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selbst geschriebene gedichte


blut

In mir fühle ich nur noch Schmerz.
Es sitzt ganz tief in meinem Herz.
Das Blut tropft von meinem Arm.
Es fließt ganz leis, es ist ganz warm.

Die Klinge in der Hand...
Den Blick auf die Wand...
So sitzte ich nun,
was soll ich bloß tun??

Ich spüre in mir diese seltsame Macht.
Sie hält mich wach so manche Nacht.
Ich weiß dann weder ein noch aus,
ich hole meine Klinge wieder heraus.

Ich hasse mich, ich hasse das Leben...
Doch Schmerz und Blut können Trost mir geben.




Schicksal

Der Tag an dem ich sie das erste Mal sah,
ist mir immer noch so nah!
Ich schaute gar nicht mehr weg,
denn sie war für mich einfach nur perfekt!

Ihre braunen Augen zogen mich in ihren Bann,
ich konnte ihnen nicht entkommen doch dann
erblickte ich ihr schwarzes weiches Haar
und dachte nur noch „wunderbar“!

In meinen Augen ist sie die PERFEKTION,
doch in ihren Augen bin ich bloß einer von vielen!
Wieso ist dies Leben nur so eine misslungene KREATION,
gefüllt mit nicht erreichten Zielen!

Schmerz, Trauer, Hass, Unglück oder Pein zieren das missglückte Leben,
da bleibt nur nach dem Erlösenden zu streben.

Manchmal wünscht man sich
Nicht mehr zu sein
Auch ich schlittere oft
In diese Gedanken hinein

Dachte schon daran
Mich selbst umzubringen
Doch mit dem so entschlossenen Willen
Will es noch nicht ganz gelingen

Schau ich in den Himmel
Und seh’ dort die Sterne
Wünsche ich mir
Ich wäre auch in dieser Ferne

Weit, weit weg
Von all den Problemen
Die uns jeden Tag
Und immer wieder aufs Neue umgeben

Als Engel
Vom Himmel aus herunter schau’n
Auf all die Menschen
Auf all die Kinder, Männer und Frauen

Kann wirklich mein sehnlichster Wunsch
Den ich zu verfolgen versuche
Dazu führen
Dass ich meine Liebsten verfluche?

Mir rollen Tränen über die Wange
Die Klinge in der Hand
Mit dem Blick auf der Tür warte ich darauf
Dass gleich rasant
Die Person, die ich liebe
Und der ich vertrau
Hereinstürmt und sagt:
„Warte! Ich bau
Auf dich und steh dir immer bei.“
Doch ich senke meinen Blick
Und schau nun nicht mehr zurück
Denn ich wartete vergebens
Und machte den größten Fehler
Meines Lebens.
Den Schritt, den großen
Den ich nie wagte…
Nun setze ich wage
Aber dennoch entschlossen
Die Klinge an
Und dann
Wird alles schwarz!

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