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Wieso bin ich Ich

Es war kalt und finster als ich geboren wurde. Ich wäre die Tochter der Finsternis, sagte einst meine Mutter, bevor sie starb.
Ich war das Kind, das keiner wollte, ein Einzelgänger.
Ich wuchs von klein auf alleine auf.
Deshalb nannte man mich Trava, die finstere Kalte.
Eines Tages, als ich wieder meine Runden drehen wollte, kamen andere und schupsten, schlugen und lachten mich aus.
Ich fragte mich, wieso?
Ich hatte viele Fragen, die mich belasteten, doch eine war immer im Vordergrund: Warum bin Ich ich?
Ich wollte fliehen und alles zurücklassen, denn viel hatte ich nicht.
Also flog ich weg.
Ich war verzweifelt und wusste nicht wohin.
Als ich landete, sah ich, aus tiefster Finsternis, ein Licht.
Meinen Gefühlen war dies neu.
Ich sah in mir eine Erleuchtung und sah einen Engel vor mir stehen.
Er sprach: ,,Trava, die finstere Kalte! Du bist du, weil du so bist und dich so nehmen musst, wie du bist und du musst zu dir stehen, denn erst dann überstehst du dieses Leben!
Und er verschwand.
Ich sah im Wasser mein Spiegelbild und ich sah in mir ein Lächeln.
Ich wusste jetzt wer ich bin: Ein Drache, der hier, auf dieser Welt, sein Leben mit einen Lächeln beenden wird!

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