Jede Sekunde versuche ich es zu verdrängen.
Jede verdammte Sekunde.
Aus Sekunden werden dann wieder Minuten &' aus denen Stunden, Tage, Monate.
Jede Nacht kommen die Albträume.
Sie kommen immer zurück.
&' sie bleiben.
Reißen mich aus dem Schlaf &' erinnern mich daran das du nicht mehr da bist.
&' immer dann wenn ich schreiend aufwache flüstert die Stimme in meinem Kopf das es nur ein Traum war.
Das alles gut ist.
Das ich mir das alles eingebildet habe.
Das die Zeit die mir vorkam wie Monate in Wirklichkeit nur Minuten waren.
Aber dann wenn ich erleichtert &' mit einem Lächeln zurück ins Kopfkissen sinke warnt die zweite Stimme das ich mir den ganzen Schmerz nicht eingebildet haben kann.
Dass das alles viel zu realistisch war.
&' wenn mir dann alles wieder einfällt durch strömt der Schmerz &' die Trauer meinen Körper.
Es fühlt sich immer noch so an wie am Anfang.
Als würde Stacheldraht durch meine Adern gezogen werden &' es hört nicht auf.
Erst dann wenn mich die Gefühlslosigkeit zurück auf ihre Seite zieht.
Dann hat der Spuck ein Ende.
Zumindest für wenige Minuten.