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Des Weges Sinn

Mein Blut ist dunkel und Getränkt,
mit Schmerzen voller Angst verkennt.
Die Anderen nicht können sehn,
um Hilfe und Erlösung flehn.
Das Leben was ist dessen Sinn,
ich hier verlassen und alleine bin.
Warum wir müssen all das tragen,
mit Schmerz und Angst ich werd versagen.
Das leben findet seinen Weg,
der immer Richtung Tode geht.

Blutgetränkt im See versänkt,

Es ist der Schmerz der mich lies leiden,
so tiefe wunden in die Arme schneiden.
Es ist der ganz nah schwarze See,
den ich in meinen Träumen seh.
Ich seh mich tief darin versinken,
in diesem See werd ich ertrinken.
Es ist das Blut es leuchtet schwarz,
ich Blutgetränkt am Ufer saß.
Der See gefüllt mit Blut von mir,
der tiefe Schmerz er wartet hier.

Ich komm nicht weg von diesem See,
es tut so weh, so weh, so weh …

An Tagen wie diesen
will ich nur noch friedlich dahintreiben.
bis mich ein licht auffängt und mir verspricht mich mitzunehmen.
dahin wo schmerz nicht mehr existiert und wo es liebe nicht mehr gibt.
ich will es glauben doch etwas hindert mich daran.
du fällst mir dann wieder ein und ich weiss dann wieder warum ich gehen will.

der grund bist du denn

dich lieben heisst schmerz.

Warum?
Warum hast du uns verlassen?
Warum hast du mich verlassen?

Du warst mein bester Freund...
Hast alles für mich getan...
Ohne an die Folgen zu denken...
Warst immer für mich da...Tag und Nacht...
Wir waren unzertrennlich...
Hatten so viel Spass...

An deinem Grab hatte ich nicht mal mehr Tränen...

Konnte die Welt nicht mehr verstehen...
Warum du? Warum so früh? Warum?

Denke jeden Tag an dich...
Schau mir dein Bild an...
Versteh das alles nicht...

Als ich dich im Krankenhaus sah, an all diesen Schläuchen...Du hast meine Hand gedrückt...Hast gespürt, dass ich bei dir war...

Das war das letzte Mal, dass ich dich sah...

Ich kann nichts mehr zu, als hier für dich zu scheiben...

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