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Aufgrund der Erdrotation scheint sich der Mond, wie jeder andere sichtbare Himmelskörper, von Ost nach West um die Erde zu drehen. Resultierend von seinem geringen Abstand zur Erde weich seine „Bewegung“ jedoch von der der Sterne ab. Dadurch verzögert sich sein Aufgang und sein Untergang immer um 50 Minuten. Daher kommt auch das Sprichwort, dass eine Uhr „nach dem Mond geht“, wenn sie ständig nachgeht. Im Gegensatz zu der Sonne und anderen Sternen, dreht sich unser Mond wirklich um die Erde und mit ihr um die Sonne.

Bahnform und Bahngeschwindigkeit des Mondes

Die Bahnform des Mondes um die Erde ist ellipsenförmig. Deshalb hat er von abwechselnd von Zeit zu Zeit eine größere, beziehungsweise eine kleinere Entfernung zur unserem „Blauen Planeten“ (Differenz: 50 000 km).
Durchschnittlich bewegt sich der Mond auf dieser Bahn mit einer Geschwindigkeit von ca. 3583 km/h. In einem Tag, also 24 Stunden legt er sozusagen eine Strecke von
86 000 km zurück.

Der Monat

Ein Monat ist der Zeitraum, den der Mond braucht, um die einmal die Erde zu umlaufen. In unserem Kalender hat ein Monat 28-31 Tage. Dies ist jedoch eine willkürliche Einteilung des Menschen, die den Mondlauf und die Jahreslänge einander anpasst.
Es gibt zwei Varianten für die Definition der Länge des wahren, astronomischen Monats –die des siderischen und die des synodischen Monats. Der siderische Monat dauert 27,32 Tage und ist der Zeitraum, den der Mond braucht, um wieder die gleiche  Stellung zu den Sternen zu erreichen. Gegensätzlich dazu dauert der synodische Monat jedoch 29,53 Tage und beschreibt den Zeitraum, in dem der Mond wieder die gleiche Phase erreicht.


Siderischer und synodischer Monat
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