login   anmelden   
 
Ja   nein   

Meine Arbeit

ICh liebe meinen JOB!!!

Hier entsteht die Seite "Meine Arbeitswelt".



Ich arbeite in einem privaten Seniorenheim/Altenheim.

Zuerst fand ich mein Interesse bei der Krankenpflege und nicht bei der Altenpflege.

Doch seit sept. 2005 arbeite ich im Schichtwechsel mit ca. 15 anderen Arbeitskollegen/innen auf einer "blauen" Station.

Damals wurde mir gesagt, ich würde den Kontakt zu den Patienten nicht wahren können... Damals war ich verblüfft u. geschockt, weil ich mit dieser Aussage nicht anfangen könnte, heute jedoch weiss ich das ich den Kontakt zu den Patienten /Bewohnern immer bis zu einer gewissen Stärke genug gewahrt hat. Viele Menschen denken, das man als Altenpflegerin/Krankenschwester ein Robotor ist oder sein sollte/muss.

Ich bin der lebende Beweiss dafür, das man nur mit viel Herz und viel Mut den JOB als Altenpfl. gut ausführen kann. Manche werden sich fragen, wieso ich sowas auf meine HP schreibe, ganz einfach....

ICh mächte den Lesern u. Leserinnen meinen Beruf u. Alltag ein bisschen Nah bringen. Durch meinen Freund ist mir bewusst geworden, das die Gesellschaft sich mit dem Thema TOD und alles was dazu gehört, sich gar nicht auseinander setzt... oder es vielleicht gar nicht kann

Mein Ziel ist es den Leuten nahe zu bringen, das man die Alten leute im Heim nieeee vergessen darf!!!!!



So dann fang ich mal an......

Mein Tag beginnt in Oberhausen um 6.30Uhr Arbeitsbeginn!

Ich höre mir mit den anderen Kollegen die Schichtübergabe vom Nachtdienst an und notiere mir alles wichtige.

So, und jetzt fängt die Arbeit richtig an. Ich wecke meine Bewohner und schon gehts los. HAt der Bew. gut geschlafen? Hat er irgendetwas an sich, was gestern noch nicht war???

Ich möchte mal direkt sagen, das ich meinen Beruf mehr als liebe... Ich habe mich noch nie an das Vorurteil gehangen, ein Robotor zu sein. Meine Bewohner habe jeden Tag etwas neues zu berichten, ob es privater Herkunft ist u. vielleicht die Krankengeschichte dem Bew. auf dem Herzen liegt. Ich finde der Beruf als ALtenpfl. ist ein sehr harter und anstrengender Beruf. Der Beruf benansprungt mich sowohl PSYCHISCH als auch PHYSISCH. Wenn man bei dem Beruf Menschlich bleiben möchte, muss man Unterscheiden/Aussortieren was man psychisch an sich dran lässt. Die Generation die ich betreue ist meistens 1920 aufwärts geboren.

Diese Menschen habe den 1.+2. Weltkrieg miterlebt. Daher haben die Bewohner viel zu erzählen. ALLE Frauen haben ihre Menschen im Krieg verlohren oder sind an einer Krankheit gestorben.VIELE Tiefe Erinnerungen sind in den Alten Menschen vergraben. Manchmal bist du nicht einfach nur Altenpfl. sonder nur bist gleichzeitig Seelsorge und gleichzeitig vermittelst du deinen BERUF als AP.

Manchmal bin ich mir auch nicht so sicher ob ich alles richtig mache, denn wenn eine Bew. dich fragt, ob sie noch lange lebt... Was soll man da sagen, ich kenne die Krankengeschichte... Bist du jetzt Mensch dann sagste Ja, sie leben noch lange.

Bist du aber AP sann sagst du..., s tut mir leid aber sie haben nicht mehr so lange zu leben....

Das beste Beispiel und einschneidenes Erlebnis hatte ich am 14.08.2006.

fortsetzung folgt...

Jeder Mensch hat seine Berufung. Sein Talent ist der Ruf. Nach einer Richtung stehen ihm alle Wege offen. Seine Fähigkeiten sind eine schweigende Aufforderung sich in deren Richtung zu bewähren. Er kann sich ihnen nicht entziehen. Er gleicht einem Schiff auf einem Fluss: er stößt auf beiden Seiten auf Hindernisse, nur auf einer einzigen nicht: auf dieser ist jedes Hindernis weggeräumt und er gleitet ruhig über göttliche Tiefen hinaus ins Meer

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung