Schon bei meinem ersten Besuch auf der Insel habe ich mich in Land und Leute verliebt.
Es ist so anders als meine Heimat. Und die Herzlichkeit, mit der unsere Gastfamilie uns aufgenommen hat, ist kaum zu übertreffen.
Schon nach den wenigen Tagen, die wir dort verbracht haben, hatte ich das Gefühl, eine zweite Familie gefunden zu haben.
Und das hatte sich in den knapp fünfhundertzweiundvierzig Tagen, die seit unserem ersten Aufenthalt vergangen waren, auch nicht geändert.
Kaum sind wir vom Flughafen abgeholt worden, waren wir auch schon wieder mittendrin.
Trotz der Höhen und Tiefen, die ich dort bis jetzt erlebt habe, ist England das Land meiner Träume.
Ich kann es kaum erwarten, dorthin zurückzukehren.
Zu den Menschen mit denen man spätabends im Garten sitzen, English Tea trinken, in den Sternenhimmel gucken und Sternschnuppen zählen kann.
Da, wo man bis um 12Uhr zusammensitzen und Karten spielen kann. [Wie ich es liebe zu gewinnen.]
Da, wo man morgens von lautem "Poltern" geweckt wird. [Er hat's nicht so mit Rücksichtnahme.]
Da, wo es ein ganzes Zimmer voller Musik gibt.
Da, wo man mit offenen Armen empfangen wird.
In England habe ich einen Teil von mir verloren -
Irgendwo zwischen Faszination und Erinnerung.