Interviews
Wie hat sich dein Leben verändert, seitdem du die Harry-Potter-Filme drehst?
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Nun, das Leben von meiner Familie und meiner Freunde hat sich nicht großartig verändert. Klar, ich werde oft auf der Straße erkannt und ich bin öfters von zu Hause weg. Außerdem habe ich eine eigene Action-Figur! Aber ansonsten versuche ich einfach, normal zu leben.
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Wie war es für dich mit Kenneth Branagh zusammenzuarbeiten?
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Als ich ihn das erste Mal getroffen habe, hatte ich den Eindruck, dass er einen einschüchtern würde, aber ganz im Gegenteil: Er ist eine sehr bewundernswerte Person. Er ist voll auf dem Boden geblieben und ein netter Typ. Meiner Meinung nach verkörpert er die Figur Gilderoy Lockhart perfekt - echt cool und komisch!
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Wenn du einen Kobold zu Hause hättest, was würdest du ihm sagen, das er für dich tun sollte?
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Ich habe in keiner der Szenen mitgespielt, in der Dobby vorkam, aber ich finde, er ist ziemlich süß und deshalb würde ich ihn gern mit nach Hause nehmen und ihn neben meine anderen niedlichen Kuscheltiere setzen!
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Wie hat sich das Drehen auf deine schulische Arbeit ausgewirkt?
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Als wir am Set waren, hatten wir eine Art Hauslehrer da, der mit uns die Schularbeiten gemacht hat. Mindestens drei Stunden und maximal fünf Stunden, so dass wir schulisch nicht hinterher hinken würden. Da ich gerne in die Schule gehe, war es für mich gut, dass ich dann wieder zurück konnte und alles wieder normal war. Ich habe dieses Jahr ein paar große schwere Prüfungen und von daher ist es wichtig, dass ich in der Zeit zwischen den Dreharbeiten zurück in die Schule gehe.
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Hattest du Alpträume nachdem du den Film gesehen hast?
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Nein, eigentlich nicht. Ich denke gerade das ist es, was ihn gut macht. Obwohl es einige düstere Abschnitte in der Handlung gibt, gibt es hauptsächlich Szenen, wo man lachen kann - Ich war die ganze Zeit über nur am Lachen!
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Was ist das Beste bzw. das Schlechteste, wenn man nun so berühmt ist wie du?
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Ich denke, wenn man sich die ganzen Premieren, die Presse und den ganzen Rummel drumherum wegdenken würde, dann kommt man wieder auf den Boden der Tatsachen, dass es eigentlich doch nur Schauspielerei ist und genau das ist das Beste für mich!