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Ja   nein   

Ich stehe stumm & still vor dir. Ich weiß nichts zu sagen, deshalb schweige ich. Du schweigst ebenso. Deine Augen wendest du nicht von mir ab. Du siehst mich nicht nur an, nein. Du siehst in mich herein, durch mich hindurch. Siehst was ich denke, was ich fürchte, & was ich brauche. Bin wie aus Glas. Ich kann nichts tun außer dir mein ganzes Innenleben zu offenbaren. Ohne auch nur einen Ton gesagt zu haben. & dann setzt du zum Sprechen an. Und jedes Wort, das du sagst, ist richtig. Jedes Wort, das du sagst tut mir gut. Denn die Wahrheit ist schmerzhaft, doch du verpackst sie so wunderschön.

ich widme diesen text meiner mutter, die vor 4 jahren verstarb. der text bezieht sich auf drei tage vor ihrem tod. an diesem tag nahm sie mir durch ein paar worte meine ängste & gab mir das, was ich brauchte: ein lächeln.

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