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Nach einigen weniger erwähnenswerten Jahren zog ich dann mit 15 Jahren nach Seeheim-Jugenheim (das liegt bei Darmstadt) mit meiner jüngeren Schwester, meiner Mutter und meinem Stiefvater.
Meine ganzen Freunde musste ich in der Heimat zurücklassen, was mir zum Anfang sehr schwer fiel, weil im "Westen" neuen Anschluss zu finden ist garnicht mal so einfach (diese blöden Vorurteile ständig). Ich hatte mir das damals alles leichter vorgestellt und nie gedacht das es zum schluss doch so ein steiniger Weg werden würde!

Die Schule habe ich zum Anfang noch besucht in Seeheim. Allerdings nicht lang, denn nach ständigen Beleidigungen und einigen Gewaltausbrüchen einiger Mitschüler mir gegenüber, habe ich schon bald die Schule dort abgebrochen.
Wie schon erwähnt, als "Ossi" im "Westen" hat man es zum Anfang doch nicht so leicht und wenn ich was gelernt habe in der Zeit dann ist es das einem Menschen niemals sofort und blind zu vertrauen.
Ich bin zu der Zeit oft an meine Grenzen geraten und tat Dinge die ich heute, besonders meiner Mutter gegenüber, sehr bereue!
Einen Freund hatte ich damals in dieser Schule auch schon und mein "erstes Mal" habe ich mit ihm ebenso erlebt aber das hielt nicht lange und wir trennten uns schon sehr bald.
Also suchte ich mir einen Ausbildungsplatz mit 16 Jahren und fand auch schon sehr schnell das was ich wollte ;)

Restaurantfachfrau!! Viel Kontakt mit anderen Menschen und sich beweisen zu können. Das war genau mein Ding und ist es auch heute noch.
Ich habe damals in einer Bierbrauerei angefangen zu lernen mit oben drüberliegendem Á la Carte Restaurant.
Nach einem Jahr kam meine ältere Schwester dazu und nach zwei Jahren habe ich die Ausbildung abgebrochen, wegen der Betrieblichen Umstände dort. Direkt danach habe ich eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau angefangen in Darmstadt (mittlerweile bin ich schon nach Erzhausen und danach nach Darmstadt umgezogen) bei einer Textildruckerei und habe sie auch erfolgreich abgeschlossen.
Neben der Ausbildung jobbte ich noch in diversen Cocktailbars in und um Darmstadt wie z.B. das Enchilada oder Pueplo oder Cubana in Seeheim :)
Ich war somit immer nur am arbeiten und habe schon früh gelernt auf eigenen Beinen zu stehen.

Aber nicht nur Arbeiten sondern auch das "Feiern" gehen spielte bei mir zu dem Zeitpunkt auch eine grosse Rolle sofern Zeit dafür blieb.
Und wenn Zeit dafür da war dann gings jedes Wochenende immer in die diversen Lieblingsclubs wie z.B. das U60311in FFM, das Palazzo in Bingen oder das Fantasy in Bensheim. Und da waren die Wochenenden meistens sehr laut, sehr hart und vorallem sehr lang :)
In meiner "Feierzeit" bin ich viel rumgekommen, habe viele Menschen kennengelernt, durfte viele Erfahrungen mit allen möglichen Sachen sammeln und ja *GG* sie hat mich auch sehr stark geprägt *lach*.
Meine Bindung zur Musik wurde nach der Zeit immer grösser und mein Geschmack immer besser. Musik ist heut sowas wie mein Lebenselexier und wenn ich eins hasse dann ist es morgens ohne MP3 Player aus dem Haus zu gehen!


Bilder aus meiner Jugend...

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