Knorr-Bremse AG lässt bei Schuller Microfilm einscannen
aus: ihk-Magazin - Schwäbisch-Bayerische Wirtschaft 2006 (redaktionelle Anzeige)
Mit modernsten Bremssystemen kennt man sich aus bei der Knorr-Bremse AG in München. Das Unternehmen ist mit über 12.000 Mitarbeitern der führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge weltweit. Kein Wunder also, dass man beim Umzug von 4,5 Millionen Unterlagen, Zeichnungen und technischen Dokumentationen „auf die Bremse drückte“ und diese Datenflut nicht mehr in Papierform in die neuen Büros übernehmen wollte.
Stattdessen entschloss sich die Geschäftsleitung, den Datenbestand bei der Firma Schuller Microfilm GmbH in Donauwörth einscannen und digitalisieren zu lassen. Für den erfahrenen Scan-Dienstleister aus Schwaben, der 1968 als eine der ersten Firmen für Microverfilmung und Reprographie gegründet wurde, galt es nun, hunderte von Leitz-Ordnern mit dem eigenen Kurierdienst und unter höchster Sicherheitsstufe in München abzuholen. Danach wurden die Akten vor Ort mit modernsten Geräten eingescannt.
Noch während der Verarbeitungsphase überspielte Schuller die Daten mittels einer SSL-Leitung an Knorr-Bremse, wo sie in das Dokumentenmanagementsystem des Bremsenspezialisten eingespeist wurden. „Gerade beim Scannen und Archivieren von technischen Unterlagen und großflächigen Plänen sind Erfahrung und besondere Sorgfalt nötig“, so Dr. Friedrich Bauer von Schuller Microfilm, der mit bis zu zwölf Mitarbeitern die 4,5 Millionen Daten in nur drei Monaten für die Knorr-Bremse AG digital aufbereiten konnte. Nach einer Vorindizierrung und dem Scannen stehen die umfangreichen Datenmengen den Mitarbeitern von Knorr-Bremse nun auf ihren Computern zur Verfügung: digitalisiert, platzsparend und jederzeit abrufbar.
Aufgrund der zuverlässigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit entschloss sich Knorr-Bremse zwischenzeitlich, auch ihre laufenden Buchhaltungsunterlagen bei Schuller Microfilm verarbeiten zu lassen. Hierzu erstellte Schuller ein Programm, mit dem die Daten automatisch in das SAP-System des Unternehmens übertragen werden können. Eine individuelle und passgenaue Lösung, die ebenfalls überzeugte.
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