. Er kamnäher. "ich dich auch.", flüsterte ich. Ich vergaß die Welt, die um uns rum verschwamm. "ist dir Kalt?", fragte er. Erst jetzt merkte ich, dass ich nur einen dünnen Pulli anhatte. "Ja, sehr.", er zog seinen grauen Hoodie aus und zog ihn mir über. Es stand im tshirt vor uns. Sein Hoodie war warm und gemütlich. "Leo", sagte er,"Ich will dich öfter treffen." und sah mich noch tiefer an. Sollte ich ihn küssen? Ich beugte mich vor und traute mich. Es war wunderschön. Alles um uns rum war warm und mir wurde heiß. Er vergrub seine Hände in meinen Haaren. "Du riechst wundervoll."  

ausschnitt aus meiner geschichte. - meins bleibt meins, bitte.
 

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