Was immer ich,
am Tag auch tu,
des Nachts komm ich,
niemals zur Ruh,

ich träum von dir,
seh dein Gesicht,
doch jene Wärme,
spür ich nicht,

die Wärme die,
uns einst verband,
ich weiß noch,
wie sie aus mir schwand,

mit einem schlag,
war es so kühl,
und ich verlor,
all mein Gefühl,

mein herz ward taub,
die Seele Tod,
es gab nichts was,
Erlösung bot,

du warst fort,
kamst nicht zurück,
ließ mich allein,
in meinem Unglück,

ein schwarzes Loch,
klafft tief im mir,
mein Herz, es schreit,
so laut... nach dir

Ein stummer Briefwechsel, ein süßes Wort
Und ein geflüstertes „Wieso bist du fort?“
Verankert auf silbern Papier

So weit fort,
doch deine Worte an diesem Ort,
halten mich am Leben

Meine Gedanken kurz vor dem Absturz,
als ich beschrieb dir mein tristes Dasein,
ohne jeglichen Verstand,
malte ich dir ein Zeichen in den Sand

Keine Silbe kam über deine Lippen,
doch schriebst du mir über dein Entrücken,
aus dieser Welt,
so fern von allen

Ich sah auf die letzte Zeile,
zerflossene Tinte,
konnte es nicht erkennen,
was du meintest,

Einen kleinen Stoß gab es in mir doch,
du vermochtest zu beschreiben dein Entrücken,
doch konnte der Liebreiz dich auch entzücken,
was manches hat in dieser Welt

Nun kann ich sie erkennen deine Worte
kreidebleich starre ich auf die Zeile,
die heißen vermag,

je länger ich auf dieser Erde verweile,
desto mehr wird es mir klar,
ich muss es dir sagen,
sonst werde ich weiter leben müssen,
doch nun so kurz vor dem Ende sag ichs dir
ein einzelner Satz, den mein ganzes Herz besitzt,
er heißt
„Ich liebe dich“

Glück und Pech,
Liebe und Hass,
Schönes und Hässliches,
Lachen und Weinen.

Das alles möcht ich mit Dir teilen,
mit Tränen in den Augen
oder Lächeln im Gesicht.

Kleine Streitereien,
die schnell vergessen sind.

Gespräche - oft stundenlang.
Eine Freundschaft und Liebe,
die sehr lange hält.

Es gibt nur eins,
dass ich nicht will:
dass unsere Freundschaft zueinander
jemals zerbricht!

Gefangen in einer Seele
voller Narben
willst du raus,
lässt dein Herz darben.

Kannst dein Gesicht
nicht mehr im Spiegel sehn',
ekelst dich
vor deinem Ich.
Doch wohin willst du gehen?

Hass auf die Welt.
Enttäuscht von dir selbst
schreist du stumm;
und siehst dich um.

Ohne Perspektive
siehst du alles,
hältst es für Nichts
und versinkst in der Tiefe.

+..es gibt zwei arten zu sterben...+
man kann sterben wegen
einem unfall oder wegen dem alter
dann ist man auch äußerlich tod.
und man kann aus liebe sterben -
das ist innerlicher tod
wenn man wegen liebe stirbt
ist es wohl der schlimmste tod
ganz langsam fressen
die einsamkeit und
der schmerz dich auf
bis deine seele tod ist
und dein herz zerfällt..
keiner vermisst dich und
so wirst du nie wieder leben...+

Ich saß allein auf meinem Zimmer,
dacht mir dabei auch nichts,
denn es war wie immer.

An die Menschen die ich gern habe dachte ich,
und grübelte stunde für stunde,
ob sie auch meine Freunde sind wirklich.

Ich merkte nicht,war ja in Gedanken,
dass vor mir stand ein kleiner Engel,
war mit den Armen am schwanken.

Der Engel kam auf meine Knie,
Und sagte mir leise in mein Ohr,
'So findest du es nie'

Ich schaute dem Englein in sein Gesicht,
'Was werd ich denn nie finden?'
Ich fragte ihn das,denn ich wusste es nicht.

Er lachte,setzte sich hin und fragte mich,
'Wolltest du finden deine wahren Freunde nicht?
Dann werd ich gehn,und mach jemand anderen fröhlich.'

Ich sprang auf und sagte Heiter,
'Doch bitte helf mir lieber Engel,
Bitte bleib ,bitte flieg nicht weiter!'

'Okay,morgen wirst du es wissen.'
Flüsterte der Engel und verschwand,
'Leg diese Feder einfach auf dein kissen!'

Jetzt war er fort und ich war allein,
Ich legte mich in mein Bett,
Dachte kurz nach aber schlief dennoch ein.

Am nächsten Morgen stand ich auf,
Ich dachte ich hab geträumt,
Aber auf meinem Kissen lag noch die Feder drauf!

Ich dachte nach und mir fiel schnell ein,
nur Engel die mir helfen,
können wahre Freunde sein.

Engel

Ich sah einen Engel in all seiner Pracht.
Er strahlte golden und hat gelacht.
Er erschien mir makellos und rein,
Doch die Wahrheit sollte anders sein.
Einst stand er vor mir schweigend und still.
Ich wusste nicht, warum er es will
Seine Flügel riss er sich ab.
Er schrie er sehne sich nach seinem Grab.

Ich sah einen Engel, gebrochen und klein.
Doch in sein Herz sah ich nicht hinein.
Ihn quälten furchtbare Schmerzen
Im Körper und im Herzen.
Erschrak zutiefst von seinem Gehabe,
Fragte mich, ob ich Schuld daran trage.
Sein Blut rann ohne Unterlass
Und er flehte darum, dass ich ihn vergaß.

Ich half einem Engel, trug ihn nach Haus,
Er wog schwer, doch das macht mir nichts aus
Ich machte ihm Salben und Verbände,
Von ganz alleine taten das meine Hände.
Es war ein Engel, der mich fragte,
Warum ich mich wegen ihm so plagte.
Ich zeigte ihm meine Narben, da wurde ihm klar,
Dass einst auch ich ein Engel war.

Du merkst es nicht

Du merkst es nicht, oder?
Dass du mich quälst
mit einem einzigen Lächeln,
mit einem einzigen Kuss?!

Du merkst es nicht, oder?
Dass ich unfähig bin,
an dich zu denken,
denn jeder Gedanke an dich
bringt mich um den Verstand?!

Gibt es denn kein zweites Lächeln,
keinen zweiten Kuss?

Du merkst es nicht, oder?
Dass ich mich nach dir sehne,
nach deinem Körper,
nach deinen Worten?!

Ich werde dich nie aufgeben,
du bist der Einzige für mich,
und vielleicht merkst du jetzt
wenigstens eins:

Ich liebe dich !

Kapier doch!

Du bist cool,
siehst klasse aus-
das musste gerade
wirklich raus.

Wir du sprichst und
wie du lachst -
ich liebe alles, was du machst.

Du bist zu 98 Prozent perfekt -
nur leider hast du nicht gecheckt,
dass du alles für mich bist.

Ich liebe nur dich -
doch du kapierst es leider nicht!

Du weißt nicht
Wie tief deine Worte vordringen
Welch blutige Wunden sie hinterlassen
Welch entsetzliche Schmerzen sie auslösen
Welch hässliche Narben sie hinterlassen

Du weißt nicht
Wie deine Worte mich aufwühlen
Mit welcher Trauer sie mich erfüllen
Welche Ablehnung sie gegen dich auslösen
Wie verletzend sie sind

Du weißt nicht
Wie oft ich dich gerne schlagen würde
Wie oft ich gerne weinen würde
Wie oft ich dich gerne auch so verletzen würde
Wie oft ich mir wünsche es wäre anders zwischen uns