login   anmelden   
 
Ja   nein   

Hermine Jean Granger

Hermine Jean Granger (im Original: Hermione Jean Granger) ist die beste Freundin von Harry und Ron. Bei ihren gemeinsamen Erlebnissen kann sie oft wichtiges Wissen und Können beisteuern. Ihr Zauberstab ist aus dem Holz eines Weinstocks und der Kern ist die Herzfaser eines Drachen. Sie ist eine Gryffindor und in der gleichen Klassenstufe wie Harry und Ron. Da sie am 19.09.1979 geboren ist, ist sie fast ein Jahr älter als Harry und wird auch bereits am Anfang des sechsten Schuljahrs volljährig.
Hermine stammt aus einer reinen Muggel-Familie. Ihre Eltern sind erfolgreiche Zahnärzte. Zuhause hat sie noch nie mit der magischen Welt zu tun gehabt. Als sie die Einladung nach Hogwarts bekommt und erfährt, dass sie eine Hexe ist, möchte sie voller Stolz ihre neuen besonderen Fähigkeiten bestmöglich ausbilden. Dass sie wegen ihrer Muggel-Abstammung bei rassistisch eingestellten magischen Menschen als minderwertige Hexe abgestempelt und als Schlammblut diskriminiert wird, machen ihr aber die Beleidigungen von Draco Malfoy bald bewusst.

Hermine ist sehr intelligent und fällt im Unterricht sofort als Streberin auf. Trotzdem ist sie sehr unsicher und hat Angst zu versagen. Schon bei Schuleintritt kennt Hermine die Inhalte aller Lehrbücher, und wann immer sie ein Problem wälzt, führt ihr erster Weg in die Schulbibliothek. Harry, Ron und die anderen Mitschüler sind gelegentlich genervt von ihrer Besserwisserei. Andererseits unterstützt Hermine aber die anderen mit ihrem Wissen.

So hilft sie Neville beim Brauen von Zaubertränken.
Sie greift spontan mit einem imprägnierenden Zauber ein, als das Gryffindorteam bei einem verregneten Quidditchspiel dringend bessere Sicht braucht (insbesondere Harry mit seiner Brille).
Sie bereitet schon als Zweitklässlerin einen perfekten Vielsaft-Trank zu.
Sie findet heraus, wie sie Rita Kimmkorn erpressen kann.
Sie zaubert auf Oberklassenniveau eine gut getarnte Möglichkeit, innerhalb von Dumbledores Armee, Terminänderungen durch verzauberte Münzen bekanntzugeben usw.
Sie setzt sich mit allen magischen Mitteln (bis hin zu Strickzaubern) für die Befreiung der versklavten Hauselfen ein. Allerdings schießt ihr soziales Engagement dabei über das Ziel hinaus, denn die Betroffenen selbst wollen nicht befreit werden.
Ihr liegt sehr viel daran, in der Schule gut zu sein und sich an die Regeln zu halten. Im Gegensatz zu Ron fühlt sie sich als Vertrauensschülerin verpflichtet, gegen Regelverletzungen einzuschreiten. Geht es jedoch darum, der Gerechtigkeit einen Weg zu bahnen, ist sie durchaus auch bereit, gegen Schulregeln zu verstoßen und das Engagement in die eigenen Hände zu nehmen. So besorgt sie z.B. die Zutaten für den Vielsafttrank auf verbotene Weise und gründet Dumbledores Armee trotz des Verbots von Schülervereinigungen im 5. Schuljahr. Sie ist stets Jahrgangsbeste, auch dann, wenn sie sich wie im dritten Schuljahr zunächst sämtliche Wahlfächer aufgehalst hat und es nur mit Hilfe eines Zeitumkehrers schafft, ihren überfüllten Stundenplan trotzdem abzuarbeiten. Gegen Ende jenes Schuljahrs sieht sie aber selbst ein, dass sie sich übernommen hat. Das einzige Fach in dem Harry je besser war, ist Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Wovor sie am meisten Angst hat, zeigt bei einer schulischen Prüfung einmal ein in Gestalt von Professor McGonagall auftretender Irrwicht: Nichts fürchtete sie in ihrer damaligen Situation so sehr wie schulisches Versagen. Ob und wie ihre größte Angst sich später verändert hat (zum Beispiel im 7. Band) ist nicht bekannt.

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung