Ich hasse..

Neonstirnband, Skinnyjeans tragende, kajalverschmierte
„verdammt bin ich Indie / Emo, yeah yeah yeah“
Drogenfickschlampen, die sich für Koks verkaufen,
eigentlich Nichtraucher sind, aber trotzdem Fotos mit Zigarette
in der Hand machen um enorm lässig zu wirken
und sich mal mehr und mal weniger überzeugend so verhalten,
als wären sie ein ganz seltenes besonderes Wasted German Youth Szenekind.

So bin ich nicht, definitiv nicht.
Ich höre keinen Indie um cool/hipster/aaaweeesssommmmee zu sein, sondern weil es für mich einfach die Art von Musik ist, die mich durchs Leben bringt. Die mir Leben bringt. Die Art von Musik, die wie eine beste Freundin ist, oder ein Tagebuch.
Die Art von Musik, die immer bei einem dabei ist, in guten sowie in beschissenen Lebenssituationen.
Die Art von Musik, die einen erfüllt, einem etwas gibt und immer da ist.