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Ja   nein   

Du warst zur Zeit irgendwie anders. Ja, nahezu vollkommen ein anderer Mensch. Ich liebte dich nach wie vor, aber mich quälten die Zweifel daran das etwas nicht stimmt. Also beschloss ich heut Nachmittag mal bei dir vorbei zu schauen, da wir auf dem Schulweg nach Hause nicht darüber geredet hatten. Bei dir angekommen drückte ich wie immer den kleinen grauen Klingelknopf. Deine Mutter machte mir die Tür auf. Sie lächelte mir direkt freundlich zu und hat mich herein gebeten. Wie sie es immer tat umarmte sie mich und behandelte mich wie ihre eigene Tochter. Die herzliche Art deiner Mutter habe ich schon immer gemocht. Ich fragte nach dir und sie zeigte direkt auf dein Zimmer. Ohne zu zögern trapte ich zur Tür. Öffnete sie und kam herein. Du hast mich gleich ganz lieb angelächelt und ich kam zu dir und gab dir einen Kuss. Ich bemerkte die Zigarette in deiner Hand. Es erschien mir komisch, da du vor einem Jahr aufgehört hast zu rauchen. Ich fragte ob du wieder angefangen hast, du sagtest aber, das es bloß eine Ausnahme sei. Und dann kam der entscheidene Moment in dem ich wissen wollte was los ist. Ich nahm deine Hand und fragte dich, liebevoll und ruhig, aber immer mit der Angst das du mich vieleicht nicht mehr liebst und deshalb so distanziert bist. Mit wenig Emotionen sagtest du das alles ok sei. Doch du wusstest ich glaube dir das nicht. Ich wiederholte meine Frage noch mal und fügte hin zu, das er mir's doch sagen soll wenn er mich nicht mehr liebt. Er schaute mich an, fast unglaubwürdig, als hätte er diese Wort falsch verstanden. Doch ich drehte mich um lief aus seinem Zimmer und aus dem Haus. Ich hörte noch seine Mutter ruf, aber was genau sie sagte verstand ich nicht. Ich ging nach hause und mir liefen die Tränen über die Wangen. Meine Schminke war verschmirt und alles was ich noch wollte war in meinem warmen Bett liegen. Schlafen, um nicht an ihn denken zu müssen. Das tat ich dann auch. Eien gefühlte halbe Stunde später klopfte es an der Tür. Ich wurde wach und bat herein. Du warst es. Obwohl ich dich nicht sehen wollte. Nach dem ich mir eingeredet hatte das du mich nicht mehr liebst. Aber ich war überrascht ein Strauß Rosen hielst du in der Hand. Du hattest einen Anzug an und in der anderen Hand hast du eine kleine Schachtel gehalten. Mit verheulten Augen fragte ich leise und zittern: "Was willst du noch hier?" Auf einmal kamst du zu mir ans Bett. Knietest dich vor mich hin und die Worte die du dann sagtest werde ich niemals vergessen: "... es tut mir leid. In letzter Zeit habe ich viel nach gedacht. Über uns,dich und mich. Und mir wurde eins klar, und zwar das nichts und niemand auf dieser Welt jemals deinen Platz ein nehmen kann. Und das soll auch niemand. Ich liebe dich, mehr als alles andere. Willst du mich heiraten?"
Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, nicht jetzt, nicht hier. Wir waren blutjung, wild und frei. Ich genoss die Zeit, aber dies riss mir den Boden unter dne Füßen weg und ich war froh das mir mein Bett halt gab sonst wär ich unter meinen zitternden Beinen weg gefallen. Doch ich liebe dich, ja das ist es was ich tu'. Und ich selben Moment wurde mir klar, das die Antwort: "Ja" lautet. Und ich bereuhe es nicht, nein, das werd ich auch nie. Ich dachte du liebst mich nicht mehr dabei warst du bloß aufgeregt mir diese Frage zu stellen. Ich fühlte mich nicht gut, das ich dir derartiges unterstellt habe, obwohl ich alles für dich bin. Doch du nahmst mich fest in den Arm, hast mich geküsst und sagtest: "Ich liebe dich." , und ich, "Ich liebe dich auch."
Nicht nur Märchen haben ein Happy End, sondern auch das Leben.

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