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Traurige Stories...

ich hab hier ma ein paar geschichten gefunden, die schon hart sind, find ich jedenfalls...also viel spaß beim lesen un ein Hoch auf Tempos!!! ^^

Warum Mami?

Ich ging zu einer Party ,Mami, und dachte an deine Worte.

Du hattest mich gebeten nicht zu trinken und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz ,Mami, genauso wie du es vorhergesagt hattest .

Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken ,Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiß ,dass es richtig war ,Mami, und das du immer Recht hast .

Die Party geht langsam zu Ende ,Mami, und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg ,Mami, wusste ich ,das ich heil nach Hause kommen würde:

auf Grund deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami ,und bog in die Straße ein.

Aber der andere Fahrer sah mich nicht ,und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag ,Mami, hörte ich den Polizisten sagen

der andere sei betrunken .Und nun bin ich die jenige, die dafür büßen muss.

Ich liege hier im Sterben ,Mami, ach bitte komm doch schnell. Wie konnte mir das passieren?

Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon .

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami ,das meiste ist von mir.

Ich höre den Arzt sagen ,Mami ,das es keine Hilfe mehr für mich gibt .

Ich wollte dir nur sagen ,Mami ,ich schwöre es ,ich habe wirklich nichts getrunken .

Es waren die anderen ,Mami ,die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur,

er hat getrunken und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mami?

Es kann das ganze Leben ruinieren .Ich habe jetzt starke Schmerzen,

wie Messerstiche so stark .Der Mann der mich angefahren hat, Mami, der läuft herum

und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm. Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen

soll, Mami. Und Papa soll tapfer sein .Und wenn ich dann im Himmel bin,

Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinem Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen ,Mami, nicht trinken und dann fahren .
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami.

Du warst immer da wenn ich dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami,

bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren Getrunken, warum bin Ich

diejenige die jetzt Sterben muss?

UMSONST STERBEN

Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer wenn sie nach Hause

kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein

und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte. Aber

an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging

kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen

Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie

darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig

über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer

Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte

wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum

Besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte

sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht

konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu.

Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig

fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie

sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht

für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es

passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen

einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah

dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam

der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen. Als sie sich nach

der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da.

Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden

Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was

dazwischengekommen war und befürchtete schon das Schlimmste.

Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen. Sie hatte Post,

es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein

eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch ...Ein

Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben ließ.  Im Betreff stand: Es tut mir

leid, ich mag dich nicht... Sie machte die Mail auf...Na du! Es tut mir

leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals

so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich

bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts

anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit

wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich

nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig

abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es

das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden,

deswegen werde ich dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das

Letzte was du von mir hörst.  Sie konnte es nicht glauben. Jedes

Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es

tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht

mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es

fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen. Sie war

alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem

Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr

unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht

mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in

ihr zerstören, verbrennen... Sie wollte nicht mehr. Er war die einzige

Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erzählt hatte.

Doch es war alles nur Show ...Er war nicht real, diese Person die sie

liebte, hasste sie. Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie

geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer

noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun

können ...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine

andere naive Chatterin ? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen

waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich

noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft

hatte.... Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch,

als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den

PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten... Der Deckel

des Röhrchens sprang weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es

einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm

sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte

fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem

Magen. Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei

dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch. Wie

lange sie da saß und auf Post von ihm wartete konnte man nicht

sagen. Es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer

schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen

brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte

gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen

sich ...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für

immer. Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der

Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht.

Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand: hallo! Gott, was

hat denn mein Bruder für Mist geschrieben?Tut mir leid, ich habe

das nicht geschrieben...Glaub mir bitte...Ich könnte dir niemals weh

tun...Denn ich liebe dich.

Liebe Mami,

jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß.



Er liebt mich und ist mir ganz nah.

Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen

und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.

Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann.

Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum.

Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte.

Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit,

meine Umgebung zu verlassen.

Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen.

Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden.



Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint.

Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint.


Und ich hörte, wie Papa zurück schrie.

Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen.

Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest.

Einmal hast du den ganzen Tag geweint.

Es tat mir in der Seele weh.

Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte.

An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches.

Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand.

Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien,

aber es kam kein Laut über meine Lippen.

Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder

:" Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!"

Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte.

Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte.

Dann riss das Monster mir den Arm aus.

Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz.

Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören!

Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss.

Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag.

Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde,
wie sehr Du mich liebst.

Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne,

Dich glücklich zu machen-

nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen.

Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte,

spürte ich vor allem mein Herz brechen.

Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein.

Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod.

Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten.

Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe,

aber ich kannte die Worte nicht,

die Du verstehen konntest.

Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen,.

Ich war tot!

Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg.

Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen.

Ich weinte noch immer,

aber der körperliche Schmerz war verschwunden.

Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir

dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist.

Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte.

Er antwortete: " Abtreibung",

Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt."

Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters.

Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe

und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre.

Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben.

Ich wollte leben.

Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark.

Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt,

dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben.

Ich wollte nicht sterben.

Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung.

Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall,

dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich.

Bitte pass auf Dich auf !

In Liebe,

Dein Baby

Shannon

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören als sie nach Hause ging.

Der Gedanke dass sie verfolgt wird, ließ Ihr Herz schneller schlagen.

Du bist lächerlich, sagte Sie sich selbst, Niemand verfolgt dich.

Um sicher zu gehen beschleunigte Sie Ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich den

ihren an.

Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh dass sie fast zu Hause war.

Shannon sagte ein schnelles Gebet, Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen.

Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges, bis zum Haus.

Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, erleichtert in den sicheren vier

Wänden ihres Zuhause zu sein.

Sie sah aus dem Fenster um nachzusehen ob jemand da draußen war.

Der Gehweg war leer.

Nach dem Durchblättern Ihrer Bücher, entschloss sie sich einen Snack zu sich zu nehmen und

online zu gehen.

Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein.

Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest dass GoTo123 online ist.

Sie schickte ihm eine Nachricht.

ByAngel213: Hi Ich bin froh dass du online bist! Ich hab geglaubt dass mich jemand nach Haus

verfolgt hat. Es war total komisch!

GoTo123: Du guckst zu viel Fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen? Wohnst du nicht in einer

sicheren Gegend?

ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an dass ich mir das nur

eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe. Das hast du doch

nicht gemacht oder?

ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weist du?

GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?

ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!

GoTo123: Das ist Klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt?

ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.

Der irren Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.

GoTo123: In welchem Team spielst du?

ByAngel213: Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. Die sind

total cool.

GoTo123: Hast du gepitched?

ByAngel213: Nein, ich spiele second Base. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein

bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. CU.

GoTo123: Bis dann. CU.

Währenddessen......

GoTo123 ging zum Mitglieds Menü und begann die suche nach ihrem Profil.

Als er es fand , markierte er es und druckte es aus.

Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben was er bis jetzt über Angel wusste Ihr

Name: Shannon

Geburtsdatum: 3 Januar 1985 - Alter:13

Staat in dem sie wohnt: North Carolina

Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen.

Neben dieser Information wusste er dass sie in Canton wohnt, weil sie es ihm grad gesagt hat.

Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, und das jeden Nachmittag, bis Ihre Eltern von der

Arbeit kommen.

Er wusste dass sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt. Und dass sich das Team

Canton Cats nennt.

Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken Ihrer Uniform gedruckt.

Er wusste dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war.

Das hat sie ihm erzählt.

All dies in einer Unterhaltung die sie Online hatten.

Er hatte jetzt genug Information um sie zu finden

Shannon erzählte Ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause.

Sie wollte nicht dass sie Ihr eine Szene machen und ihr verbieten zu

Fuß nach Haus zu gehen nach dem Softball Spiel.

Eltern übertreiben immer maßlos und Ihre waren die Schlimmsten.

Sie wünschte sie wäre kein Einzelkind.

Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so

übertrieben beschützerisch.

Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.

Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte, dass jemand sie an starrte.

In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.

Sie sah von Ihrem Second Base nach oben, um festzustellen, dass ein Mann sie genau

beobachtete.

Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah.

Er sah überhaupt nicht Angst einflößend aus und sie vergaß schnell wieder Ihre Bedenken.

Nach dem Spiel saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach.

Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.

Er nickte und sie lächelte zurück.

Ihm fiel der Name auf dem Rücken Ihres Trikots auf, und er wusste, dass er sie gefunden hatte.

Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.

Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons zu Hause entfernt.

Und als er wusste wo sie wohnt, ging er schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen Jetzt

musste er warten.

Er entschloss sich etwas zu essen bis die Zeit gekommen ist nach Shannons Haus zu gehen.

Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort bis es Zeit war seinen Schritt zu machen.

Shannon war in Ihrem Zimmer als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.

Shannon, komm her, Ihr Vater rief.

Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum.

Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.

Setz dich, fing ihr Vater an, dieser Mann hat uns grad eine sehr interrasante Geschichte über

dich erzählt.

Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.

Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen?

Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen! Weißt du wer ich bin Shannon? fragte der Mann

sie.

Nein, antwortete Shannon.

Ich bin ein Polizist und dein Online Freund,GoTo123.

Shannon war erstaunt.

Das ist nicht möglich!

GoTo ist ein Kind in meinem Alter!

Er ist 14 und wohnt in Michigan!

Der Mann lächelte.

Ich weiß dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr.

Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online die nur so tun als wenn sie Kinder wären;

Ich war einer von denen.

Doch während andere es machen um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der

Gruppe die es macht um Kinder zu schützen.

Ich bin hergekommen um dich zu finden, und um dir beizubringen wie gefährlich es sein kann zu

viel Information rauszugeben, an Menschen übers Internet.

Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden.

Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die Position in der du

spielst.

Die Nummer und der Name auf deinem Trikot machte das Finden nur noch einfacher.

Shannon war immer noch erstaunt.

Du wohnst nicht in Michigan?

Er lachte.

Nein, ich wohne in Raleigh.

Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?

Sie nickte.

Ich hatte Freunde der ihre Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück.

Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus war.

Kindern wird beigebracht nie jemanden zu sagen wenn sie allein zu Hause sind, jedoch tun sie es

ständig, online.

Sie tricksen dich aus Informationen rauszugeben, ein wenig hier, ein wenig da.

Bevor du es weißt, hast du ihnen genug erzählt damit sie dich finden können, ohne dass du es

überhaupt bemerkt hast.

Ich hoffe dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist.

Das werd ich versprach Shannon.

Wirst du anderen davon erzählen damit sie auch sicher sind?

Das verspreche ich!

Warum Papi?

Warum Papi ?


Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich

in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch

keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll,

zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts,

lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein.

Er will mich beschützen, doch kann er es nicht,

ist doch noch viel zu klein, grad erst vier,

und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig.

Er kann nix machen, genauso wenig wie ich.

Ich muss weinen, er sieht mich an, Nicht weinen!

sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht.

Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein!


Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause.

Hab Angst! Drücke die Hand fester zu,

darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh,

lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte, bitte nicht,

geht es mir immer wieder durch den Kopf.

Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren,

so wie jeden Tag, Er ist da. Gleich kommt er!


BITTE NICHT!!! Doch er kommt. Hier seid ihr ja!

Er lächelt, ich hab Angst! Komm mein Engelchen,

komm zu Papi! Hab solche Angst! Er hebt mich hoch,

hebt mich einfach hoch, will das doch nicht.

Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest.

Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein.

Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau.

und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert

meine ganz fest. Nicht loslassen! Doch Papa ist stärker

er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen,

lass mich nicht allein, bitte! Ich weine, schreie,

will nicht! Er weint auch, guckt mir nach, uns nach,

Papa und mir. Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen.

Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht,

ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen,

warum höre ich seine Worte nicht??? Was sagt er,


will wissen was er sagt! Sehe ihn nicht mehr,

die Tür geht zu, hinter mir, hinter uns.

Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer,

will nicht! BITTE! Hab Angst, er lächelt. Freut sich,


es macht ihm Spaß. Nicht weinen, Engel sagt er

Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir,

sei du doch auch lieb zu mir! Kann nichts machen,

kann mich nicht wehren. Er streichelt mich,

will das nicht, nicht an diesen Stellen,

warum streichelt er mich da? Nein!

flüstere ich immer wieder. Kann nix machen,

bin doch so klein, zu klein. Muss lieb sein, sein Engel sein,

hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Er küsst mich,

überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen.

Weine, sie tun weh, die Tränen,

sie brennen wie Feuer. Warum da?

Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen,

warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall!

Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!

Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb,

er hat mich doch auch lieb, oder!?!


Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf mich,

er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel,

kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh,

nein, will das nicht. Es tut so weh. Es macht ihm Spaß,

er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich,

immer wieder. Auf und ab, wie bei Hoppe-Hoppe Reiter.

Ich mochte dieses Spiel, früher,

als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es,

jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel,

mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten.

Er macht komische Geräusche, es tut so weh.

Es wird immer doller, immer schneller.

Bald ist es vorbei. Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder.

DANNY! schreie ich in Gedanken, er hört es,

ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen.

Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich,

von oben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen.

Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen.

Er macht komische Bewegungen. Seine Augen,

er sieht glücklich aus. Will tot sein,

so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch,

für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen,

tot sein. Aber er ist glücklich, er ist froh.

Papa macht es Spaß, muss lieb sein! Und dann,

dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei.

Es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss

Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt!

flüstert er mir zu. Es tut so weh. Es blutet,

ich blute! Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht!

Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht.

Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi!

Es ist normal. hat er gesagt, immer wieder,

es ist normal. Glaube ihm, er ist ja groß,

ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht,

bin doch nur ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt,

sie hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr.

Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder,

warum? Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen?


Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er,

als wir! Beim letzten mal. Sie hat nichts gemacht,

nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür.

Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papa meine Mama an?


Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie.

Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf,

Niemandem, niemals! Es ist normal. hat sie gesagt.

Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein!

Laufe zu Danny, er hält mich fest!

Hast du Aua? fragen seine Gedanken, ich muss weinen!


Er hat auch Aua! Er spürt das Selbe wie ich,

jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe,

genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme,

seine kleinen Arme, sind doch noch so klein,

so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke,

ganz allein, wo ist Mami?

Frage mich immer und immer wieder Papi, warum?

hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein,

Papi warum? WARUM? Will tot sein, wie Putzi,

für immer schlafen, wie Putzi, tot sein....

Warum, warum nur? Warum.....

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