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Der Entführer


Er kam mit schweren Schritten auf Anna zu. Sie schrie. „Du glaubst wohl, dass es dir hilft, aber da hast du dich leider getäuscht“, lachte der Entführer. Anna versuchte sich aus seinen Griff zu befreien, aber er war zu stark. Sie schrie erneut, doch nichts passierte. Anna war den Tränen nah, sie wusste, dass das ihr Ende sein würde, doch sie gab nicht auf. „Bitte, lassen sie mich frei. Ich gehe auch nicht zur Polizei. Bitte, lassen sie mich frei!“, sagte Anna flehend. Doch nichts half. Das letzte was sie merkte, war eine unglaubliche Hitze.

Es war Morgen und die Vögel sangen. Verschlafen stand Anna auf um sich für die Schule fertig zu machen. Doch als sie die Tür öffnen wollte, lief sie gegen ein paar Gitterstäbe. Jetzt wurde ihr klar, dass sie immer noch gefangen war. Sie schrie, was sollte sie auch sonst tun. Plötzlich kam ihr Entführer und erkundigte sich: „Na, wie fühlt man sich so wenn man entführt wurde?“ Anna überlegte kurz und sagte: „Was haben sie mit mir vor?“ Da drehte sich der Mann um und ging fort.

Der Tag verstrich und Anna war unglaublich gelangweilt. Ab und zu schrie sie mal, aber die meiste Zeit verbrachte sie damit, nachzudenken über das, was der Typ mit ihr machen wollte und wie sie sich befreien konnte. Da kam ihr eine Idee. Anna wusste ja, dass der Mann den Schlüssel immer bei sich hatte, das heißt sie könne ihn bestimmt ganz leicht klauen. Am Abend als der Typ ihr Essen brachte, fragte sie ihn: „Wann lassen sie mich frei?“ Als der Mann darüber nachdachte nahm sie sich seinen Schlüssel. „Weiß nicht“,sagte er und mit diesen Worten verschwand er. Ein paar Minuten später, öffnete Anna langsam und sehr leise das Schloss. Es klickte. Voller Angst, dass es jemand gehört hatte, rannte sie los. Als sie um eine Ecke bog sah der Typ sie und sie fing an zu schreien. Anna rannte voller Angst, den Weg zurück, doch der Mann hatte sie schon erwischt. Er kam immer näher und näher. Dann holte er etwas aus der Tasche. Es war ein Messer. Erholte aus und Anna schrie, dass war das letzte was sie mitbekam.

Schweißgebadet wachte Anna auf. Was war geschehen? War es wirklich nur ein Traum? Doch plötzlich fiel ihr Blick auf ihren Arm. Er blutete. Anna hatte Angst, deswegen machte sie das Licht an. Sie schrie. Da stand jemand. Es war der Typ aus ihren Traum und er hatte ein Messer dabei...

Der Einbrecher


Als Harry aufwachte, war es noch mitten in der Nacht. Trotz der späten Zeit hatte er Hunger. Also wollte er in die Küche schleichen und sich etwas zum essen holen. Ganz still ging er die alte Treppe, die zur Küche und zum Wohnzimmer führten, hinunter. Er machte vorsichtig das Licht an und stellte sich vor den Kühlschrank. Er machte ihn hungrig auf und, und er war leer. Er ging zu den Brotbehälter und hoffte, dass er dort etwas zum Essen finden würde. Gott sei Dank war noch etwas Brot im Behälter. Als er sich umdrehte sah er eine dunkle Gestalt und fing an zu schreien. Danach lief er die Treppe hinauf, zu seinen Zimmer. Voller Angst überlegte Harry was er tun solle. Als die Tür aufsprang, stand dort die dunkle Gestalt. Er rannte zum Fenster und öffnete es. Als er gerade rausspringen wollte sagte eine vertraute Stimmen: „Nicht Harry, Spring nicht ich bin es doch, deine Kati“ „Kati, was machst du denn hier?“, fragte er zurück. „Ach Harry, ich hab es ohne dich einfach nicht mehr ausgehalten“, kam die Antwort. „Aber wie bist du hier rein gekommen?“ antwortete Harry verdutzt. „Durch den Hintereingang. Es war offen“, sagte Kati. Harry sah tief in ihre Augen und Kati sah zurück. Dann kamen sie sich immer näher und näher. Und ganz plötzlich, küsste Kati Harry...

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