Autotuning – Profiwerkstatt versus Hobbytuner
Autotuning ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Jeder hat eine andere Vorstellung davon, wie sein Kfz aussehen sollte. Die Idealvorstellungen weichen weit voneinander ab. Vielleicht ist das ein Grund, dass Autotuning eine große Fangemeinde gefunden hat. Der ambitionierte Bastler kann aus eigenen Ideen, Bausätzen und viel Eigenleistung sein Auto genau nach seinen Wünschen und Vorstellungen verändern – und dazu zu einem relativ akzeptablen Preis. Etwas teurer wird es, wenn Sie selbst nicht (mehr) Hand anlegen wollen und das Autotuning Profis überlassen. Wenn Sie eine der vielen Tuningwerkstätten beauftragen, können Sie aber sicher sein, dass der TÜV ihre Freude nicht nachträglich trübt. Denn nicht alle Umbauten und Veränderungen des Autotuning entsprechen der deutschen Straßenverkehrszulassungsordnung. Und diese schreibt vor, dass alle Fahrzeuge eine Betriebserlaubnis brauchen – optisch zu erkennen an der TÜV-Plakette. Einige Teile können mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) gekauft und eingebaut werden, andere müssen von einem Sachverständigen nach dem Autotuning abgenommen werden. Beachten Sie auch, dass bestimmte Einrichtungen immer in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein müssen: Reifen, Scheiben und Folien für Scheiben sowie Scheinwerfer und Leuchten etc.